Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Joschne
Wohnort: 
Sittensen

Bewertungen

Insgesamt 1854 Bewertungen
Bewertung vom 30.07.2015
3 Days to Kill

3 Days to Kill


sehr gut

+++Spannender Agenten-Thriller+++Eigentlich wollte sich CIA-Agent Ethan Renner zur Ruhe setzen. Denn nachdem bei ihm eine tödliche Krankheit diagnostiziert wurde, möchte er die wenige Zeit, die im noch bleibt, mit seiner Tochter in Paris verbringen. Doch wer einmal für die CIA gearbeitet hat, kommt aus dieser Nummer nicht mehr so leicht raus – Renner bekommt einen letzten Auftrag. Der Deal: Tötet er binnen drei Tagen den berühmt-berüchtigten Top-Terroristen „der Wolf“, erhält er im Gegenzug ein Medikament, das zwar noch nicht erprobt ist, aber sein Leben retten könnte. Für Vater und Tochter beginnen drei äußerst actionreiche und turbulente Tage, die alles entscheiden könnten…
In feinster Suspense-Manier inszeniert Genreprofi McG („Terminator: Die Erlösung“, „3 Engel für Charlie") zusammen mit Drehbuchautor und Action-Spezialist Luc Besson („Transporter“, „96 Hours“) einen Agententhriller, der spannender nicht sein könnte. Mit großartigen Actionszenen, die frei von CGI-Effekten sind, und einer packenden Story, die vor allem Liebhaber des klassischen Actionfilms umwerfen wird, zeigt Kevin Costner („Man of Steel“), dass er die Rolle des Actionhelden immer noch drauf hat. Daneben kommt mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor auch der Spaß nicht zu kurz und mit messerscharfen und treffsicheren Dialogen fehlt es diesem Blockbuster an nichts. Neben Amber Heard („Machete Kills“), die als blonde Geheimagentin in knappen Outfits nicht nur durch ihr Äußeres auf sich aufmerksam macht, überzeugen ebenso die 17-jährige Hailee Steinfeld („True Grit“) als Renners Tochter sowie Connie Nielsen („Gladiator“) und der deutsche Richard Sammel („Inglourious Basterds“) als „der Wolf“.
Für Fans von „96 Hours – Taken 2“ und „From Paris with Love“: in stylischer Chrome-Optik präsentiert sich 3 DAYS TO KILL als ein spannendes, cooles und spaßiges Actionerlebnis für Zuhause.
Über den Film
Top-Agent Ethan Renner (Kevin Costner) hat lange Jahre auf ein intaktes Familienleben verzichtet, um Frau und Tochter nicht den Gefahren seines Jobs auszusetzen. Als er erfährt, dass er todkrank ist, beschließt er, die verbleibende Zeit seiner Tochter Zooey (Hailee Steinfeld) zu widmen. Bis ihm die Agentin Vivi Delay (Amber Heard) einen letzten Auftrag anbietet: Er hat drei Tage Zeit, um einen der gefährlichsten Terroristen der Welt auszuschalten. Im Gegenzug erhält er ein noch unerprobtes Medikament, das sein Leben verlängern könnte. Renner willigt ein und sieht sich plötzlich ungewohnten Herausforderun-gen gegenüber: Während er neue Vaterpflichten erfüllen muss, weil seine Ex-Frau (Connie Nielsen) die pubertierende Tochter in seine Obhut gegeben hat, soll er die heikle Geheimdienstmission präzise über die Bühne bringen. Wären da nur nicht die starken Halluzinationen, Nebenwirkungen seines Medikaments. Ethan Renner läuft die Zeit davon…

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.07.2015
Raus ins Blaue!
Hauck, Bastian

Raus ins Blaue!


