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Benutzername: 
Tuppi
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 982 Bewertungen
Bewertung vom 17.06.2013
Das Superweib
Lind, Hera

Das Superweib


weniger gut

Kein Buch zum weiterempfehlen.

Franziska geht zu einem Anwalt, um vom Schmiergeld ihres Mannes eine Immobilie zu kaufen. Allerdings ist der Anwalt in erster Linie für Scheidungen zuständig. Durch ein Missverständnis in der Kommunikation faxt der Anwalt das Scheidungsgesuch an ihren Mann, der in der Karibik weilt. Als der Irrtum entdeckt wird, findet Franziska Gefallen daran und möchte sich wirklich scheiden lassen. Ihr Anwalt bittet sie, ihre Ehe zu Papier zu bringen, um vor Gericht etwas in der Hand zu haben. Seine Mutter, der er es zu lesen gibt, schickt es kurzerhand an einen Verleger, der es als Buch drucken lassen will.
Ihr Gatte erwirbt inzwischen die Filmrechte an diesem neuen Roman und erfährt kurz darauf, wer hinter dem Pseudonym steckt. Gemeinsam möchten sie das Drehbuch schreiben ...

Ich hatte sehr große Schwierigkeiten mit dem Schreibstil der Autorin. Eintönig wird das Leben und die Vergangenheit von Franziska beschrieben. Es handelt sich um eine von ihrem Mann vernachlässigte Mutter von zwei Kleinkindern, die über einen geringen Intellekt verfügt. Nicht nur naiv, sondern vollkommen verblödet kam sie mir vor. Ich fragte mich mehrmals, warum ich das Buch nicht einfach abbreche - aber das liegt mir nicht. Ich hatte Hoffnung, dass sich da noch eine lustige Geschichte entwickelt. Auch weil so viele Menschen von dem Film dermaßen begeistert sind. Ich kann das nicht verstehen und werde mir den Film mit Sicherheit nicht anschauen. Diese Frau mit Alkohol- und Männerproblem war nur oberflächlich und einfältig. Auch nachdem sie mit ihrer Vergangenheit unter die Autoren gegangen ist, wurde das nicht besser. Ihre Einstellung fand ich total daneben. Auf der einen Seite ihr Gatte, den sie eigentlich los werden möchte. Dann ihr Anwalt, mit dem sie knutscht und dessen Mutter sie als Oma für ihre Kinder auserkoren hat - aber eine Beziehung stellt sie ihm nur in Aussicht. Außerdem noch den Lektor, den sie schon als Schülerin angehimmelt hat und mit dem sie eine Affäre beginnt. Und zu guter letzt noch den Kollegen, den sie auf einer Lesereise beginnt und mit dem sie ebenfalls in die Kiste hüpft. Ab der Buchmitte wurde es etwas besser, als sie gemeinsam mit ihrem Gatten das Drehbuch schrieb.

Zwei Sterne bekommt das Buch von mir, weil zumindest die Story interessant und einigermaßen abgeschlossen ist. Auch wenn ich dem Schreibstil eher eine negative Bewertung gegeben hätte. Unverständlich wie so etwas in die Bestsellerlisten kommt...

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.06.2013
Chaos an der Costa Brava
Capella, Ana

Chaos an der Costa Brava


gut

Ein Kindskopf wird zur reifen Frau.

Ella ist seit vier Jahren mit Felix liiert. Und jetzt plant er die Hochzeit. Felix ist total organisiert und plant alles durch. An seiner Seite hätte Ella keine Sorgen, aber Ella ist das zu langweilig. Als sie im Flieger sitzt, um ihren Vater zu besuchen, denkt sie darüber nach, ihr Leben zu ändern.
In Spanien angekommen wartet sie vergeblich auf ihren Vater, der sie abholen wollte. Der Grund dafür war ein Unfall, den seine Frau hatte.
Statt im Urlaub zu faulenzen, übernimmt Ella die Regie für das Immobilienbüro ihrer Stiefmutter - das war für eine frisch von der Uni kommende junge Frau nicht ganz einfach und mitunter ziemlich turbulent.

Das Buch ist locker geschrieben und ein herrlicher Zeitvertreib. Es ist das Richtige für Zwischendurch, um mal die Füße hoch zu legen und den Alltag zu vergessen. Ich konnte mir die Charaktere und die einzelnen Situationen sehr gut vorstellen und war von Beginn an gefesselt. Felix war mir sehr sympathisch - ein bodenständiger Mann, der weiß, was er will. Ella kam mir anfangs eher wie ein Tier vor, das man im Käfig eingesperrt hat. Mitleid hatte ich mit beiden, schließlich waren sie seit vier Jahren ein Paar und Felix hat fest damit gerechnet, mit ihr eine Familie zu gründen. Aber mit Ella wurde ich nicht richtig warm und als sie dann eine Affäre angefangen hat, ist sie in meiner Gunst ganz weit gesunken. Sie hatte sehr egoistische Ansichten.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Ella hat endlich gemerkt, was ihr wichtig ist und hätte beinahe alles verloren. Aus dem verwöhnten Mädchen ist eine Frau geworden, die um das kämpft, was sie will.

