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ws
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... was ich rezensiere, bewerte, das habe ich auch gelesen!

Bewertungen

Insgesamt 1261 Bewertungen
Bewertung vom 13.10.2019
Wien / 500 Hidden Secrets Bd.8
Paar, Tanja

Wien / 500 Hidden Secrets Bd.8


ausgezeichnet

Wien - hundertmal im 5er-Pack...

Egal, aus welchem Grund eine Reise nach Wien ansteht: bei den '500 Hidden Secrets' findet jeder ausreichend Hinweise, und Adressen, bei denen die Interessen in vollem Umfang abgedeckt werden.

Wien und Fischrestaurants? Auf den Gedanken kommt man beim Namen der österreichischen Hauptstadt nicht wirklich spontan. Auf dem Seiten 24/25 werden sie genannt. Natürlich im Fünferpack.
Wien und Stände für die 'Eitrigen', also Käsekrainer? Die besten Stände werden ein paar Seiten weiter aufgezählt. Wien und Wiener Schnitzel? Klaro. Fünf Lokale, die die besten davon auf den Tisch tragen. Allerdings ohne den in den meisten anderen Reiseführern zu findenden Figlmüller in der Bäckerstrasse. In dem es eh nur Touri-Gedrängel und Riesenschnitzel gibt.

Brillen, Damenkleidung von elegant bis ausgefallen, Herrenklamotten von elegant bis ausgefallen, Schmuck, Schuhe, Teeläden, Zuckerln, egal was gesucht wird: für alle Bereiche existieren die fünf Adressen.

Museen, Tango-, Jazz- oder Regenbogenlokale beziehungsweise Bars, Spaziergänge, ansprechende und auch potthässliche Architektur - alles da.

Sowohl das umfangreiche Stichwortverzeichnis als auch die auf den ersten Seiten kommentierten elf Auszüge aus einem Stadtplan machen es leicht, sich in dem Buch und damit natürlich in Wien zu orientieren.

Die in einem klassischen Reiseführer zu findenden Sehenswürdigkeiten mitsamt deren Geschichte wie beispielsweise den Stephansdom, das Riesenrad im Prater oder die Hofburg, die Kaisergruft darf man hier nicht erwarten. Aber dafür fünfmal fünf Tipps, was man mit Kindern unternehmen kann. Wo in Wien Wanderwege zu finden sind, wo Bootsausflüge oder Radtouren möglich sind.

Wer seine Reise nach Wien mit ausgefallenen Erlebnissen bereichern möchte - hier wird er sicher das Passende finden.

Bewertung vom 12.10.2019
Baedeker Reiseführer Schweiz
Stahn, Dina

Baedeker Reiseführer Schweiz


ausgezeichnet

So schwer wie 7 Tafeln Schweizer Schokolade - und ebenso ausgezeichnet!

Inhaltsvoll und für einen Reiseführer recht schwer, mit einem sehr umfangreichem Stichwortverzeichnis versehen, rund 650 Seiten stark. Zahlreiche Farbfotos, Diagramme, Grafiken und (Stadt-) Pläne. Eine Strassenkarte liegt ebenfalls bei. Diese ist mit ihrem Massstab von 1:345.000 durchaus brauchbar. Allerdings gibt es für diejenigen, die auch die kleineren Strässchen wie die von Wesen am Westende des Walensees nach Amden hoch erkunden wollen, noch besseres. Tipp: nach einer Karte aus dem Haus freytag & berndt suchen.
Der BAEDEKER Schweiz ist auch in der überarbeiteten Neuauflage ein Reiseführer, der mehr als Lust darauf weckt, die Schweiz Stück für Stück, Urlaub für Urlaub zu entdecken. So man es sich leisten kann. Denn die Schweiz ist teuer, sehr teuer. Aber auch schön, sehr schön.

