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Benutzername: 
Philiene
Wohnort: 
Süsel

Bewertungen

Insgesamt 456 Bewertungen
Bewertung vom 05.12.2024
Mord in der Charing Cross Road
Hamilton, Henrietta

Mord in der Charing Cross Road


sehr gut

Mord in der Charning Cross Road ist bereits in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts erschienen. Natürlich merkt man das der Sprache des Romanes an, aber genau das hat mir richtig gut gefallen.Ich lese in letzter Zeit sehr gerne Romane die in den fünfziger Jahren spielen und was kann da authentischer sein, als ein Krimi der in dieser Zeit geschrieben worden ist?

Die Geschichte lebt vor allem durch die wunderbare Protagonistin Sally, die als Buchhändlerin arbeitet. Als der unbeliebte Mr Butcher tot an seinem Schreibtisch aufgefunden wird beginnt sie zusammen mit Juniorchef Johnny zu ermitteln.
Es enwickelt sich ein abeechslungsreicher Krimi rund um die Buchhandlung. Wie schon gesagt ist Sally einfach grroßartig und ich bin gerne mit ihr auf Mörderjagdt gegangen.

Dazu knistert es gewaltig zwischen den Protagonisten und so gibt es einen zweiten Grund diesen Roman nicht zur Seite zu legen.

Bewertung vom 04.12.2024
Teufelsjagd und Blutgericht (eBook, ePUB)
Weinbörner, Udo

Teufelsjagd und Blutgericht (eBook, ePUB)


sehr gut

Ein junger Mönch dem das Klosterleben einst das Leben gerettet hat. Eine junge Frau die am Rande der Gesellschaft steht. Ein grausamer Baumeister der über Leichen geht. Das sind die Protagonisten dieses spannenden Mittelalter-Krimis.
Der junge Mönch Leonard gerät unfreiwillig mitten hinein in einen Sunmpf aus Intrigen. Ein grausamer Mord geschiet und seine Jugendliebe Marha gerät uin Gefahr. Vorbei ist damit das Beschauliche Leben im Kloster,. Bruder Leonard muss bald um sein eigenes Leben fürchten.

Dieser Roman ist vom ersten Moment an spannend und packend. Leonard scheint zu Anfang noch Recht naiv und wächst dann im Laufe der Geschichte über sich hinaus. Neben seinen Schwierigkeiten mit dem Baumeister, stellt er sich auch die Frage, ob das Klosterleben das Richtige für ihn ist. Vor allem nach seinem Wiedersehen mit Martha. So vereint der Roman das Leben des Mittelalters und spannenden Krimi.
Tolle Charaktere machen das Lesen zu einem wahren Vergnügen. Und nebenbei lernt man auch noch über das Klosterleben.

Bewertung vom 04.12.2024
Der Traum von Diamanten / Cartier Bd.1
Villard, Sophie

Der Traum von Diamanten / Cartier Bd.1


ausgezeichnet

Jeder hat wohl schon einmal von Cartier gehört, viele träumen davon eine Uhr von ihnen zu tragen. Aber wer kennt die Familie die dahinter steckt?

Sophie Villard nimmt uns in ihrem Roman mi in dss Jahr 1910 ,mit nach Paris zu Louis Cartier und seinen Brüdern. Sie erzählt ihre Geschichte. Die des Unternehmens, aber auch die ihres Privatlebens und da spielen natürlich die Frauen in ihrem Leben eine wichtige Rolle. Vor allem Jeanne ist mir ans Herz gewachsen, da sie selbst ihres am rechten Platz hat.

Natürlich darf in einem Roman über die Cartiers der Schmuck nicht zu kurz kommen. Schon das Cover funkelt und auch in der Geschichte werden die Diamanten und Schmuckstücke so beschrieben das ich ihr Fukeln vor Augen hatte.

Sophie Villant erzählt aber in ihren Büchern immer viel mehr als nur die Geschichte ihrer Protagonisten. Sie lässt eine vergangene Zeit wieder aufleben. Ob nun in New York oder auf einer Eisenbahnfahrt. In Paris oder am Strand. Dazu tragen auch bekannte Persönlichkeiten,wie Coco Chanel bei.Dazu hat sie die Stimmung vor dem ersten Weltkrieg perfekt eingefangen.

