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Bewertungen
Insgesamt 1003 BewertungenBewertung vom 15.01.2021 | ||
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Pamela Hansen gibt ihre Gemeinde in Detroit auf und wird als Inselpastorin nach Helgoland versetzt. In ihrem Buch "Die Inselpastorin" berichtet sie über ihren Umzug von Amerika nach Helgoland, ihren Erlebnissen mit der Inselgemeinde, den Unterschieden zum Leben auf dem Festland und den Unwägbarkeiten ihrer Arbeit. So baumelt sie eines Tages am Haken eines Helikopters der Seenotrettung oder stolpert fast über eine Kegelrobbe, zu denen man doch eigentlich 50 m Abstand halten soll. Pamela Hansen beschreibt dies alles auf sehr einfache und humorvolle Art. Und hier liegt der Kritikpunkt. Ihre Art von Humor kommt nicht locker-leicht an, sondern wirkt eher zwanghaft gewollt. Dadurch kam der Spaß zumindest bei mir nicht wirklich an. Ebenso hätte ich mir mehr "Helgoland" gewünscht, das Thema "USA" nimmt doch einiges an Seitenzahl weg. Das, was von Helgoland berichtet wird, versetzt direkt auf die Insel. Da ich selbst schon auf dieser wunderbaren Insel war, konnte ich mir die Wege abseits der Touristenmeile gut vorstellen und sah diese und die Helgoländer Düne direkt vor mir. Pamela Hansen vermittelt hier auch kirchliches Wissen. Zum Beispiel erklärt sie den Unterschied zwischen Albe und Talar und geht auf die Bedeutung der Kleidungsstücke ein. |
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Bewertung vom 13.01.2021 | ||
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Emilia, verwitwet und im Beruf eher unglücklich, beschließt, ihre Tochter Julia in Kalabrien zu besuchen. Julia ist darüber nicht gerade erfreut. Doch Emilia bleibt. Und eröffnet eine Bäckerei. Doch dies gefällt dem Bürgermeister überhaupt nicht, droht doch sein Dorf von der Landkarte zu verschwinden. Seine Gegenmaßnahme: Er verbietet das Sterben und verordnet Rohkost und Morgengymnastik. Da sind Schwarzwälder Kirschtorte und Co. natürlich ein Dorn im Auge... |
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Bewertung vom 09.01.2021 | ||
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Leberkäs und Hackebeil / Hauptkommissar Hirschberg Bd.2 Nachdem Hauptkommissar Alexander Hirschberg mit seiner Frau Susan endlich in ihr Haus in Krindelsdorf bei München eingezogen sind, fiebern sie der Geburt ihres ersten Kindes entgegen. Alles könnte so ruhig sein, wenn nicht Patentante Isobel nebst Partner wieder einmal zu Besuch kämen. Und nicht nur dies sorgt für Unruhe - ein TV-Team rund um Roland Rangler will mit straffällig gewordenen Jugendlichen im Dorf eine Kochshow drehen. Das Dorf steht Kopf und befürchtet schlimmes. Als urplötzlich noch eine Leiche aufgefunden wird und jeder unter Verdacht steht, hat Hirschberg alle Hände voll zu tun. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.01.2021 | ||
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In seinem neuesten Buch beschäftigt sich der Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf mit unserem besten Freund - dem Hund. Das Buch "Der Hund und sein Mensch" ist in drei Abschnitt unterteilt. Zunächst beschäftigt sich der Autor in Teil 1 mit der Frage, wie aus Wölfen Hunde wurden. Hier beginnt Reichholf in der Steinzeit, beschreibt, wie Tiere und Menschen bereits damals miteinander kommuniziert haben. Er schildert, wie sich Wölfe entzweit haben. Eine Form blieb wild, eine andere schloss sich dem Menschen an und bildete den Grundstein für die heutigen Haushunde. In Teil 2 geht es um Reichholfs eigenen Hund Branko, den Alltag mit ihm, Erlebnisse und Erfahrungen. Teil 3 behandelt ein ganz besonderes Thema - den Unterschied in den Beziehungen zwischen Menschen und Hunden sowie Menschen und Katzen. Obwohl beide Haustiere den gleichen Weg der Domestikation eingeschlagen haben, blieben ihre Charaktere unterschiedlich. All diese Themen behandelt der Autor auf unbeschreiblich gute und verständliche Weise. Er vermittelt sein Wissen auf unterhaltsame Art, der Leser kann dem Thema und den Ausführungen sehr gut folgen. Josef H. Reichholf nimmt den Leser mit, bringt ihm den Hund näher. Wer einen Hund an seiner Seite hat, wird hier so manches Aha!-Erlebnis haben. Aber auch für (Noch-)Nicht-Hundebesitzer ist dieses Buch sehr zu empfehlen. Leicht verständlich geschrieben, wird auch er hier einen Einblick in die Hundeseele erhalten. |
