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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Everett
Wohnort: 
Barsinghausen

Bewertungen

Insgesamt 691 Bewertungen
Bewertung vom 29.09.2009
Die Apfelpflückerin
Austin, Lynn

Die Apfelpflückerin


sehr gut

Anfang der 30er Jahre steht Eliza Wyatt mit drei kleinen Kindern vor der Aufgabe die große Obstplantage der Familie ihres Mannes alleine zu bewirtschaften. Erst starb ihr Mann, dann der Schwiegervater. Zur Seite steht ihr nur die etwas schrullig wirkende Tante Gracie.
Dann steht eines Abends ein Mann vor der Tür. Ist er die ersehnte Hilfe? Erst scheint es so, doch wer ist er wirklich?
Nach und nach werden Familiengeschichten, Familiengeheimnisse ans Licht gebracht. Und auch Eliza muss zu ihrer, bisher geheim gehaltenen, Vergangenheit stehen.
Während Elizas Kampf um die Obstplantage geschildert wird, sind immer wieder die einzelnen Geschichten aus der Familie Wyatt eingefügt. Diese treiben den Roman voran, und führen nach und nach zur Auflösung der teils schlimmen Familiengeschehnisse, die durch materielle Gier und Kälte entstanden sind. Auch Elizas Geschichte und die des Fremden sind teilweise hart. Am Ende wird alles gut. Das Buch zeigt einem, was alles durch Lieblosigkeit geschehen kann, und wie man durch Kraft und Glauben an sich selbst und Gott vieles erreichen kann, und sich die Liebe bewahren soll.
Der englische Titel des Buches ist eindeutig passender. Der Roman ist gut geschrieben, Rück-blicke auf die verschiedenen Familienmitglieder an den richtigen Stellen eingefügt. Die Ge-schichte ließ sich leicht und flüssig lesen. Man bekam einen Eindruck von der wirtschaftlich schwierigen Zeit, und vielleicht waren deshalb einige Menschen so hart, zum Schaden anderer.
Ein sehr schönes Buch, was Lust macht andere Bücher der Autorin zu lesen.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.09.2009
So frei wie der Himmel / McKettrick Bd.6
Miller, Linda L.

So frei wie der Himmel / McKettrick Bd.6


sehr gut

Bei diesem Buch weiß man, was einen erwartet, einen Liebesroman vor schöner landschaftlicher Kulisse. Jesse McKendrick lebt auf einer Ranch, die seine Vorfahren erbaut haben, die etwas außerhalb des Ortes Indian Rock liegt. Seine weit verzweigte Familie hat ein erfolgreiches Unternehmen, in dem er aber nicht arbeitet. Cheyenne Bridges verbrachte ihre Kindheit in Indian Rock, arbeitet nun für einen Im-mobilienunternehmer, und kehrt aufgrund ihrer Arbeit zurück nach Indian Rock. Sie soll im Auftrag ihres Chefs Jesse einen Teil seines Landes abkaufen. Dieser ist dazu aber absolut nicht bereit.
Das führt zu einigen kleine Verwicklungen, der Leser lernt die McKettrick Familie kennen und die familiären Hintergründe und Schwierigkeiten von Cheyenne. Dabei knistert es bald heftig zwischen den Beiden.
Die Geschichte zwischen Jesse und Cheyenne ist ein wunderbarer Liebesroman, mit einer netten Handlung Drumherum. Keine anspruchsvolle Lektüre, aber eine schöne Unterhaltung, die ein Buch dieses Genres ja auch sein soll. Es werden noch andere Männer der McKettrick vorgestellt, die dann wohl in Folgebänden ihren Auftritt haben werden. Die Darstellung von Cheyennes und Jesses Beziehungsentwicklung hat mir gut gefallen und freue mich auf weiteres von den McKettricks.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.09.2009
In Todesangst
Barclay, Linwood