Der für die Reiseführer von Baedeker obligate allgemeine Teil mit Informationen über Geologie, Klima, Geschichte, politischer Basis, Essen & Trinken (Kochen können die Schweizer einfach!), Sprachen, Kantone und alles Weitere in dieser Richtung ist in der Neuauflage ans Ende des Buches gerutscht. Nach dem alphabetisch nach Namen sortierten umfangreichen Teil der Reiseziele. Hier werden die zahlreichen besuchenswerten Städte und Ortschaften, Burgen, Strassenpässe, Naturphänomene, Regionen in alphabetisch er Reihenfolge vorgestellt.

An diesem Teil des Reiseführers ist nur wenig bis gar keine negative Kritik angebracht. Manches wird nur kurz angerissen, manches Erlebenswertes fehlt leider. Das 'Verkehrshaus' in Luzern, Europas grösstes Verkehrsmuseum, in dem Lokomotiven, Autos, Flugzeuge und Schiffe die Besucher begeistert, wird mitsamt Eintrittszeiten, Preisen für Eintrittskarten erwähnt. Das 'Technorama' in Frauenfeld fehlt leider. Dabei ist das Technorama auch für Kinder ab etwa 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene durchaus einen Besuch wert. Nicht so gross wie das Deutsche Museum in München. Aber sehenswert. Weil viele technische und physikalische Phänomene anschaulich dargestellt und erklärt werden.
Ich behaupte mal, dass es (zum Glück) nicht so bekannt ist. Und es wird auch in der Neuausgabe der "Schweiz" nicht erwähnt: es fehlt der Hinweis auf die sommerlichen Fahrten der Rhätischen Bahn mit einem Cabrio-Zug entweder von Chur nach Arosa oder von Landquart die Albula-Strecke nach Preda oder weiter durch den Albula-Tunnel nach St. Moritz. Beides unvergesslich!

Für jede Stadt, jede Ortschaft werden jede Menge Tipps für Restaurants, Hotels, Cafés etc. gegeben. In der Schweiz existieren derart viele gute Restaurants und Hotels, dass es unmöglich ist, alle unterzubringen. Wem die verlangten Preise für Hotelzimmer verständlicherweise sehr oder zu hoch erscheinen, suche einfach mal nach Bed & Breakfast (bnb.ch). Selbst in einer kleinen Dorfwirtschaft, die ein paar Fremdenzimmer vermietet, muss man sich auf 140,00 CHF pro Nacht einstellen. Sehr schöne B&B's sind dagegen ab 40,00 CHF/Nacht zu finden.

Aber was soll's. Hätten die Autoren versucht, sämtliche Besonderheiten, Naturerlebnisse, Gepflogenheiten, hervorragenden Hotels und Restaurants aufzuführen und zu beschreiben, wären es wahrscheinlich anstatt eines Reiseführers deren fünf oder sechs geworden - alle mit dem Thema Schweiz.

Mit diesem Schwergewicht an Reiseführer gewinnt man in jedem Fall bei einer und für eine Reise in die Schweiz.

Bewertung vom 11.10.2019
Rock Covers
Kirby, Jonathan;Busch, Robbie

Rock Covers


ausgezeichnet

Ein Schatz, eine Fundgrube - FREUDE IN REINKULTUR!

Bei denjenigen, die einige oder auch möglichst viele der in dem exzellenten Bildband reproduzierten LPs im Plattenregal stehen haben, wird sich erst einmal ein glückliches Lächeln einstellen. Bei denjenigen, die dieses Glück nicht haben, wird sich dennoch ein Lächeln einstellen. Denn bei der riesigen Auswahl an Covern, die hier zu finden sind, kommen dann doch Erinnerungen auf im Stil: 'Ach ja, die [Band] gab's ja auch noch..!!"

