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Bewertungen
Insgesamt 1110 BewertungenBewertung vom 17.09.2024 | ||
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Kaya ist an Krebs gestorben, zurück bleibt ihr Mann Jan und die beiden Kinder. Er gibt sich große Mühe den Alltag zu meistern, den Kindern zu helfen, den Job aus zu üben und er muss den Geburtstagskalender seiner Frau weiter führen. Das heißt er muss nun die Personen anrufen, die Kaya immer zum Geburtstag gratuliert hatte. Er der so ungern mit Menschen persönlich redet, muss nun etwas Nettes zu den Personen sagen, die seine Frau gekannt hatten. Er muss Verständnis aushalten, gute Tipps anhören, auch das es weitergeht ohne Kaya. Was es eben nicht tut. |
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Bewertung vom 16.09.2024 | ||
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Torben Kuhlmanns Mäuse Abenteuer sind ein Highlight. Er wählt eine bekannte Persönlichkeit, deren Erfahrungen für ihre Zeit einzigartig ist. Dann lässt er eine kleine Maus dieses Abenteuer, Erfindung oder Wissenschaft selbst erleben. Es gibt mittlerweile fünf Bücher von ihm und seinen kleinen Mäusefreunden. Nun geht es wieder mal ums Fliegen, nach Lindbergh eine weiter Flugpionierin, Amelia Earhart und ihr Versuch die Welt mit einem Flugzeug zu umrunden. Sie flog nicht nur als eine der wenigen Frauen ihrer Zeit, sie kämpfte auch für Frauenrechte und gegen die Unterdrückung durch die Männer. Das wird am Beispiel der kleinen Maus deutlich, in ihrer Wühlmauskolonie hat sie nur eine Aufgabe: die Arbeit der Wühlmäuse durch eine neue Maschine zu erleichtern und nicht vom Fliegen zu träumen. |
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Bewertung vom 15.09.2024 | ||
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Annika führt ein ruhiges Leben als Buchhändlerin, die Vergangenheit liegt weit hinter ihr. Fast vergessen, die Gegenwart mit ihrem Mann macht sie glücklich. Dann taucht Luzie auf eine junge Klimaaktivistin, sie ist entschlossen, gehört zur letzten Generation und klebt sich vor Annikas Laden auf die Straße. |
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Bewertung vom 13.09.2024 | ||
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Louise Adler ist eine selbstbewusste junge Frau, sie lebt mit ihrer Familie bei einer Tante in einem kleinen Dorf nach dem sie im Rheinland ausgebombt wurden. Es ist Kriegsende, die Amerikaner verwalten den Teil in dem Louise lebt. Sie trifft Jo Hunter einen jungen Sergeant der als Journalist die Truppe begleitet und berichtet. Geschichten aus der Heimat für die Soldaten und Geschichten aus dem ehemaligen Kriegsgegner für die Menschen in den USA. Die beiden verlieben sich und als Jo zurück muss, verspricht er sie nachkommen zulassen. Als War Bride fliegt Louise 1948 nach New York nur Jo ist nicht am Flughafen, alle anderen Frauen werden abgeholt, nur sie nicht. Ihre Geschichte geht durch die Zeitungen. |
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Bewertung vom 12.09.2024 | ||
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Ein schönes Oberthema für ein Buch über das tierische Familienleben. Denn es geht nicht nur ums Kuscheln sondern es werden viele Informationen über die Tiere ihre Kinder und das Zusammenleben dargestellt. Bei einigen Tieren hat man es schon selbst gesehen im Zoo oder auf dem Bauernhof, bei anderen war es vielleicht schon mal im Fernsehen zu sehen. In dieser Zusammenfassung wirkt es aber nachhaltiger und die dazu gehörigen Bilder sind sehr naturgetreu aber trotzdem sehr freundlich und liebevoll gestaltet. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
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Selten habe ich ein Buch gelesen das so schwermütig ist, so eine Endstimmung vermittelt, wäre da am Ende nicht der Sieg über die Frauenfeindlichkeit, über Engstirnigkeit, veraltetet Dogmen gewesen. Es erinnert an Rebecca von Daphne Du Maurier, an die Mystery Groschenromane, Bücher die jüngere Leserinnen wahrscheinlich kaum kennen. |
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Bewertung vom 10.09.2024 | ||
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Mord in der Charing Cross Road In einem Antiquariat gibt es einen Toten, das Opfer war nicht der Beliebteste der Angestellten aber das hat ihm nun doch niemand gewünscht oder doch? |
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Bewertung vom 09.09.2024 | ||
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Johanna und Ella sind seit Jahren entfremdet, Johanna hat Jahre für die UNO in Krisengebieten gearbeitet, immer wieder von jetzt auf gleich die Familie verlassen und die Rückkehr auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Welt retten war wichtiger als die kleine Tochter, so der Eindruck bei dem Kind. |
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Bewertung vom 08.09.2024 | ||
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Lee Crowe ist ein Privatdetektiv der nach der Devise handelt der Zweck heiligt die Mittel. Ähnlich moralisch fragwürdig ist sein zeitweiser Arbeitgeber und Anwalt Jim, der seine Hände in Unschuld wäscht und andere die Drecksarbeit machen lässt. Dazu kommen Superreiche, Mafiosi, Wissenschaftler und eine Exfrau. Das perfekte Personal für einen spannenden Thriller mit einem unheimlichen Hintergrund. |
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Bewertung vom 05.09.2024 | ||
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Das Geheimnis der Glasmacherin Das Glas aus Murano, einer Insel die zu Venedig gehört, ist seit Jahrhunderten weltberühmt. In diesem Buch begleiten wir Orsola und ihre Familie durch die Jahrhunderte und immer dabei das Glas das sie herstellen, künstlerisch gestalten. Sie leben und sterben mit Glas. Die Geschichte beginnt im Jahr 1468, der Patriarch der Familie Rosso stirbt unerwartet und hinterlässt eine Glashütte und unerfahrene Erben. Orsola seine kleine Tochter hat in der Werkstatt nichts zu suchen, es ist Männerarbeit und die Frauen sind für den Haushalt verantwortlich. Aber das Geld ist knapp und daher sucht die Mutter nach allen möglichen Auswegen aus der Misere. Das Mädchen lernt Glasperlen herzustellen, das Einzige das Frauen dürfen. |
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