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ws
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... was ich rezensiere, bewerte, das habe ich auch gelesen!

Bewertungen

Insgesamt 1261 Bewertungen
Bewertung vom 29.07.2019
Rosa Rosenherz. Zehn bunte Zauberschmetterlinge
Dahle, Stefanie

Rosa Rosenherz. Zehn bunte Zauberschmetterlinge


ausgezeichnet

Für kleine Mädchen, besser gesagt 'Prinzessinnen' zauberhaft...

Das zumindest war die Meinung unserer (gerade noch) vierjährigen Enkeltochter.

Farbenfroh, mit den 'erhabenen' Schmetterlinge aus Kunststoff, jeweils durch eingestanzte Öffnungen auf den verschiedenen Seiten (zum Ende hin der insgesamt 18 Seiten wird es immer einer weniger) auch etwas für die Finger zum fühlen und betasten. Kein Wimmel-Buch, aber auf jeder Seite gibt es viel zu entdecken.

Die Geschichten, die sich über einen Tag erstrecken, sind sehr nett geschrieben.

Ob Buben ihren Spass an dem Buch haben, sei mal dahin gestellt. Mädchen (siehe oben, mitsamt ihrer Freundinnen) haben auf jeden Fall ihre Freude an dem Buch.

Bewertung vom 28.07.2019
DuMont Reise-Taschenbuch Wien
Weiss, Walter M

DuMont Reise-Taschenbuch Wien


ausgezeichnet

OK, es existieren ganz sicher auch andere Gross- und Hauptstädte auf der Welt, die umwerfend schön, interessant, immer einen Besuch wert sind. Ob es sich um Rom, um London, Paris, Hamburg, Zürich, Amsterdam, San Francisco, New York, Buenos Aires, Bangkok, Hong Kong oder Rio de Janeiro, um nur einige zu nennen, handelt. Aber vom ganz besonderen Flair her ist keine mit Wien vergleichbar. Insofern hatte und hat Rudolf Sieczyński mit seinem 1912 komponierten Ohrwurm Recht.

Was Wien so besonders macht, seien es die Gebäude aus der KuK-Zeit, das Flair, der Wiener Schmäh, die Kaffeehäuser, die Lebensart der Wiener, die Geschichte der Stadt, es ist nicht genau zu definieren. In Wien passt einfach alles zusammen. Davon berichtet Walter M. Weiss in diesem mit vielen Farbfotos illustrierten Reise-Taschenbuch.

Der erste Teil der Wortkombination macht es deutlich: es handelt sich durchaus um einen Reiseführer mit vielen, sehr vielen Tipps und Hinweisen auf Hotels, Restaurants, Kaffeehäuser, Museen, Sehenswürdigkeiten, Tourenvorschläge (deren 18) oder auch auf einige der Lieblingsorte des Autors. Alles natürlich mit Anschrift, Rufnummer, gegebenenfalls Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und, soweit vorhanden, auch Internetadresse. Dazu an den passenden Textstellen kleine Übersichtskarten, die durch den beiliegenden Stadtplan samt Strassenverzeichnis und Karte der öffentlichen Verkehrsmittel ergänzt werden.

Der zweite Teil der Wortkombination "Reise-Taschenbuch" macht die 18,90 € Ausgabe für den wirklich interessierten Wien-Besucher, der nicht nur 'Locations' und 'Events' (die Hinweise sind auch zu finden, keine Frage) sucht, besonders lohnenswert. Viele Hintergrundinfos, sehr nett in Worte gefasst. Der Lesestoff für ein paar Abende im Hotelzimmer ist so gesichert.

Walter M. Weiss nimmt sich zum Glück auch nicht mit seiner charmant formulierten Negativ-Kritik zurück. Beispiel aus dem Abschnitt über den Prater, Seite 215f.: "... Heute dominieren im Prater die schrillen Erzeugnisse der Jahrmarktindustrie - Adrenalin treibende (und nicht selten die Peristaltik der Insassen strapazierende) Attraktionen mit entsprechend drastischen Namen... Doch dazwischen haben viele Relikte aus den zauberhaften frühen Jahren wie die Altwiener Grottenbahn und Tobogan-Rutschbahn ... überdauert. Vor der unsäglich verkitschten Architektur , die den Eingangsbereich des Volkspraters zu Füßen des Riesenrads prägt und all den aufgeklebten Pseudo-Biedermeier-Jugenstilkulissen, sollte man besser die Augen verschließen..."