Vom Format her fehlen zur Originalgrösse eine LP-Covers seitlich je ein Zentimeter. Das könnte insofern wichtig sein, als dass in dem Bildband viele Cover ganzseitig, manche Cover, die im Original zum Aufklappen sind, auch doppelseitig abgebildet sind. Und sich somit ein realistischer Eindruck von der Gestaltung und Wirkung der Cover gewinnen lässt. "Electric Ladyland von Jimi Hendrix Experience aus dem Jahr 1968 als Beispiel. 21 nackte Damen, keine Models, sondern ganz normale junge Frauen, deren unbekleideter Oberkörper zu sehen sind? Anno 1968 der Beweis für den absoluten Verfall von Sitten und Moral…

Weil das Buch andernfalls einige 100 (oder 1.000?) Seiten mehr an Umfang bekommen hätte, werden manche der Cover auch verkleinert dargestellt. Aber mehr als drei Abbildungen auf einer Seite sind nirgendwo zu finden. Also alles auch dank dem hervorragenden TASCHEN-Verlag gerechten Druck bestens zu erkennen.

Zu den meisten Plattenhüllen wird in Englisch, Deutsch und Französisch auch eine kurze Entstehungsgeschichte gegeben. Wann erschien die LP mit dem Cover, wer hat es designt und/oder photographiert, von welcher Gesellschaft wurde die LP veröffentlicht. Hin und wieder auch Informationen, welcher Zufall zu dem einen oder anderen Klassiker geführt hat. Beispiel die Beschreibung zu "Transformer" von Lou Reed: "Die durch einen Dunkelkammerfehler hervorgerufene Unschärfe fiel dem Fotografen Mick Rock ins Auge, und dieser glückliche Zufall führte zu einem der bekanntesten Cover der Rockgeschichte." (S. 359)

Der Zeitraum, aus dem die vielen, sehr vielen Cover stammen, erstreckt sich über die Jahre 1956 bis etwa in die späteren 1990er Jahre. Vom braven Gruppenfoto der Beatles bis zum psychedelisch gestalteten Cover ist alles vorhanden.

Wer Rock-LPs besitzt, wer Rock mag, wer Rock hört, wird von diesem Buch 'verrockt' werden.

Bewertung vom 10.10.2019
DuMont Bildband Atlas der Reiselust Italien
Gloaguen, Philippe

DuMont Bildband Atlas der Reiselust Italien


ausgezeichnet

Bella Italia - mit und unter allen Aspekten!

Unterteilt nach 54 grundsätzlichen Stichworten bietet dieser 'Atlas' Hinweise, Tipps, Adressen, Tagesdaten für Feste, eben alles, was für eine Reiseplanung wichtig beziehungsweise von Interesse sein könnte.

Wahlfrei einfach mal ein paar von den Stichworten, bei Weitem nicht vollständig:
Italien und seine Berge
Durch die Weingebiete
Italien am Meer
Cinque Terre
15 Kulinarische Events, die man nicht verpassen sollte
Die stilvollsten Museen
Kaffee auf italienische Art
Dolci: Gebäck & andere süsse Sachen
Kirchen zum Niederknien

Zu jedem dieser zahlreichen Stichworte gehören die entsprechenden Informationen. Viele davon schön (und in Farbe) bebildert.
Wobei dann wiederum innerhalb eines Kapitels, welches sich mit einem der Stichworte beschäftigt, eine Unterteilung nach Region, nach Jahreszeit oder Monat vorhanden ist.
Bei dem Kapitel "Cocktails auf Italienisch" werden dazu auch noch die Rezepte mitgeteilt.

Wer demnach die eine oder andere eine individuelle Reise nach Bella Italia plant, sich richtig darauf freuen möchte, der findet Anregungen, was wann wo zu erleben ist, fast ohne Ende.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.10.2019
Die ultimative FRITZ!Box-Bibel
Gieseke, Wolfram

Die ultimative FRITZ!Box-Bibel


ausgezeichnet

Alle Möglichkeiten, Tricks und Finessen der Fritz!Box(en)

In der für ihn typischen Art verrät Wolfram Gieseke alles, was sich mit dem aus in seinen Ursprüngen in einer Studentenbude entwickelten Router anstellen lässt.

