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Bewertungen
Insgesamt 2373 BewertungenBewertung vom 30.05.2023 | ||
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Das Bücherschiff des Monsieur Perdu Ja, Autorin Nina George hatte sich mit „Das Lavendelzimmer“ fest in mein Bücherherz geschrieben und nun war ich mehr als gespannt auf die Fortsetzung. Wie anderen Lesern auch aufgefallen ist, muss ich auch klar sagen, hatte ich mehr erwartet. George zeigt uns eine bekannte Landschaft auf und auch bekannte Gesichter sowie Neulinge tauchen auf aber so eine richtige Fortsetzung konnte ich wahrlich nur schwer erkennen. Viele Phasen waren mir zu schwammig erzählt, zu verschwurbelt, zu viel von allem. Andere Teile fand ich wiederum ganz stimmig und einfach nur schön erzählt. Man merkt bei Jean Perdu das er sich selbst nicht mehr richtig Grün ist und das soll nun das Bücherschiff ausmerzen. Alles ist dann doch nicht so gelaufen wie Perdu es sich erhofft hatte - so spielt nunmal das Leben! Die literarische Apotheke geht also wieder auf Reisen und wir erleben so einige Geschichten wie gesagt, mit bekannten aber auch neuen Gesichtern. Schlussendlich legte bei mir aber der Blickwinkel auf Perdu selbst - schafft er denn auch für sich einen Neuanfang bei dem er sich wohl fühlt? Diese Sichtweise geht hier nämlich oft baden! Schwierig einzuschätzen, finde ich… Die Geschichte hatte hier und da Flair aber oft plätscherte sie einfach nur so dahin ohne großen Sinn und Verstand. Gelungene Fortsetzung? In meinen Augen nicht. Ich vergebe 3 von 5 Sterne hierfür. |
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Bewertung vom 23.05.2023 | ||
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Klappentext: 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.05.2023 | ||
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Die Tage in der Buchhandlung Morisaki Das Leben bietet einem manchmal Herausforderungen denen man nur schwer entgegentreten kann - Takako musste dies leider am eigenen Leib erfahren. Ihr Liebe zu ihrem Freund ist eher ein falsches Spiel, der Job ist auch nicht das Wahre. Takako flieht aus allem und zieht sich wie eine Schnecke in ein Schneckenhaus zurück und darf dies bei ihrem Onkel richtig ausleben. Die Örtlichkeit ist aber kein Schneckenhaus sondern ein Antiquariat in Jimbōchō. Sie lernt ein anderes Viertel kennen (sie blickt wahrlich über ihre Grenzen hinaus), die Leute dazu (ja, es gibt auch ehrliche und nette Menschen) und auch ihren Onkel (es gibt Verbindungen im Leben, denen muss man Chancen geben um sie zu erkennen). Dazu kommen Geschichten, Schicksale und Erkenntnisse die ihrem Leben mehr als oft die Augen öffnen. Satoshi Yagisawa erzählt wahrlich leichtfüßig und schnörkellos - der Roman liest sich mehr als flüssig und ist sehr unaufgeregt. Damit wird nicht jeder Leser klarkommen aber genau das hat mir gefallen. Hier war keine Hektik zu spüren, keine lauten Töne! Alles lief in seinem eigenen Fluss und brachte eben auch einen Tenor für Takako hervor. Die Geschichte las sich oft wie eine Art Jugendbuch, ist es aber nicht. Dennoch würde ich es auch Teenies empfehlen aber eben auch wir Erwachsene werden hier unseren Lesespaß haben! Nicht nur das wunderschöne Cover ist besonders, auch die Geschichte selbst. Die Autorin bringt emotionale Dinge klar auf den Punkt - da stellt sich die Frage, ob wir das in der heutigen Zeit, wo alles so extrem vertieft wird, überhaupt noch verstehen können. Ich fand die Geschichte jedenfalls großartig, den Schreibstil äußerst charmant und die Protagonistin erhellend! 4 sehr gute von 5 Sterne hierfür! |
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Bewertung vom 24.04.2023 | ||
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Klappentext: |
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Bewertung vom 24.04.2023 | ||