Bewertung vom 02.06.2013
Schwaben-Wut / Kommissar Braig Bd.3
Wanninger, Klaus

Schwaben-Wut / Kommissar Braig Bd.3


sehr gut

Ein erschreckender Fall mit plötzlicher Wendung.

Steffen Braig wird mitten in der Nacht an einen Tatort gerufen. Ein Mann wurde zuerst erschossen und dann mit einem Hammer das Gesicht eingeschlagen. Zeugen sahen einen jungen blonden Mann.
Ein Kollege erkennt auf dem Fahndungsbild den entflohenen Mörder, nach dem Kollegin Neundorf sucht. Es geschehen weitere brutale Morde und das Monster ist scheinbar nicht zu fassen ...

Es war mein drittes Werk dieses Autors und der Schreibstil hat mich auch dieses mal wieder begeistert. Dieses Buch hatte allerdings nicht die politische Brisanz, wie die ersten beiden Bände - zumindest nicht auf den ersten Blick. Trotzdem war ich von Anfang an gefangen. Mit der Zeit kamen die Hintergründe ans Licht, auch wenn der Täter unauffindbar war. Und die Frage kam auf, in wie weit das Fernsehen Einfluß auf die Gemüter der jungen Zuschauer hat. Ist es möglich, den Sendern die Schuld an den Morden in die Schuhe zu schieben?
Ganz nebenbei entdeckten die Kommissare einen Mädchenhändlerring. Doch ihn auszuheben war nicht möglich.

Kurz vor Ende nahm das Geschehen wieder einen ungeahnten Weg. Plötzlich und unvermittelt tauchte die Lösung auf. Und die Kommissare Braig und Neundorf verhielten sich menschlich. Auch wenn nicht alles aufgeklärt wurde, so war zumindest alles nachvollziehbar. Der eigentliche Fall war beendet und ich bin neugierig, ob es mit dem Mädchenhandel im nächsten Buch weitergeht.

Bewertung vom 21.05.2013
Liebling, vergiß die Socken nicht
Haran, Maeve

Liebling, vergiß die Socken nicht


sehr gut

Ein Macho muss lernen, mit dem Erfolg seiner Frau zurecht zu kommen.

Allegra Boyd ist glücklich verheiratet. Ihr Mann ist ein erfolgreicher Fernsehmoderator und ihre beiden Kinder werden groß. Sie weiß mit ihrer Zeit nichts mehr anzufangen und entschließt sich deshalb, einen Job zu suchen. Das ist gar nicht so einfach, aber der Zufall kommt ihr zu Hilfe und sie wird Kummertante beim Fernsehen. Fast zeitgleich erhält ihr Mann Matt eine neue Produzentin. Und Belinda möchte sich Matt krallen und versucht alles, um das glückliche Paar zu torpedieren. Das gelingt ihr, als Allys Sendung erfolgreicher wird, als die von Matt ...

Das Buch ist locker geschrieben und ich habe mich gut zurecht gefunden. Die einzelnen Szenen konnte ich mir sehr gut vorstellen und Ally war mir von Anfang an sympathisch - ganz im Gegensatz zu Belinda, die ich gleich zu Beginn nicht leiden konnte. Das entpuppte sich auch bald als richtig, denn sie war eifersüchtig auf Ally und wollte ihr den Mann ausspannen. Matt war ein typischer egoistischer Macho, aber auf liebevolle Art.
Belinda war sehr lange erfolglos, aber als die Sendung von Matt immer mehr Probleme bekam und sie dafür sorgte, dass zwischen Matt und Ally immer mehr Missverständnisse aufkamen, hat sie ihr Ziel erreicht.
Teenager sind aber auch unberechenbar. Wenn ihr gewohntes Leben aus den Fugen gerät, und das auch noch zwei Wochen vor den Abschlussprüfungen, dann fangen sie an zu rebellieren.
Das Ende war wunderschön. Zwar fand ich es schade, dass die Intrigen von Belinda nicht raus gekommen sind, aber Matt hat begriffen, was er verlieren könnte. Ich musste während dem lesen lachen, weinen, war wütend, überrascht, besorgt - und am Ende nur glücklich. Das Buch ist meiner Meinung nach empfehlenswert!