sehr gut

+++Segler sind nicht nur Träumer+++
Die Welt der Segler ist von unendlicher Weite. Ihre Reviere reichen vom Steinhuder Meer bis zum Pazifik.
Wem das eine zu fad ist, das andere jedoch zu entlegen, findet vielleicht Gefallen an einer See, die
naheliegend und abenteuerlich zugleich ist: die Ostsee
„Raus ins Blaue“ hat sich Bastian Hauck mit seinem fünfzig Jahre alten Boot TADORNA gewagt und über
seinen fünfmonatigen Törn rund um die Ostsee einen spannenden Bericht verfasst, der im Delius Klasing
Verlag erschienen ist. „Unter Segeln nach St. Petersburg“ (so der Untertitel) war er im Mai 2008
aufgebrochen, die deutsche, polnische und baltische Küste entlang bis ins ehemalige Leningrad zu
segeln. Von dort ging es über Finnland, Åland, Schweden und Dänemark zurück. 3.095 Seemeilen hat er
zurückgelegt und dafür eine Karriere ausgeschlagen, die er stattdessen hätte machen können. Denn die
Leidenschaft fürs Segeln war mächtiger als alle gutbürgerliche Vernunft. „Segler sind Träumer.“
Mit diesem Satz beginnt Hauck seinen Bericht. Die Wahl der Überschrift ist gleichfalls charakteristisch für
diesen Abenteurer: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Stimmt, Segeln ist romantisch. Richtig ist aber auch,
dass man Romantik missversteht, wenn man sie mit Idylle gleichsetzt. Hauck erzählt in aller Ehrlichkeit
von seinen Bedenken und Ängsten, von schlechten Wettern und bösen Pannen – und von der Beinahe-
Havarie mit einem Öltanker in einer August-Nacht vor der südfinnischen Küste. Vor allem aber legt er
Zeugnis ab vom Glück der Freiheit, von den Schönheiten der Ostseelandschaften, von den Städten,
darunter so unbekannt gewordene Orte wie Gdansk, Kaliningrad und Klaipeda, die früher vertrauter
Danzig, Königsberg und Memel hießen. Und er berichtet von den Menschen, denen er begegnet, Neil aus
Neuseeland, seit 18 Jahren unterwegs, oder Katja aus Kaliningrad, die rasch gewonnene, noch rascher
zerronnene Liebe.
Nicht zuletzt aber zeigt Bastian Hauck eins: dass man nicht sein Leben träumen soll, sondern seine
Träume leben. Und dass dabei auch Diabetes kein Hinderungsgrund ist.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.07.2015
Um Leben und Tod
Robotham, Michael

Um Leben und Tod


sehr gut

+++"Der beste Thriller der Jahres." (Financial Times)

Audie Palmer hat zehn Jahre im Gefängnis verbracht wegen eines bewaffneten Raubüberfalls, bei dem vier Menschen starben und sieben Millionen Dollar verschwanden. Jeder glaubt, dass Audie weiß, wo das Geld ist. Deshalb wurde er nicht nur von seinen Mitinsassen bedroht, sondern auch von den Wärtern schikaniert. Dann bricht Audie einen Tag vor seiner Entlassung aus. Spätestens jetzt sind alle hinter ihm her, dabei will Audie nur ein Leben retten, und es ist nicht sein eigenes …

(2 mp3-CDs, Laufzeit: 12h 32)


Kurzvita

Über Michael Robotham (Autor)

Michael Robotham wurde 1960 in New South Wales, Australien, geboren. Er war lange Jahre als Journalist für große Tageszeitungen und Magazine in London und Sydney tätig, bevor er sich ganz seiner eigenen Laufbahn als Schriftsteller widmete. Mit seinen Romanen sorgte er international für Furore und wurde mit mehreren Preisen geehrt. Michael Robotham lebt mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in Sydney.