Das Lokal mit den grössten Wiener Schnitzeln, Figlmüller in der Wollzeile wird vom Autoren zu Recht als das bezeichnet, was es ist: gute, sehr grosse Wiener Schnitzel, die deutlich über den Tellerrand herausragen, werden auf den Tisch getragen. Des Andrangs der Gäste und derer, die es werden wollen, ist es allerdings, Zitat Seite 99, "Massenspeisung". Wobei das Wiener Schnitzel, welches im Restaurant Zum Schwarzen Kameel [sic!] serviert wird, nochmals um Welten besser ist.

Was mir fehlt ist ein Hinweis bei den Erläuterungen zum berühmte Hundertwasserhaus. Einfach der, dass es sich leider um eine ziemlich runter gekommene Touristenattraktion handelt.

Ansonsten gilt meines Erachtens: Wien, Schloss Schönbrunn, das Umland ohne dieses Reise-Taschenbuch besuchen, erleben? Schlecht vorstellbar.

Bewertung vom 28.07.2019
Warum es Jahreszeiten gibt, wie aus Blüten Früchte werden und was die Tiere im Jahreslauf erleben / Nevio die furchtlose Forschermaus Bd.5
Bornstädt, Matthias von

Warum es Jahreszeiten gibt, wie aus Blüten Früchte werden und was die Tiere im Jahreslauf erleben / Nevio die furchtlose Forschermaus Bd.5


ausgezeichnet

Ein nettes, lehrreiches, viele Kinderfragen zu den Jahreszeiten beantwortendes Bilderbuch

Das Buch kommt in der bewährt-bekannten, kindersicheren Aufmachung des Arena-Verlages: dickes Papier für die Seiten, stabiler Einband, stabil gebunden, schöne Zeichnungen, natürlich passend zum Text.

Die während der vier Jahreszeiten spielenden Geschichten beantworten viele Kinderfragen wie "Warm verlieren die Bäume im erbst ihre Blätter?", "Warum regnet es im April so oft?", "Woher kommt der Schnee?" und so weiter. Aber alles heiter.
Zu den 'Haupt-' Zeichnungen gesellen sich auf einigen der 22 Seiten noch einige weitere. Eindeutig erkennbare Blumen wie Schlüsselblume, Osterglocke oder Krokus. Auf einer der 'Sommer-' Seiten Beerensträucher, bei denen die dazugehörenden Beeren jeweils in einer Lupe eingezeichnet vergrössert abgebildet sind. Es ist kein ausgesprochenes Wimmel-Buch, dennoch animiertes Kinder, die Seiten nach bestimmten Dingen abzusuchen.

Die Texte sind sehr gut verständlich, gut geeignet zum Vorlesen. Sollte die Zeit der Eltern oder Grosseltern dann doch mal ausnahmsweise zu knapp zum Vorlesen sein (was hoffentlich nicht oft passiert!): mit der beiliegenden Audio-CD lassen sich Musik, Geräusche und weitere Informationen abspielen.

Das Buch holt zumindest meine vier Jahre alte Enkeltochter immer wieder aus dem Regal (wenn's dort ausnahmsweise mal liegt...), damit entweder Mama, Omi oder ich ihr vorlesen.