Sei es die zunächst unterstellte Verwendung als Verbindungsglied zum Internet. Per DSL, VDSL, Kabel- oder Glasfaseranschluss. Sei es die Verwendung als Telefonanlage für DECT-Telefonapparate. Samt Anrufbeantworter und Fax-Gerät. Sei es als Medienserver. Dank per USB anschliessbarer externer Festplatte mit der entsprechenden Kapazität. Sei es als TV-Tuner, so der Internet-Provider diesen Dienst anbietet. Sei es als Zentrale einer so genannten 'SmartHome'-Technik mit der damit verbundenen Möglichkeit, Heizkörper zu steuern oder die Gegensprechanlage für die Haus-/Wohnungstüre zu bedienen.

FRITZ!Box 'nur' ein Router? Weit gefehlt.

In einfach verständlicher Sprache, illustriert mit sehr vielen Screenshots, die durch entsprechende Kennzeichnungen, Umrandungen der entsprechenden Bildbereiche etc. das Verständnis noch weiter erleichtern, stellt der Autor alles vor, was sich mit der oder besser den verschiedenen Typen der FRITZ!Box anstellen lässt.
Natürlich einschliesslich der Möglichkeiten, das heimische Netz mit den FRITZ!-Repeatern und auch den Repeatern anderer Hersteller zu erweitern.
Oder viele der Möglichkeiten auf einem Android- oder iOS-Smartphone zu verwenden. So der Internet-Provider den Dienst anbietet (was bei Vodafone/Unitymedia der Fall ist), TV-Sendungen im Live-Modus auf dem Display des Smartphones oder Tablets zu verfolgen. Unter der Voraussetzung, dass die FRITZ!Box nicht 'gebrandet' ist!

Fazit: die FRITZ!Box ist auch danke der einfachen Bedienung per Browser super. Mit diesem Buch wird sie noch viel 'superer"!

Bewertung vom 07.10.2019
Wien - Stadtabenteuer Reiseführer Michael Müller Verlag
Weibrecht, Judith

Wien - Stadtabenteuer Reiseführer Michael Müller Verlag


ausgezeichnet

Ein unkonventioneller Reiseführer

Unkonventionell alldieweil keine Stadtpläne, keine expliziten Vorschläge für den einen oder anderen Rundgang, nicht all zu viele Fotos und schon gar nicht auf Hochglanzpapier gedruckt oder ähnliches zu finden sind. Dafür auch die 'Stadtpläne' als Skizzen.

Stattdessen werden die 7 Bezirke und im 8ten Kapitel die Aussenbezirke von Wien in einem Erzähl-Ton präsentiert. Schön zu lesen und nicht minder informativ. Gerade weil die für einen klassischen Reiseführer typischen Elemente fehlen.

Was auf keinen Fall heissen soll, dass nicht mehr als genug Hinweise zu Restaurants, Bars, Kaffeehäuser etc. zu finden sind. Wobei es ich aber nicht um die sonst immer wieder zu findenden Lokale wie beispielsweise "The Home of the Schnitzel" Figlmüller in der Bäckerstasse handelt. Es sind dann doch viele der weniger bekannten touristischen Ziele. Klar, weder die Kaisergruft noch das Riesenrad im Prater oder der Naschmarkt fehlen. Ein Stadtführer von Wien ohne Hofburg, Staatsoper oder Hoftheater? Undenkbar. Also beschreibt sie Judith Weinbrecht ebenso. Kurz, knackig und unterhaltsam.

Salsa, Bachata und Merengue in Wien? Ja. Auf Seite 132 steht, wo.

Bei allen Hinweisen zu Museen, Sehenswürdigkeiten, Hotels, was die Autorin eben aus ihrem Erfahrungsschatz von und über Wien verrät, sind auch die Öffnungszeiten, Telefonnummern, Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln (!), Eintrittspreis gegebenenfalls samt Tipps, wie und wo es preiswertere Ticktes zu ergattern gibt, angegeben.

Der Reiseführer ist eine schöne Lektüre nebenher. Sei es tagsüber bei einem 'Braunen' im Kaffeehaus, sei es in der Skybar im Kaufhaus Steffl (Seite 86) oder Abends im Hotel.