In Todesangst


weniger gut

Der Ich-Erzähler Tim ist angestellter Autoverkäufer, als Selbständiger scheiterte er und daraufhin auch seine Ehe. Seine Exfrau lebt mit einem Autohändler in derselben Stadt. Die gemeinsame, 17-jährige, Tochter Sidney ist während der Ferien bei Tim zu Besuch und hat in einem Hotel einen Ferienjob. Nach einem kleinen, morgendlichen Streit kommt Sidney nach der Arbeit nicht mehr nach Hause. Im Hotel kennt sie angeblich niemand. Tim macht sich alleine auf die Suche, wird nach und nach mit, für eine ganz normalen Vater, in unglaubliche Geschehnisse verwickelt. Selbst für die Polizei wird er verdächtig. Bis sich alles in einem finalen Showdown auflöst.
Dieses war mein erstes Buch von Linwood Barclay. Überzeugt hat es mich nicht. Da ich eigentlich kein Thrillerfan bin, lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren. Dieses Buch hat es nicht so ganz geschafft. Für meine Verhältnisse habe ich zum durch lesen relativ lange gebraucht, da es mich nicht komplett fesseln konnte.
Das Thema verspricht einiges an Spannung, die für mich aber nicht aufkam. Selbst der schreckliche Ge-fühlszustand, dass die eigene Tochter plötzlich spurlos verschwunden ist, konnte für mein Empfinden nicht gut beschrieben werden. Es tauchen relativ überraschende Wendungen auf, doch die Schilderungen lassen einen halt weiterlesen, nicht dass da eine besondere Anspannung aufkam. Für mich wirkte das Buch platt und lieblos geschrieben. Das Thema und die verschiedenen, ineinander greifenden Protagonisten versprechen eigentlich einen sehr interessanten Thriller, aber hier kommt es nicht wirklich rüber. Angst scheint in diesem Buch keiner so richtig zu haben. Bei der Umsetzung der Geschichte fehlt etwas entscheidendes, in die Tiefe gehendes, fesselndes.
Nette Unterhaltung, manchmal gute Dialoge, aber nichts Herausragendes.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.09.2009
Blutlinien / Black Dagger Bd.11
Ward, J. R.

Blutlinien / Black Dagger Bd.11


weniger gut

Der elfte Teil über die Vampirbruderschaft der Black Dagger, deren Aufgabe es ist, die Feinde der Vampire zu bekämpfen, zu vernichten. In diesem Band geht es hauptsächlich um Phury, einem Mitglied der Bruderschaft. Er lebt eigentlich im Zölibat und hat so seine, überwiegend, psychischen, Probleme. Trotzdem hat sich bereit erklärt die Rolle des sogenannten Primals zu übernehmen, um den Fortbestand der Vampire zu sichern. Dem nachzukommen scheint für ihn aber nicht so einfach zu sein. Daneben geht es noch weiter über John und seinen Freunden, die nun zu Vampiren geworden sind, und dem Sohn des größten Feindes der Vampire.
Da es sich um den elften Teil der Reihe handelt, hat sich die ganze Geschichte langsam etwas abgenutzt. Zudem meiner Meinung nach die Romane von Band zu Band im Ganzen flacher geworden sind. Für mich ist da nichts mehr von der Faszination der ersten Teile geblieben. Wie es am Ende ausgeht, ist in jedem Band klar gewesen, aber in diesem Band ist es allzu platt, dazu die Probleme der einzelnen Mitglieder der Bruderschaft, hier eben Phury, die mir langsam ziemlich alber vor kommen. Da leben die schon so lange und haben scheinbar noch nichts gelernt. Auch die veralterten, verknöcherten Strukturen des Vampiradels, der seltsame Auswüchse treibt und immer mal wieder zur Sprache kommt.
Teil 12 werde ich mir dann irgendwann der Form halber antun, um es zu einem Ende zu bringen.
Dieses Buch hat im Gegensatz zu den ersten Teilen an Faszination verloren und somit stark nachgelassen. Phurys Geschichte wirkt aufgesetzt und flach.

1 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.09.2009
Strahlend schöner Morgen
Frey, James

Strahlend schöner Morgen


ausgezeichnet

Strahlend geht an fast jeden Tag des Jahres die Sonne über Los Angeles auf. Sie hat einen Blick auf die von Millionen von Menschen bevölkerten Stadt. Gewiss ist es ein mitleidloser Blick.
In diesem Roman erzählt der Autor in vier unabhängigen Hauptgeschichten Ein junges Pär-chen aus Ohio versucht in L.A. Fuß zu fassen und als es scheint, dass es nun vorwärts geht, werden sie von der Gewalt eingeholt. Ein berühmter Filmstar führt ein Doppelleben und nur sein Geld kann ihn vor dem Untergang retten. Die Tochter mexikanischer Einwanderer hat ganz andere Probleme und arbeitet im Haushalt einer vermögenden Frau um Geld fürs Stu-dium zu sparen und der Sohn ihrer Chefin scheint ihr Glück zu sein. Dann der Obdachlose Joe, dem seine Hilfsbereitschaft fast zum Verhängnis wird.
Diese vier einzelnen, unabhängigen Erzählstränge sind unterbrochen von kurzen geschichtlichen Informationen über Los Angeles, von Daten und Fakten über die Stadt und kurzen Geschichten über andere Menschen der Stadt.
Alles ist in einer eher distanzierten Form geschrieben, und auf die wörtliche Rede verzichtete der Autor. Die Leute sprechen dann halt, auf Anführungszeichen wird verzichtet. Das ist mal eine ganz andere Form und mir hat es gefallen. Auch den Schreibstil finde ich gut. Auch, wenn man als Leser eine Art Beobachterfunktion einnimmt ist man gefühlsmäßig trotzdem völlig gefangen.
Los Angeles zieht die Menschen magisch an und viele verschluckt sie. In ihr spielen sich alle Facetten des Lebens ab, vielleicht geballter, schneller, wie auch der Wandel der Stadt ist.
Mich beschlich trotz der immer scheinenden Sonne über der Stadt und der immer warmen Temperaturen doch oft eine düstere Stimmung. Strahlend kam es mir weniger vor.

Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Der Aufbau, Schreibstil fällt mal etwas aus dem Rahmen und dadurch macht das Lesen umso mehr Spaß.
James Frey hat es in Strahlend schöner Morgen wunderbar geschafft, über Geschichte von Los Angeles, über das jetzige Los Angeles zu schreiben und das Leben in dieser Stadt durch einzelne Geschichten von Menschen darzustellen. Mit alles Facetten, dem Schein, der Mit-leidlosigkeit, Menschlichkeit, den kleinen Glückmomenten. Ein umfassender Roman, den man schwer beschreiben kann und den ich als sehr gut empfand, ein echtes Highligt.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.09.2009
Das Versprechen der Wölfe / Wolfs-Chroniken Bd.1
Hearst, Dorothy

Das Versprechen der Wölfe / Wolfs-Chroniken Bd.1


gut

Die junge Wölfin Kaala überlebt als einzige aus ihrem Wurf, da ihre Mutter sich nicht mit dem Leitwolf gepaar hatte. Besonder, große Wächterwölfe sorgen dafür, dass sie in ihrem Rudel bleiben kann, wo sie aber vom Leitwolf nicht wirklich akzeptiert wird. Trotz ihrer besonderen Situation findet sie Freunde und lernt über der speziellen Situation zu den Menschen. Zu den Menschen fühlt Kaala sich stark hingezogen und entfernt sich immer wieder vom Rudel, was nicht erlaubt ist. Doch sie findet ihren Menschen und wiedersetzt sich der Anordung das Tal zu verlassen. Durch ihr beherztes Eingreifen verhindert sie einen Krieg zwischen Wölfen und Menschen, der für alle den Untergang bedeutet hätte, und die Bewohner des Tals bekommen noch eine Chance.
Das Buch ist wirklich in einem gut lesbaren Stil geschrieben, und hatte für mich keine Längen.Es führt uns als Menschen vor Augen wie ignorant und einnehmend wir gegenüber anderen Lebewesen sind und uns alles untertan machen, oder vernichten wollen. In der Geschichte endet es vorerst gut, weil es ein paar Menschen und Wölfe gibt, die miteinander leben wollen und sich das Gute durchsetzt.
An sich eine schöne Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt.
Allerdings habe ich mich etwas daran gestört, dass die Wölfe in Art der Menschen reden, miteinander umgehen und denken. Ich will den Wölfen nun wirklich nichts absprechen, aber wir wissen ja nun mal nicht, wie sie untereinander kommunizieren, denken und so empfinde ich einen solchen Roman als grenzwertig. Aber als Unterhaltung mit nachdenkeswertem Hintergrund durchaus gut und lesenswert

Bewertung vom 02.09.2009
Strange!
Kruttschnitt, Christine

Strange!


gut

Die Autorin lebt in den USA, wo sie für den Stern schreibt. Erst wohnte sie in New York, danach und bis heute in Kalifornien.
Der Leser wundert sich mit der Autorin über die ständige Nachfrage des New Yorkers Appartmentportiers nach einem Kammerdiener. Erfährt von Wühlmäusen unterm Haus und im Garten in Kalifornien. Man liest über die Verarmung von Familien, weil die Tochter heiratet und erfährt die Dating-Regeln, die der Autorin natürlich erst völlig unbekannt sind. Ebenso fährt man mit nach Las Vegas, erlebt einen Waldbrand, einen Auffahrunfall aufgrund eines kleinen Erdbebens, macht Bekanntschaft mit einem Schönheitschirurgen und ist bei einem Interview mit einem Pornostar dabei.
In gut dosierten, manchmal recht seltsam wirkenden, Geschichten bringt die Autorin dem interessierten Leser die Eigenheiten der Amerikaner näher. Sie bleibt dabei leicht verwundert, amüsiert, lakonisch, im-merhin muss sie sich an die anderen Lebensumstände gewöhnen. Am Ende jeden Kapitels kommen noch herrliche Dialoge mit den Handwerkern Tom und Phil dazu, die den Leser dann endgültig zum Schmunzeln bringen, oder auch mal den Kopf schütteln lassen.
Sehr unterhaltsames Buch über die Menschen der uns immer wieder faszinierenden USA.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.08.2009
Blutrote Küsse / Cat & Bones Bd.1
Frost, Jeaniene