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Jan Haft hat mal wieder ein Buch verfasst, welches mir aus der Seele spricht und zudem auch noch ein ganz wichtiges Thema beleuchtet: Wildnis. Einerseits definiert er in diesem dünnen aber dennoch so wortgewaltigem Buch Wildnis aber er versucht auch zu erläutern was es für Leben ins sich bewahrt und vor allem welches Leben sich aus Wildnis wieder neu entwickelt. Die Natur hat ihren eigenenKreislauf und wir Menschen stören diesen mehr als gewaltig. Haft beleuchtet einerseits hinterfragt abet auch auf der anderen Seite warum wir uns in die Natur einmischen müssen/wollen etc.. Ich muss klar sagen, wenn man Hafts Aufzeichnungen so liest und verinnerlicht, einerseits schämt man sich als Leser SO mit der Natur umzugehen und auf der anderen Seite möchte man selbst gleich für sich im Garten loslegen und eben mal zumindest eine Ecke (die man vielleicht nicht so schnell sieht…der Optik wegen, Sie verstehen schon genau was ich meine!!!) mal eben „machen“ zu lassen. Soll die Natur mal machen. Schnell wird deutlich: die Optik wird uns Menschen stören. Es fehlt an „Ordnung“ aber genau das ist es! Die Ordnung die sich Natur selbst macht wird von uns Menschen verändert. Mit welchem Recht? Fragen Sie sich das mal selber! Jan Haft zeigt hier klar und deutlich auf: Wildnis ist lebensnotwendig nicht nur für Pflanzen, Tiere und Pilze, sondern auch für uns Homo sapiens. Hafts Botschaft ist klar und eindringlich und regt nicht nur zum nachdenken an, sie animiert und lässt uns die „Wildnis“ mal mit dem natürlichen Blick sehen - so wie sie sein sollte. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.04.2023 | ||
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Nomaden der Ozeane - Das Geheimnis der Meeresschildkröten Klappentext: |
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Bewertung vom 24.04.2023 | ||
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Die größten Schlachten der Geschichte Reine Daten über Schlachten zu wissen ist keine große Kunst, aber zu wissen warum und wieso eben jene Schlachten so gelaufen und verlaufen sind wie sie es eben sind, das erklärt mehr als gekonnt in diesem Buch Klaus-Jürgen Bremm. Mit seiner besonderen Art und Weise den Leser Geschichte näher und vor allem anschaulich zu zeigen, gelingt es ihm auch hier wieder grandios zwölf große Schlachten genau zu erläutern. Bremm tut dies aber nicht nur mitTexten! Er zeigt taktische Manöver und Züge aber auch alte Kunst wieder hier zum Zeugnis des damaligen Geschehens und lassen einen oft das Blut in den Adern gefrieren. Bremm schafft es aus diesem Buch regelrecht einen Krimi oder Thriller zu machen und man klebt förmlich an seinen Erläuterungen! Vieles wird nicht nur aufgelöst sondern eben auch verständlich für den Leser! Ich vergeben hier wieder 5 Sterne und auch die Optik und Haptik hat dies verdient! Die Mischung aus Text und Bildern in diesem fest gebundenem Buch mit Hardcover lassen es zu einem wertigen Wissensschatz werden! |
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Bewertung vom 24.04.2023 | ||
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Klappentext: |
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Bewertung vom 24.04.2023 | ||
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Klappentext: |
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Bewertung vom 24.04.2023 | ||
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Papst Pius XII. hat in der Kirchen-Geschichte schwere und dunkle Flecken hinterlassen die so nicht wegzuwischen sind. Autor David I. Kertzer geht hier diesem Thema auf den Grund und dies tut er nicht nur mehr als akribisch, er ist auch auf dem aktuellen Stand der Zeit auf Grund von Zugang von bisher unbekannten Dokumenten aus dem Vatikan selbst. Oft sind es nur Anekdoten, aber es gibt hier auch längere Geschichten die alles mehr als ausgiebig aber auch spannend zu gleich beleuchten. Es stellt sich halt immer die große Frage nach dem „Warum?“. Warum hat Papst Pius XII. so gehandelt? Sie wollen Antworten darauf? Dann empfehle ich Ihnen dieses Buch! Es lohnt sich! Es regt nicht nur zum nachdenken an sondern klärt auch auf! 4 sehr gute Sterne hierfür! |
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