Über Johannes Steck (Sprecher)

Johannes Steck wurde 1966 in Würzburg geboren. Er ist gelernter Theatermaler und Absolvent der Schauspielschule von Professor Krauss in Wien, an der er von 1988 bis 1991 studierte. Neben seiner Bühnenarbeit in Wien, Chemnitz, Würzburg und Darmstadt ist er auch im Fernsehen zu sehen. Außerdem arbeitet Johannes Steck als Radio-, Fernseh- und Hörbuchsprecher.
Für den Hörverlag las er u. a. "Das Salz der Erde" von Daniel Wolf und von Michael Robotham "Der Insider", "Bis du stirbst" und "Sag, es tut Dir leid".

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.07.2015
Der Susan-Effekt
Høeg, Peter

Der Susan-Effekt


ausgezeichnet

+++Neues vom Autor von "Fräulein Smilla"+++

Sie waren eine dänische Vorzeigefamilie, doch jetzt werden sie von der Polizei gesucht: Susan, die Physikerin, Laban, der Komponist, und die beiden 16-jährigen Zwillinge Harald und Thit. Ein hochrangiger Justizbeamter schlägt Susan einen Deal vor. Er wird ihre Familie retten, wenn sie ihm das geheime Protokoll eines wissenschaftlichen Gremiums beschafft, das die Gefahren der Zukunft erforscht. Doch plötzlich kommt ein Gremiummitglied nach dem anderen auf grausame Weise um. Ich-Erzählerin Susan, gesprochen von Sandra Schwittau, hantiert gern mit dem Brecheisen, sie setzt Männer mit einem Griff unter die Gürtellinie schachmatt, bäckt nachts um drei Croissants für ihre Kinder und hat eine außergewöhnliche Gabe: Jeder, der mit ihr spricht, gibt sein Innerstes preis.

(9 CDs, Laufzeit: 11h 47)


Kurzvita

Über Peter Høeg (Autor)

Peter Høeg, Jahrgang 1957, lebt als freier Autor bei Kopenhagen. Er war Tänzer und Schauspieler, bevor er zu schreiben begann. Sein drittes Buch "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" wurde ein internationaler Bestseller, ist inzwischen in 17 Sprachen übersetzt und wurde 1997 von Bernd Eichinger verfilmt.

Peter Høeg - Selbstporträt:
"Ich wurde 1957 in Kopenhagen geboren, ... habe Vater und Mutter und Sommer auf dem Land gehabt, bin ewig auf die Schule gegangen und habe BAFöG und Sozialhilfe erhalten, hatte Gelegenheitsjobs und feste Arbeit. Und die Sicherheit, die es bedeutet, ein Däne und um diesen Zeitpunkt herum geboren zu sein, ist ein wesentlicher Grund dafür, dass es möglich ist zu schreiben und einen großen Teil des Lebens für eine Art Entdeckungsreise in einem Grenzland zu verwenden."


Über Sandra Schwittau (Sprecherin)

Sandra Schwittau, geboren 1969 in München, ist durch ihre markante Stimme bekannt. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie am 'Jungen Theater' in Göttingen. Bereits als 7-jährige sprach sie in vielen Filmen und Kinderserien, u.a. Peppermint Patty von den PEANUTS. Seit ihrer profesionellen Schauspielausbildung in München und New York synchronisiert Schwittau Hollywood-Stars wie Eva Mendes, Noomi Rapace und Hilary Swank. Den meisten Fernsehzusehern ist sie wohl als die deutsche Stimme von Bart Simpson bekannt. Schwittau wirkte bei etlichen Hörspiel- und Hörbuchproduktionen mit.
Für den Hörverlag las sie neben einigen Kinderhörbüchern bereits "Kein Kuss unter dieser Nummer", "Cocktails für drei" und "Das Hochzeitsversprechen" von Sophie Kinsella.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.07.2015
Deadline
Knight, Renée

Deadline


sehr gut

Die Sprecher:
Claudia Michelsen „gehört zu den besten Schauspielerinnen im Deutschen Fernsehen“, so die FAS. Seit 2013 ermittelt sie im „Polizeiruf 110” in Magdeburg. Für ihre Rolle in der Verfilmung von Uwe Tellkamps „Der Turm” erhielt sie den Publikums-Bambi, den Hessischen Filmpreis, den Grimme-Preis und die Goldene Kamera. Im Fernsehfilm "Grenzgang" spielte Claudia Michelsen die weibliche Hauptrolle, wofür sie 2014 ein weiteres Mal mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Ebenfalls 2014 war sie im Kino in Til Schweigers „Honig im Kopf“ zu sehen.