Bewertung vom 25.07.2019
Alfred Hitchcock. Sämtliche Filme

Alfred Hitchcock. Sämtliche Filme


ausgezeichnet

Ein Buch voller Hitchcock Ziel: suspense...
Bereits der Einband zeigt sowohl dem Kenner als auch dem Hitchcock-Laien, um wen und um wessen Werk es auf den kommenden 687 Seiten gehen wird:
Sir Alfred, Meister des spannenden Kontrasts – nur ganz dezent auf der Rückseite des Einbandes ist ein wenig blutrot zu sehen. Ansonsten ist nicht nur der Einband voller „suspense“ (Spannung) – genau das, worum es Sir Alfred in fast all seinen grandiosen Filmen geht. Manchmal per überraschendem Schock-Effekt. Wer kennt das in der Dusche abfliessende Blut von Marion Crane (dargestellt von Janet Leigh) nicht, nachdem sie von Norman Bates (Anthony Perkins) erstochen wurde. Ein Spielfilm aus dem Jahr 1960 und ein ewiger Klassiker. Wie nahezu alle anderen Hitchcocks auch.
Der Umschlag ergänzt mit einem weiteren typischen Stilmittel: die Perspektive. Allerdings – für Sir Alfred – außergewöhnlich statisch.
Schon beim Aufschlagen des Buches ändert sich das: Bewegung und Dynamik kommen ins Spiel. Denn für den Meister der Filmkunst ist Bewegung das eigentlich Dramatische – nicht der Film. Bewegung schafft Emotionen und Emotionen berühren das Publikum.
Paul Duncan (Hrsg.) blättert uns die seinerzeit zum ersten Mal umgesetzten Kniffe des Großmeisters der Kameraführung Seite für Seite auf, zeigt uns dessen Filmsprache mit jedem Schwenk, mit jeder Position.
Aber es sind mehr als nur Stativ und Drehgelenk, die für oben genannte Emotionen und Dramatik sorgen:
die Größe des Bildausschnitts, die Konzentration auf das Wesentliche der Mitteilung zieht den Betrachter mitten in die Szene, die absolute Schärfe lässt ihn das Aftershave des Schauspielers riechen
der Beleuchter hat das gefälligst punktuell und sparsam zu unterstützen, damit – wie schon im Altertum und Mittelalter erfolgreich erprobt – des Kunden Blick raffiniert gelenkt und nicht von Nebensächlichkeiten abgelenkt wird.
Harte Schwarz/Weiß-Kontraste konkurrieren mit harten Schlagschatten. Unwichtiger Hintergrund verschwindet in Schwarz oder lässt ihn durch eine Blendenumstellung neutral verschwimmen.
Die Position der Kamera gibt dem Betrachter unmerklich vor, wie er sich zu fühlen hat – Täter oder Opfer, klein oder groß, wichtig oder unwichtig, drohend oder bedroht – wir erinnern uns an die Bedeutungsperspektive, die im Altertum ihre Wurzeln hat.
Blättert man durch dieses Werk, erkennt man schnell, dass sehr viel Mühe aufgewandt wurde, die Faszination der Filme von Sir Alfred auf den Betrachter und Leser überspringen zu lassen. Die Text-/Photo-Dokumentation spürt sein filmschöpferisches Leben in seinem Stil nach, ist spannend genug, nicht nur die kurzen Bildunterschriften zu lesen, sondern verführt, auch die längeren Texte, seien sie biografischer Natur oder seine Filme beschreibend, lesen zu wollen.
Die Produktionsskizzen, Standbilder, Bilder am Set und Pressephotos sind als Vorspeise gedacht, sollen Appetit machen auf mehr. Der Leser wird auf diese typische, faszinierende Weise mit hineingenommen in die Welt des Films mit Fotos, in der Bewegung eingefroren, voller Dramatik und Spannung. Beides sehr kontrastreich. Der Leser darf aber auch mit Sir Alfred, dem Filmteam und den Darstellern relaxen. Was durch Bildern in Graustufen gelingt. Um sich dann auch noch die Produktionsstätten anzuschauen. Immer auf der Hut, dass kein Filmutensil eine Stolperfalle bildet. Oder ihm einer der Techniker zu nahe kommt, denn bei solche Aufnahmen erreicht die von Hitchcock vorgegeben Kameraführung immer wieder, dass der Zuschauer ganz nah am Wesentlichen dabei ist.