Bewertung vom 02.12.2024
Mord im Böhmischen Prater
Maly, Beate

Mord im Böhmischen Prater


ausgezeichnet

Wieder einmal stolpern Ernestine und Anton zufällig in einen Mordfall hinein und natürlich können sie es wieder nicht gut lassen ihre Nasen ganz tief in den Fall zu stecken.

Dieses Mal endet der Sonntagsausflug in den Böhmischen Prater mit dem Fund einer seid Jahren vergrabenen Frauenleiche. Schnell kommt die Vermutung auf, das es sich um Mizzy handelt, die vor Jahren spurlos verschwunden ist. Die junge Frau war nicht sonderlich beliebt, aber wer hatte einen Grund sie zu ermorden? Oder war es doch nur ein tragischer Unfall?

Beate Maly erzählt in ihrem Krimi von der besonderen Welt des Wiener Praters und den Menschen die hier arbeiten und wohnen. Aber auch von den damaligen Lebensbedingungen. Ein spannender Fall der auch zur reichen Familie des Ziegelwerkes führt.

Ich mag die Art wie die Autorin ihre Charaktere beschreibt, alle mit ihren kleinen Macken und unverkennbaren Eigenheiten. Ihre Fälle sind spannend und voller unerwarteter Wendungen und dann wird das ganze durch Antons Enkelin auf der Suche nach verschwunden Stiften aufgelockert. Dazu aber auch die Zeichen der Zeit, den der Ermittler ist Jude und gleichzeitig Antons Schwiegersohn.

Wie immer ein Mix aus Krimi, Geschichte und Familie, mit Witz und Spannung erzählt.

Bewertung vom 01.12.2024
Die Äbtissin
Mueller, Roland

Die Äbtissin


sehr gut

Tolle Charaktere, spannende Geschichte, gelungener Mittelalterroman.

Der Roman hat zwei wesentliche Teile . Im ersten wird die Reise der jungen Adeligen Isabella zusammen mit dem Tempelritter Katt. Er soll die zu dem Kloster begleiten in das sie eintreten will, doch Katt merkt schnell das die junge Frau ihm etwas verheimlicht.
Der zweite Teil spielt dann im Kloster, dort hat Isabella tatsächlich einen Auftrag zu erledigen.

Mir hat vor allem das Miteinander von Isabella und Katt gefallen. Mit viel Witz sind diese Gespräche beschrieben und es war eine Freude mit ihnen zu reisen.
Aber auch die Geschichte rund um das Kloster und die Nonnen ist sehr spannend beschrieben. Und was hat Isabella Onkel damit zu tun? Schickte er doch Katt mit Isabella auf Reisen.

Ein sehr gelungener Mittelalterroman der die damalige Zeit perfekt wiederspiegelt

Bewertung vom 27.11.2024
Im Takt des Herzens
Langenbach, Clara

Im Takt des Herzens


sehr gut

Iwa st eine moderne junge Frau. Doch ihr Vater und ihre Großmutter sind konventionell und sehen die Tochter aus gutem Hause nur als potentielle Ehefrau. Beide verstehen Iwas Gefühle nicht und gehen auch nicht darauf ein. Schon Iwas Mutter war der Großmutter ein Dorn im Auge. Iwa muss sich entscheiden. Geht sie ihren Weg oder hört sie auf ihre Familie.

Der Roman erzählt Iwas Geschichte und gleichzeitig die Geschichte ihrer Generation. Er erzählt von einen Elternhaus das im Jahr 1920 noch an alten Werten festhält, wie die meisten Menschen der Zeit. Aber auch die Geschichte vom Aufbruch und von Tanzen. Iwa erlebt diese zwei Welten und muss sich entscheiden. Wohin führt ihr Weg?

Mir hat das Buch sehr gefallen. Die damalige Zeit war lebendig beschrieben und mit Iwa hat die Autorin eine starke Hauptfigur erschaffen. Die uns durch ihre Welt führt. Hier fand ich vor allem den New German Dance sehr interessant, da diese etwas ist was ich noch nicht so oft gelesen habe.