Bewertung vom 13.05.2013
Schwaben-Messe / Kommissar Braig Bd.2
Wanninger, Klaus

Schwaben-Messe / Kommissar Braig Bd.2


sehr gut

Verleumdung aus ganz hohen Kreisen.

Die Landwirtin Gabriele Krauter findet eine übel zugerichtete Leiche am Rande ihres Anwesens. Kriminalrat Gübler ist auf die Frau nicht gut zu sprechen und vermutet einen Zusammenhang zwischen ihr und dem unbekannten Toten. Seit Jahren schon versucht er der Frau etwas anzuhängen. Wer ist der Tote? Handelt es sich um den vermissten Flughafenmanager, mit dem Gabriele Krauter kurz vor seinem Tod einen heftigen Streit hatte?

Das Buch ist gut verständlich geschrieben. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Kriminalkommissar Steffen Braig nahm die Verdächtigungen seines Vorgesetzten nicht unbedingt ernst. Aber als er von über all die gleichen Geschichten hörte, zweifelte er auch an Gabriele Krauter. Sie ist eine stadtbekannte Lesbe, die gegen den Flughafen wettert und deshalb auch schon in Untersuchungshaft saß. Außerdem wurde sie von mehreren Leuten beobachtet, wie sie mit anderen Frauen um ein großes Feuer tanzt und wilde Orgien feiert. Am Abend vor dem Leichenfund kam es zwischen ihr und dem Flughafenmanager zu einer häßlichen Auseinandersetzung während einer Podiumsdiskussion über die neue Messe. Nachbarn haben beobachtet, wie sie in der Nacht bei ihrer Teufelsanbetung einen Mann ins Feuer geworfen hat. Da der Tote übel zugerichtet wurde und man versucht hatte, ihn durch Verstümmelungen unkenntlich zu machen, war eine Identifizierung schwierig. Aber nicht unmöglich. Es war doch nicht der Flughafenmanager - seine Leiche wurde jedoch kurz darauf entdeckt. Und auch ein dritter Mord brachte die Ermittlungen nicht unbedingt weiter. Auf den, bzw. die Täter kamen die Kommissare nur durch einen zufall.

Steffen Braig war mir von Anfang an sympathisch. Und auch wie im vorigen Band, kam seine Kollegin Neundorf erst nach einiger Zeit dazu. Lange Zeit war unklar, warum die Männer sterben mussten. Aber am Schluß wurden die Intrigen aufgedeckt.

Bewertung vom 30.04.2013
Schneemann / Harry Hole Bd.7
Nesbø, Jo

Schneemann / Harry Hole Bd.7


gut

Spannend bis zum Schluß.

Kommissar Harry Hole untersucht das Verschwinden einer jungen Frau. Diese wird mitten in der Nacht von ihrem Sohn vermisst. Als Harry durchs Fenster einen Schneemann sieht, befürchtet er schlimmes: einen Serienmörder.

Ich hatte zu Beginn leichte Schwierigkeiten, mich zurecht zu finden. Das Geschehen war gut beschrieben und ich konnte mir alles vorstellen - doch die Szenenwechsel verwirrten mich. Das Geschehen begann mit einer Frau und ihrem Geliebten im Jahr 1990, wechselte dann ins Jahr 2004 zu dem Kommissar und seinen Kollegen, zu einer Familie und dem Verschwinden der Frau und schließlich ins Jahr 1992 zu dem Auffinden einer Leiche.

Kommissar Harry Hole aus dem Dezernat für Gewaltverbrechen in Oslo ist gerade dabei, seine Alkoholprobleme in den Griff zu bekommen und die Trennung von seiner Freundin zu überwinden. Im Dezernat war er mit seiner Serientäter-Theorie lange alleine.

Das Buch ist in fünf Teile gegliedert. Der Grund war für mich nicht offensichtlich, da das Geschehen fortlaufend war. Spannung war vorhanden und ich wollte auch wissen, wie es weiter geht, aber mich konnte das Buch nicht fesseln.

Das Ende kam für mich total überraschend. Nachdem die Polizei schon mehrmals auf dem Holzweg war und die falschen Täter überführt hatten, war der eigentliche Drahtzieher in greifbarer Nähe. Seine Beweggründe waren nachvollziehbar und die Auflösung eher zufällig.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.04.2013
Flamme von Jamaika
André, Martina

Flamme von Jamaika


ausgezeichnet

Eine faszinierende Reise in eine unbekannte Welt.

Helena Huvstedt, genannt Lena, geht nach Jamaika, um den Plantagenbesitzer Edward Blake zu heiraten. Erst nach der Hochzeit bemerkt sie, daß Edward ein Blender ist und sie rücksichtslos hintergangen hat. Auf der Familie lastet ein Fluch und Lena versucht zu entkommen.