Die Filmplakate im Buch könnten jederzeit bei Kunststudenten und Schülern als Besprechungsgrundlage für eine geniale Text-/Bildgestaltung dienen. Anfangs typisch in Schwarz/Weiß, änderte sich die Gestaltung der Filmplakate dem Zeitgeist angepasst. Alle locken aber durch die Auswahl der Bildelemente in Größe und Position – egal in welcher Farbigkeit –, ergänzt durch eine Kombination passend platzierter Schriften und mit einbezogenem Hintergrund

Bewertung vom 23.07.2019
Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Henrich-Franke, Christian

Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland


ausgezeichnet

Geschichte hört nicht im Jahr 1871 auf...

Zumindest während meiner Schulzeit wurde im Geschichtsunterricht immer nur die Zeit bis etwas 1871, in der Oberstufe des Gymnasiums 'sogar' mal die Zeit bis zum Vertrag von Versailles 1918 behandelt. Also einschliesslich des Ersten Weltkrieges, La Grande Guerre.

Aus eigenem Interesse und durch Eigeninitiative kam dann Literatur über die Zeit der Nazi-Machtübernahme, des Nazi-Terrors und die Jahre des Zweiten Weltkrieges hinzu. Denn auf irgendwelchen historischen Gegebenheiten müssen die heutigen Verhältnisse zwangsläufig begründet sein.

Dann bildete sich der folgerichtige Gedanke heraus, dass die Bundesrepublik Deutschland so wie wir sie kennen ja auch eine Geschichte haben muss. Schliesslich existiert sie seit 1949. Und ohne Kenntnisse und Wissen um die Entwicklungen in der BRD nur rum maulen und über die Zustände schimpfen ist ein absolutes No-Go!

Dieses sehr gut zu lesende, ohne viel unnötige Informationen und dazu auch noch mit vielen Bildern illustrierte Buch verdeutlicht sehr, sehr viele auf den ersten Blick unverständliche Entwicklungen in der Bundesrepublik.

Angefangen bei der Frage, wie die Probleme mit den Millionen Flüchtlingen, die das Ende des Zweiten Weltkrieges mit der totalen Kapitulation des Deutschen, des Dritten Reiches zwangsläufig mit sich brachte, gelöst. Wie und wo wurden diese Millionen Flüchtlinge versorgt und untergebracht?
Die Fragen, die in den 60er- bis 70er-Jahren so viele Menschen umtrieb, werden beantwortet: wie konnten es so viele Alt-Nazis bis in die hohen bis höchsten Staatsämter schaffen?
Beispielsweise der ehemalige Marine-Richter Filbinger, dem es dann gelang, Ministerpräsident Baden-Württembergs zu werden. Welche Begebenheiten in seiner Vergangenheit während des Dritten Reiches haben den ehemaligen Bundeskanzler Kiesinger belastet?
Aus welchen Gründen und unter welchen Umständen kam es zur Gründung der DDR? Jahrzehnte später zu deren Auflösung?
Weswegen wurden viele 'Gastarbeiter' aus Italien, Jugoslawien, Spanien, Portugal und der Türkei anfangs aufs herzlichste begrüsst?
Welche Regierungskoalition hat wann warum die sozialen Leistungen erhöht und welche Koalition hat diese wann warum wieder zusammen gestrichen?
Weswegen hat sich in den Jahren 1966/69 bis etwa 1982/85 ein so gravierender politischer Wandel vollzogen? Stichworte APO, Fritz Teufel, Vietnamkrieg,
Die Auswirkungen der neuen Medien (Telefon, TV, private TV-Sender, Computerisierung angefangen beim Commodore VC20 beziehungsweise dem C-64) werden beleuchtet. Ebenso wie die ersten Erscheinungen der NPD, der Republikaner und auch der Pegida und die Wahlerfolge der AfDler in manchen neuen Bundesländern. Apropos neue Bundesländer: welche Hürden wurden von wem wie gemeistert, dass es überhaupt zur Wiedervereinigung der BRD und der DDR kommen konnte? Wobei Christian Henrich-Franke wohl z Recht die Ansicht vertritt, dass es des rasanten Tempos wegen eher zutreffend ist, von einem unüberlegten 'Überstülpen' der BRD-Verhältnisse auch über bewährte Gegebenheiten der DDR zu reden.
Was führte wie warum zur Entwicklung der heutigen EU, ausgehend von der Montanunion.
Themen über Themen, eines interessanter als das nächste.