Wer Wien auf diese Art kennen lernt, das sagt zum Abschied leise Baba. Und kommt gerne wieder.

Bewertung vom 07.10.2019
DMAX Auto-Legenden
Köstnick, Joachim M.

DMAX Auto-Legenden


ausgezeichnet

Nicht nur die Besten, sondern auch die Seltensten, die Verschwundenen usw.

Von der Aufmachung, der Druckqualität der Farb- und wenigen Schwarz-/Weiss-Fotos gibt es nichts zu meckern.

Ebenso wenig, was die Vielzahl der Automarken, der Autotypen anbelangt. Einige davon sind auch heute noch auf den Strassen unterwegs. Teils mit dem Buchstaben "H" als letztes Zeichen im Nummernschild, manche stehen erst seit kurzem in den Verkaufsräumen. Wie der Porsche Tycan. Oder Mercedes Elektro-SUV EQC.

Wer aber erinnert sich oder kennt das Fuldamobil aus den 1950er Jahren, den Brütsch Spatz, Wanderer, Adler, Zündapp, Amphicar. Oder derart 'exotische' Autos aus Deutschland wie Lotec, Fahlke [sic!], Veritas oder Weineck?

Auch 'Brot-und-Butter'-Autos wie der Ford Escort mit dem Knochenkühler, der Ford Capri, Granada oder Opel Rekord, Manta und GT sind dabei. Der VW Bulli mit der geteilten Frontscheibe, die verschiedenen Wartburgs sowie den Barkas nicht zu vergessen.

Man muss kein 1.000%iger Auto-Enthusiast sein, um an den Bildband mitsamt der nett geschriebenen Texte seine Freude zu haben.

Bewertung vom 06.10.2019
Mini - Die Stories
Praetor, Uli

Mini - Die Stories


ausgezeichnet

Etwas Zwiespältig, weil...

Stellenweise beziehungsweise seitenweise scheint der Buchinhalt eine redaktionell bearbeitete, sehr umfangreiche Werbebroschüre für den BMW MINI zu sein. Der ursprüngliche Mini von Sir Alec Issigonis der im Zusammenhang mit der Suezkrise entwickelte und 1959 von der British Motor Corporation auf den Markt gebrachten Ur-Mini erscheint zwar auch stellenweise. Mitsamt einiger seiner seiner Auftritte in 17 Kinospielfilmen. Mitsamt seiner viermal in Folge gewonnen Rallye Monte Carlo. Mitsamt der verschiedenen Rallye-Fahrer. Etc.

Aber Schwerpunktmässig geht es schon um den BMW MINI. Der mit dem Ur-Mini noch den Sitz des Frontmotors und den Frontantrieb gemein hat. Wer sich alleine von den äusseren Dimensionen einen Eindruck der Welten, die zwischen dem Mini und dem MINI liegen, verschaffen möchte, schlage einfach mal Seite 161 auf. Noch Fragen?

Von der klassischen Platzierung des Tachos und zweier weiterer analogen Rundinstrumente in dem mittig angeordneten ovalen Armaturenbrett konnte ich ein einziges kleines Foto auf Seite 96 entdecken. Ansonsten geht es ziemlich digital zu....

Dennoch, die Fotos sind zum grössten Teil von den Motiven, der Aufnahmeperspektive her schön, wiedergabetechnisch (Farbe und Auflösung) sehr gut. Die Texte, einige davon in Form von Interviews, sind nett zu lesen.

Zusammengefasst und auf den Untertitel bezogen:

Kult --> kommt vor, auch wenn der Kult um den Ur-Mini m. E. etwas zu kurz kommt
Design --> ja, auch diverse Sondermodelle des alten Mini und des neuen MINI werden vorgestellt
Lifestyle --> Schwerpunkt, um den sich sehr, sehr viel beim MINI dreht

Aber vielleicht hatte ich da als begeisterter Mini-Fahrer (trotz British Elend, pardon, British Leyland) eine etwas andere Erwartungshaltung...

Für Lifestyle-Fans ist das Buch sicher ein Schmuckstück...