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Bewertung vom 05.01.2021 | ||
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Madame Colette und das Talent zu leben Rose ist alleinerziehend, ihre Welt bricht zusammen, als ihr Sohn Baptiste erklärt, zu seiner Freundin zu ziehen und sie am selben Tag ihren Job als Tagesmutter verliert. Doch dann wendet sich das Blatt. Sie erhält ein gutbezahltes, jedoch mysteriöses Jobangebot als Gesellschaftsdame bei der arroganten Veronique Lupin. Dort erhält Rose irritierende Anweisungen. Es stellt sich heraus, daß Rose nicht als Gesellschaft für Veroniques Mutter Colette eingestellt wurde, sondern für ihren Spitz. Colette jedoch könnte Gesellschaft dringend brauchen - sie ist eine grantige alte Dame, die das Haus schon seit Jahren nicht mehr verlassen hat und unter Waschzwang leidet. Colette und Rose freunden sich an. Als auch Baptiste seine Mutter mit Neuigkeiten überrascht, wird es für Rose sehr turbulent. |
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Bewertung vom 04.01.2021 | ||
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Ein Sturm zerstört die Region im westlichen Maine rund um einen See. Auch das Haus von David und seiner Familie wird in Mitleidenschaft gezogen. Am anderen Morgen zieht von der anderen Uferseite ein unheimlicher Nebel auf. Während David und sein Sohn Billy im Supermarkt einkaufen, verschluckt der Nebel alles - und es steigen grauenhafte Monster aus ihm heraus, die alles verschlingen, was sich im Freien aufhält. Billy sorgt sich um seine Mutter, die allein zu Hause geblieben ist. Wird er sie je wiedersehen? |
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Bewertung vom 03.01.2021 | ||
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Viktorias Erbe / Die Geschichte einer Berliner Familiendynastie Bd.3 Im Sommer 1945 liegt das Hotel Quadriga in Schutt und Asche. Der Krieg hat seine Spuren hinterlassen - auch bei Viktoria Jochum. Doch Viktoria gibt alles, um die Tradition der Hoteliersfamilie aufrecht zu erhalten. Im Zuge des Wiederaufbaus gründet sie das Hotel "Berlin". |
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Bewertung vom 03.01.2021 | ||
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Viktoria / Die Geschichte einer Berliner Familiendynastie Bd.2 30. Januar 1933. Soldaten marschieren durch das Brandenburger Tor. Familie Jochum beobachtet dies vom Balkon ihres Hotel "Quadriga" aus voller Abscheu. Viktoria, Tochter des Hotelbegründers Karl, hat nach dessen Tod die Leitung des Hotels übernommen. Viktoria und ihr Mann sind oft nicht einer Meinung in Sachen Hotelführung - noch dazu hütet Viktoria ein Geheimnis vor ihm... |
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Bewertung vom 02.01.2021 | ||
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Hotel Quadriga / Die Geschichte einer Berliner Familiendynastie Bd.1 Der Konditorensohn Karl Jochum ist erst 13 Jahre alt, als er im Juni 1871 eine Militärparade über die Straße "Unter den Linden" ziehen sieht. Sie verkündet ein neues Deutsches Reich. Als er die Quadriga auf dem Brandenburger Tor erblickt, beschließt er, etwas im Leben erreichen zu wollen und die bescheidenen Verhältnisse, in denen er aufwuchs, hinter sich zu lassen. Er eröffnet ein eigenes Café, kehrt zurück und will das beste Hotel Berlins eröffnen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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