Blutrote Küsse / Cat & Bones Bd.1


sehr gut

Cat ist eine seltene Halbvampirin. Ihre Mutter hasst Vampire abgrundtief und ist einverstanden, sogar begeistert, dass Cat nachts auf Vampirjagd geht. Das geht auch ganz gut, bis sie auf den Meistervampir Bones trifft. Der stellt sie vor die Wahl, mit ihm zusammen arbeiten, oder sterben. Keine Frage, was Cat wählt. Irgendwann kommen natürlich doch Gefühle ins Spiel. Cat erkennt, dass nicht alle Vampire einfach nur böse sind. Aber die Situation mit Cats Familie und die Jagd nach einer Vampirorganisation, die als Menschenhändler fungiert, wird immer gefährlicher.
Da ich schon recht viele Romane dieses Genres gelesen habe, war ich erst etwas skeptisch, wie sich dieser entwickelt. Geschrieben ist er aus Cats Sicht, und die Ich-Erzählerin geht auch mit sich selber manchmal hart um. Richtig gut fand ich die Dialoge, die teilweise witzig sind, etwas zynisch, sarkastisch. Also, vom Schreibstil her auf jeden Fall ein Abwechslung.
Das Ende fällt auch etwas aus dem Rahmen, als ein wirkliches Happy End kann man es nicht ansehen, ist aber aus Cats Sicht sehr verständlich, und lässt viel Spielraum für mindestens ein weiteren Roman mit Cat und Bones.
Das Buch habe ich dann in Null Komma nichts durch gelesen, es ist spannend, witzig, mit viel Tempo geschrieben, die Rahmenhandlung gut. Für Liebhaber dieses Genres durchaus empfehlenswert.

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.08.2009
Verbrechen. Ausgezeichnet mit dem Kleist-Preis 2010
Schirach, Ferdinand von

Verbrechen. Ausgezeichnet mit dem Kleist-Preis 2010


sehr gut

Stories steht auf der ersten Seite, vielleicht fehlt da noch der Zusatz true, denn diese Stories sind größtenteils so unglaublich, dass es einfach nur faszinierend war. So unglaublich, dass es sicher schwer fallen würde, sich diese in der Form auszudenken.
Der Autor hat die Geschichten einiger seiner Mandanten ohne Partei- und Stellungnahme aufgeschrieben, er erzählt ihm die bekannten Fakten ohne Ausschmückungen und Abschweifungen. Da merkt man den Beruf! Gerade deshalb war ich als Leser gefesselt und wünschte mir am Ende des Buches mehr Stories dieser Art.
Es sind spektakuläre und auch stille Geschichten von psychologischen und existenziellen Problemen, die durch Tod, Gewalt ihre Auflösung finden, wo die Zerstörung ein Leben rettet, oder das Glück gefunden wird. Ein Fall ließ mich mit einem großen Fragezeichen zurück. Wie wohl auch den Autoren.
Auf jeden Fall unheimlich interessant hinter die geschilderten Verbrechen zu gucken.
Die interessantesten Geschichten schreibt das Leben, und diese hier sind lakonisch und dadurch besonders eindringlich geschrieben.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.08.2009
Tag der Ankunft
Tyler, Anne

Tag der Ankunft


sehr gut

Dieser Roman kommt ohne große Katastrophen und ähnlichen Dingen aus. Zwei völlig un-terschiedliche Familien, amerikanisch und iranisch-stämmig, lernen sich kennen, da sie zum gleichen Zeitpunkt ihre koreanischen Adoptivkinder vom Flughafen abholen.
Erzählt wird weniger die Geschichte der zwei koreanischen Mädchen, als die ihrer Adoptiv-familien. So auch das Hin- und Hergerissensein von Maryam, die im Iran geboren wurde und aufwuchs, und die zwischen ihren Wurzeln und ihrer neuen Heimat schwankt, und dadurch oft distanziert wirkt.
Wie ist das mit den Wurzeln, der Herkunft, den Lebensumständen, der Erziehung? Wie weit wird man davon auch noch nach vielen Jahren beeinflusst?
Ruhig und doch so fesselnd bringt die Autorin dem Leser diese unterschiedlichen Familien näher, so dass ganz von allein mehr Verständnis für die Unterschiede wächst.
Ein sehr schöner Roman, kraftvoll und unaufgeregt geschrieben, gerade deshalb so eindringlich.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.