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Bewertungen
Insgesamt 171 Bewertungen| Bewertung vom 22.11.2023 | ||
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„Weiße Tränen“ – ein Jugendroman, in dem es um Alltagsrassismus, aber auch um Freundschaft, erste Liebe, Homosexualität, Loyalität und erste Erfahrungen mit dem Tod geht, der spannend in die Welt der Jugendlichen eintaucht und den Leser nachdenklich zurücklässt, da sich sicherlich jeder in der einen oder anderen Rolle wiederfinden kann bzw. Verhaltensmuster bei sich entdeckt, die es zu hinterfragen gilt. |
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| Bewertung vom 28.10.2023 | ||
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Julya Rabinowichs Roman handelt von Medina, einer starken Heldin auf dem Weg zu sich selbst in Verbindung mit ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ihre Familie, die Krieg und Flucht aus einem ungenannten Land hinter sich hat, ist nun ohne Vater in Deutschland angekommen und versucht, einen neuen Halt und ein neues Zuhause zu finden. Mutter, Tante, Oma, kleiner Bruder versuchen gemeinsam mit Madina den Neuanfang, bewältigen die Vergangenheit aber jeweils anders und mit unterschiedlichen Zielsetzungen mithilfe von Therapeuten, Lehrern, Freunden und auch Bekannten aus der alten Heimat. Immer wieder taucht die Sehnsucht auf und Amina, die geheimnisvolle, schöne Schwester der Mutter und Medina machen sich auf die Suche nach dem Vater und der Vergangenheit. Amina öffnet sich nur wenig und ihre Motive bleiben vorerst unklar, warum sie in das ehemalige Kriegsgebiet fährt, was sie von der neuen Familie ihres verstorbenen Vaters erwartet, wie sie sich ihre Zukunft vorstellt. |
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| Bewertung vom 12.10.2023 | ||
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Endlich frei! Der queere Coming-out-Ratgeber Marco Schättin hat diesen Ratgeber aus dem Hintergrund der eigener Erfahrung eines schwulen Coming-Outs geschrieben und möchte anderen eine Ermutigung und Unterstützung geben, diesen für ihn so befreienden Schritt gut vorbereitet zu gehen. |
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| Bewertung vom 08.10.2023 | ||
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Berthe Obermanns zweiter Roman „Und hinter mir das Nichts“ beschäftigt sich mit der Suche nach Sinn, der Frage nach dem Wert und der Sinnhaftigkeit des Lebens, Vergangenheit und Zukunft, Lüge und Wahrheit – mit der Existenz im Hier und Jetzt und der Bewältigung der eigenen Geschichte. |
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| Bewertung vom 08.10.2023 | ||
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Der richtige Weg ins Glück |
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| Bewertung vom 08.10.2023 | ||
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Dies ist der zweite Band einer Trilogie, die im schwarzen Harlem in den 60-ger und 70-ger Jahren spielt, die Hauptperson, Ray Carney, wächst in einem kriminellen Milieu heran und kämpft als Reisender zwischen den Welten um seine eigene Position als rechtschaffener Familienvater und Möbelverkäufer, gleichzeitig als nebenberuflicher Hehler. Daneben geht es immer wieder um Diskriminierungserfahrungen, die er als Schwarzer erleben muss. Allerdings ist das Buch auch gut verständlich, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, in unauffälligen Rückblicken kann man die Zusammenhänge sich erschließen. |
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| Bewertung vom 05.10.2023 | ||
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Eine Verkettung ungünstiger Zufälle |
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| Bewertung vom 22.08.2023 | ||
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Zwischen den Sommern / Heimkehr-Trilogie Bd.2 Inspiriert durch die 130 Kassetten, die ihre Großmutter am Ende ihres Lebens über ihr gesamtes Leben und auch über die Erlebnisse während des Nationalsozialismus‘ besprochen hat, verfasste Alexa Hennig von Lange den ersten und zweiten Teil der Heimkehr-Trilogie, die von den 20-er Jahren bis in die Nachkriegszeit spielt. Ein dritter Band soll folgen. Dieser zweite Band kann auch unabhängig vom ersten Band gelesen werden. |
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| Bewertung vom 20.08.2023 | ||
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Nach dem Tod der Wissenschaftler-Eltern wachsen die beiden Schwestern bei der unkonventionellen, schrill-bunten Tante Amalie auf, die ein Antiquariat voller Eifer und Liebe zu alten Büchern betreibt. Sarah teilt diese Leidenschaft und wird auch Restauratorin, Antiquarin und beide arbeiten gemeinsam in der wunderschönen, alten und chaotischen Villa. Die geliebte Tante stirbt allerdings plötzlich und Sarahs Lebensmittelpunkt bricht weg – beste Freundin, Kollegin, Mitbewohnerin, Herzensmensch – und sie, die autistische Züge trägt, muss nun lernen, auf sich selbst gestellt das Leben zu ertragen, sich zu behaupten, einen Sinn zu finden. Aufgrund ihrer Schwierigkeiten, Menschen zu verstehen und deren Verhalten und Gefühle zu interpretieren und einzuschätzen und ihrer sozialen Ängste ist der Tod eine Katastrophe und hinterlässt eine riesige Leere in ihrem Alltag. Da ergibt sich eine unglaubliche Chance und gemeinsam mit dem freundlichen und gebildeten Benjamin Ballantyne, einem Bibliothekar der British Library, begibt sie sich auf die Suche nach einem verschollenen Teil einer mittelalterlichen Landkarte, von dem Amalia vor ihrem Ableben Wind bekommen hatte. |
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