Der Theater- und Filmschauspieler Michael Mendl, geb. 1944, spielte in vielen Erfolgsfilmen mit (u.a. "Kleine Haie", "Schlafes Bruder", "14 Tage lebenslänglich") und brillierte als Willy Brandt in "Im Schatten der Macht".

Gabriele Blum, 1954 geboren, absolvierte ihre Schauspiel- und Regieausbildung am Mozarteum Salzburg. Sie zählt zu den Gründerinnen der Bremer Shakespeare Company und des TaB (Theater aus Bremen). Neben ihrer Arbeit am Theater ist sie auch als Hörbuchsprecherin, TV-Coach und Dozentin für Schauspiel tätig.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.07.2015
Die große Agatha Christie Geburtstags-Edition
Christie, Agatha

Die große Agatha Christie Geburtstags-Edition


ausgezeichnet

+++Zum 125. Geburtstag von Agatha Christie am 15. September+++

"Karibische Affäre": Miss Marple macht Urlaub in der Karibik und prompt wird ein Hotelgast ermordet, mit dem sich Miss Marple am Tag zuvor noch unterhalten hat. Statt sich zu erholen, macht sie sich tatkräftig ans Werk – und den Mörder bald schon dingfest.

"Das unvollendete Bildnis": Hercule Poirot wird um Hilfe gebeten. Die Mutter von Carla Lemarchant wurde verurteilt, ihren Vater umgebracht zu haben. Doch Carla glaubt nicht daran. Poirot gelingt es, die Unschuld der Mutter zu beweisen und den Kreis der Verdächtigen enger zu ziehen.

"Die Kleptomanin": Seltsame Diebstähle im Studentenwohnheim. Hercule Poirot wird zu Hilfe gerufen, der die Diebin schnell entlarvt. Doch dann wird sie am nächsten Morgen tot aufgefunden. Da ist Poirots Kombinationsvermögen gefragt, denn neben dem Mord hat sich die Spur eines Schmugglerrings aufgetan.

Inklusive Bonus-Feature über Leben und Werk der Autorin.

Luxusausstattung mit CDs in Vinyloptik

(10 CDs, Laufzeit: 12h 18)


Kurzvita

Über Agatha Christie (Autorin)

Als "Queen of Crime" wird Agatha Christie, 1890 bis 1976, allein schon wegen ihres gigantischen Publikumserfolges bezeichnet: Die geschätzte Gesamtauflage ihres Werkes beläuft sich auf über zwei Milliarden. Neben Theaterstücken und "gewöhnlichen Romanen", die unter dem Pseudonym Mary Westmacott erschienen, hat Christie im Laufe eines halben Jahrhunderts etwa achtzig Kriminalromane und dreißig Bände mit Kurzgeschichten publiziert.
In den 50er Jahren begann sie, ihre Krimistories für das Theater zu adaptieren. Ihr bekanntestes Kriminaldrama The Mousetrap wird noch heute, nach über 40-jähriger Laufzeit, im St. Martin's Theatre im Londoner Westend gespielt.
1971 wurde Agatha Christie eine der höchsten Auszeichnungen Englands verliehen – der Titel "Dame Commander of the British Empire".