Das Buch ist locker und flüssig geschrieben. Wie auch die früheren Werke, so hat mich auch dieses Buch wieder in seinen Bann gezogen. Martina André schafft es, ihren Werken Leben einzuhauchen und den Leser in eine faszinierende Welt zu entführen. Die Sklaverei wird schonungslos beschrieben. Lena, die Hauptfigur, ist mir von Anfang an ans Herz gewachsen. Ganz im Gegenteil zu ihrem Bräutigam Edward, für den ich sofort eine gewaltige Abneigung hatte. Aus der schüchternen jungen Frau wurde eine Kämpferin. Und gemeinsam mit dem Rebellenführer Jess versucht sie, die Welt auf Jamaika zu ändern. Leider gelingt ihnen das nicht, vor allem nicht ohne Gegenwehr. Allen Widrigkeiten zum Trotz ist ihre Liebe unbesiegbar. Doch reicht das aus, um ihr Leben zu retten?

Das Ende hat mir gefallen. Spannung bis zum Schluß! Liebe überwindet Grenzen. Und wo Martina André drauf steht, da ist ein wundervolles Leseerlebnis drin!

Bewertung vom 15.04.2013
Das Schweigen der Lämmer
Harris, Thomas

Das Schweigen der Lämmer


sehr gut

Ein packendes Leseerlebnis mit einem guten Ende.

Clarice Starling befindet sich seit drei Monaten in der Ausbildung in Quantico. Sie soll einen psychologischen Fragebogen mit dem inhaftierten Psychopathen Dr. Lecter ausfüllen. Mit seiner Hilfe will das FBI dem Frauenmörder Buffalo Bill das Handwerk legen. Es wurde bereits sein sechstes Opfer gefunden und die nächste Frau wurde bereits entführt. Dr. Lecter verwickelt Clarice in ein Psychospielchen. Kann sie dadurch das Leben der Frau retten? Und wie wirkt sich das auf ihr eigenes Leben aus?

Das Buch ist mit ziemlich kleiner Schrift gedruckt. Der Schreibstil war spannend und gut zu lesen - trotz der vielen Fachausdrücke, die ich nicht verstand. Ich habe einen Einblick in die grausame Welt der Psychose erhalten. Dr. Lecter ist ein Meister seines Fachs und verwickelt Clarice in ein brutales Spiel, das sie gnadenlos an ihre Grenzen bringt. Aber trotzdem hatte ich zwischendurch auch Mitleid mit Dr. Lecter. Wären die Morde nicht gewesen, wäre er ein unterhaltsamer Zeitgenosse. Seine Beweggründe waren an sich nachvollziehbar. Der eigentlich Verbrecher war in meinen Augen der Klinikleiter - und natürlich Buffalo Bill.
Beide haben ihre gerechte Strafe erhalten. Und auch Clarice konnte ihre Ausbildung fortsetzen.

Bewertung vom 11.04.2013
Geheime Liebe auf Sylt
Diechler, Gabriele

Geheime Liebe auf Sylt


gut

Ein Irrtum, das Schicksal und die Liebe.

Mathilde ist verheiratet. Die Tante ihres Mannes hat ihnen ein Haus auf Sylt vererbt, in dem die beiden sehr glücklich sind. Zwölf Jahre später verspürt Mathilde eine Leere in sich. Nachdem sie einen Brief erhält, packt sie ihre Sachen und verschwindet eines Morgens aus dem Haus, ohne ihrem Mann zu sagen warum und wohin.

Der Schreibstil ist gut verständlich und ich konnte mir die Orte sehr gut vorstellen. Allerdings war mir Mathilde total unsympathisch, ich konnte ihr Verhalten einfach nicht nachvollziehen. Warum rennt eine Frau davon? Noch dazu so früh am Tag? Und warum heimlich? Sie hinterlässt einen ratlosen Mann, den sie doch liebt! Er versucht, sie zu erreichen, aber sobald sie sieht, dass er sie anruft, geht sie nicht ans Handy. Stattdessen sucht sie sich in Hamburg eine Wohnung und beginnt mit zwei Männern eine Affäre. Auch als ich dann endlich die Hintergründe erfahren habe, konnte ich es nicht nachvollziehen. Das war für mich weder eine Erklärung noch eine Entschuldigung. So etwas ist hinterhältig, gemein und falsch.

Das Buch ist unterteilt in zwei Abschnitte. Im zweiten Teil kehrt Mathilde zurück nach Sylt zu ihrem Mann. Aber das Schicksal schlägt unbarmherzig zu. Nach einiger Zeit kehrt die Liebe zurück. Das Ende war zwar traurig, aber auch sehr schön. Ich kann Mathildes Verhalten nach wie vor nicht nachvollziehen, aber das Ende hat mir gefallen. Deshalb gebe ich diesem Werk drei Sterne.