Ausser den zeitgenössischen Fotos und einigen Karten, Diagrammen werden auch einige Menschen, die die Geschicke der Bundesrepublik massgebend beeinflusst haben, mit Kurz-Biographien vorgestellt. Unter anderem Ludwig Erhard, Konrad Adenauer, Herbert Wehner, FJS, Walter Ulbricht, Gustav Heinemann, Willy Brandt, Egon Bahr, Georg Gysi und weitere entscheidend wichtige Personen.

Die Lektüre des Buches ist allen zu empfehlen, die nur rum maulen, schimpfen, haltlose Forderungen an die Politik stellen, mit ihrer Unwissenheit für politische Gefahren auslösen, die von ihren mindestens ebenso unwissenden Mitläufern befördert werden.

Für Alle, die mehr wissen wollen, ein gut zu lesendes, interessantes und wichtiges Buch!

Bewertung vom 21.07.2019
Highlights Sardinien
Succu, Paolo;Behrmann, Andrea

Highlights Sardinien


ausgezeichnet

Europas Karibik! Mit italienisch-delikatem Essen!!

Weswegen Sardinien nicht nur den Beinamen Europas Karibik trägt, sondern ganz einfach eine irrsinnig schöne Insel und damit für uns Tedesci ein traumhaftes Urlaubsziel ist, das beantwortet dieser Bild-/Textband aufs beste.

Der von den Bruckmann-Büchern gewohnte gute Druck, schöne Farbfotos von Stränden, Küsten, Städten, Gebäuden, Festen, Fauna und Flora. Schön geschriebene informative Texte, Zur Orientierung hinsichtlich der gerade beschriebenen Region kleine Landkartenausschnitte. Zu Beginn eine Übersichtskarte der zweitgrössten Insel des Mittelmeeres. In der die Kapitelnummern eingetragen sind und mit deren Hilfe im Inhaltverzeichnis die zu der Region gehörende Seitenzahl zu finden ist. Rundum gut.

Was meines Erachtens als einziges bei den Angaben fehlt ist der Hinweis, dass die Insel während der italienischen Sommerferien mehr als voll von Urlaubern ist. Dementsprechend werden die Preise sehr flexibel angepasst. Für uns Tedesci ist auch der Sommerhitze wegen Mitte Mai bis Anfang Juli und dann wieder ab Anfang September eigentlich die ideale Reisezeit. Wer dann noch das Glück hat, mit dem eigenen Auto oder noch besser Moped per Fähre nach Sardinien zu kommen, wird sich nicht nur über diese mehr als schöne Insel freuen. Sondern auch über die italienische Strassen- und Kurvenbaukunst...

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.07.2019
Das kleine Muffelmonster auf Klassenfahrt / Das kleine Muffelmonster Bd.1
Boehme, Julia

Das kleine Muffelmonster auf Klassenfahrt / Das kleine Muffelmonster Bd.1


ausgezeichnet

recht kleines Buch, grosse Schrift, nette Geschichten

Vom Format her entspricht das Buch der Grösse eines DIN-A5-Schulheftes. Die Verarbeitung (Bindung, Einband, Papier, Druck) ist sehr gut. Sprich, das Buch wird sich nicht so schnell in seine Einzelteile zerlegen. Das recht dicke Papier sorgt dafür, dass die Seiten auch von kleinen Kinderhänden gut umgeblättert werden können. Die grosse Schrift mit ebenso vernünftig grossem Zeilenabstand, in der die netten Geschichten gesetzt sind, macht das Lesen leicht, Nicht nur für die Kinder, sondern auch für Leseanfänger.

Die Illustrationen sind farbenfroh und lustig gezeichnet. Die einzelnen Geschichten sind relativ kurz. Ideal zum Vorlesen, es passiert immer etwas, was Kindern gefällt.

Die Investition von knapp 9,00 € ist das Kinderbuch auf jeden Fall wert. Denn sie ermöglicht es, sich mit seinem Kind (oder Enkel) zu beschäftigen. Und es nicht vor der Glotze oder mit Tablet, Spielkonsole zur Seite zu schieben.