Über die Sprecher

David Nathan wurde 1971 in Berlin geboren und wuchs in einer Ostberliner Schauspielerfamilie auf. Bereits im Alter von zehn Jahren übernahm er erste Rollen in den Synchronateliers der DEFA und agierte darüber hinaus in diversen Film- und Theaterrollen. Seit 1991 ist David Nathan als Dialogbuchautor und Dialogregisseur tätig. So ist er u. a. für die deutsche Synchronfassung von "Happy-Go-Lucky", "Hustle & Flow" sowie "40 Tage und 40 Nächte" verantwortlich. Für "Thank You for Smoking" wurde er 2007 in der Kategorie „Herausragendes Synchrondrehbuch“ für den Deutschen Preis für Synchron nominiert. Im Kino hört man David Nathan regelmäßig als Stimme von Johnny Depp, Christian Bale, Vincent Cassel, Val Kilmer, Paul Walker und Eric Dane. Zudem hat David Nathan seit 2003 zahlreiche Hörbücher eingelesen, darunter u. a. die Thriller von Justin Cronen ("Der Übergang", "Die Zwölf").

Regina Lemnitz’ markante Stimme kennt man nicht zuletzt durch die Synchronisation von Hollywoodstars wie Whoopi Goldberg, Roseanne Barr und Kathy Bates. Sie spielt Theater und singt, fesselt in Krimi- (Mary Higgins Clark) und Thrillerlesungen (Stephen King) und in einfühlsamen Geschichten („Dewey und ich”).

Friedhelm Ptok, geboren 1933 in Hamburg, absolvierte nach einer Buchdruckerlehre eine private Schauspielausbildung. Nach seinem ersten Engagement in Flensburg spielte er beispielsweise in Bremen unter Peter Zadek, an den Münchner Kammerspielen und dem Schauspielhaus Hamburg, bis er 1972 an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin bis zu deren Schließung ein Engagement erhielt. Er wirkte in verschiedenen Fernsehproduktionen mit, so zum Beispiel in "Alphateam", "Praxis Bülowbogen" oder "Unser Lehrer, Dr. Specht" und "Kartoffeln mit Stippe", und ist darüber hinaus auch als Regisseur tätig.
Friedhelm Ptok ist in zahlreichen Hörspielen zu hören, so in Helma Sanders-Brahms "1001 Nacht", Per Olov Enquists "Der Besuch des Leibarztes", "Ich habe sie geliebt" von Anna Gavalda und in Hans Magnus Enzenbergers "Hammerstein oder der Eigensinn" die alle im Hörverlag erschienen sind.

0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.07.2015
The Rising
Springsteen,Bruce

The Rising


sehr gut

+++Erstes Album mit der E Strret Band seit 18 Jahren+++
Es sah zwar so aus, als ob der Boss nach Born In The USA das Verfassen von Rockhymnen aufgegeben hätte, aber seine langjährigen Fans wussten sehr genau: Wenn ein Künstler Hymnen schreiben kann, die sich mit dem 11. September 2001 beschäftigen, ohne dass sie nach Hurrapatriotismus klingen, dann ist dies Bruce Springsteen.
Die zahlreichen Hymnen auf diesem heiß ersehnten ersten großen Album mit der E Street Band seit 18 Jahren sind subtiler als alle anderen aus der Zeit von Born To Run. Aber die einzelnen Elemente sind hier alle wiederzufinden: die fröhlich rockende Stimmung von "Countin' On A Miracle", "Mary's Place" und "Waitin' On A Sunny Day"; die düsteren Obertöne von "Further On Up The Road"; das verblüffende Gitarrensolo am Schluss von "Worlds Apart", einem dramatischen Stück mit Anklängen an arabische Musik, in dem die unglückliche Liebe zwischen einer Muslimin und einem "Ungläubigen" geschildert wird.
Obwohl die meisten dieser Songs von Tod und Tragödie handeln, bleiben sie inspirierend. Die Texte sind schon faszinierend, aber noch bemerkenswerter ist, wie gut The Rising als episches Rock-'n'-Roll-Werk rüberkommt, da es unter dem Einfluss von Rockabilly, Soul, Doo-Wop, Hardrock, Country und sogar Industrial steht. Wenn The Rising gut ist, ist es sogar außergewöhnlich. Und wenn es mal nicht außergewöhnlich ist, dann ist es aber immer noch außerordentlich gut.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.