Bewertung vom 23.11.2024
Die Schneekönigin
Andersen, Hans Christian;Westera, Bette

Die Schneekönigin


sehr gut

Das berühmte Märchen neu interpretiert.
Zwei Geschwister aus Schweden warten jedes Jahr auf den ersten Schnee, denn dann beginnt für sie die schönste Zeit des Jahres. An sieben Samstagen hören sie jeweils eine Geschichte. So beginnt dieses Buch und dann wird die Geschichte der Schneekönigin erzählt.

Die Geschichte wird kindgerecht erzâhlt und mit wunderschönen Illustrationen bereichert.

Genau das richtige Buch um sich an kalten Nachmittagen auf das Sofa zu kuscheln und aus dem Buch vorzulesen..
Die einzelnen Kapitel haben eine schöne Lânge. Nicht zu lang, das den Kindern langweilig wird oder sie das Intresse verlieren. Aber auch nicht zu kurz,

Einfach märchenhaft.

Bewertung vom 21.11.2024
101 Wichtel und alles, was du über sie wissen musst!
van der Bogen, Ruby

101 Wichtel und alles, was du über sie wissen musst!


ausgezeichnet

Wichtel gehöreñ zu Weihnachten dazu. Ich muss mich auch als Wichtelfan outen. Was ist da passender als ein Buch das alles über Wichtel erklärt?

Diese Buch ist perfekt für kleine aber auch große Wichtelfreunde. Mit ganzseitigen Illustrationen macht das Buch Lust die Wichtelwelt zu erkunden., immer wieder entdeckt man etwas neues, immer wieder findet man komisches, interessantes oder Wissenswertes.

Dazu kommen Texte die nicht zu lang und nicht zu kurz sind. Die genau die richtige Länge zum Vorlesen haben und die die Bilder perfekt ergänzen. So kann die ganze Familie die Vorweihnachtszeit genießen und dazu noch mit dem neu erhaltenen Wichtelwissen glänzen.

Bewertung vom 21.11.2024
Und Wien leuchtete
Arland, Henny

Und Wien leuchtete


sehr gut

Dieser Roman braucht etwas Zeit, um mit den ihm warm zu werden. Jedenfalls ging mir das so.
Der Roman spielt in Wien in den zwanziger Jahren. Dias Kaiserhaus existiert nicht mehr. Die Doppelmonarchie ist zerbrochen. Und doch gibt es noch eine Grande Dame. Anna Sacher. Die Chefin des berühmten Hotel Sacher. Als eine junge Reporterin aus Berlin auftaucht und sich mit den großen Damen der Stadt unterhalten will, klingeln bei ihr und ihren Freundinnen Emilie und Helene alle Alarmglocken. Was will diese Reporterin? Welche Geheimnisse gilt es zu bewahren?

Die Geschichte fand ich sofort interessant. Wien hat mir ch schon immer fazieniert. Und die Damen der Gesellschaft bieten doch immer eine Geschichte. Zu Beginn des Romans hatte ich allerdings Probleme den Damen zu folgen. Sie blieben mir fremd . Ich glaube das lag daran das immer nur von der Sacher gesprochen wurde und das fand ich zunächst merkwürdig. Aber je länger ich gelesen habe um so mehr habe ich verstanden, das keine andere Bezeichnung zu ihr gepasst hätte. Sie war die Sacher. Je lânfiich gelesen habe, umso mehr bin ich in der Geschichte versunken und war überrascht welche Geheimnisse verborgen bleiben sollten

Ein wirklich beeindruckender Roman über eine vergangene Zeit.

Bewertung vom 19.11.2024
Frevel
Kain, Nora

Frevel


ausgezeichnet

Düster, spannend, packend
Frevel hat mit ab der ersten Seite gepackt und on seinen Bann gezogen, obwohl ich zugeben muss das ich nach den ersten Kapiteln überlegt habe, in ich nachsehen, in Blut aus dem Buch tropft. Die Autorin beschreibt sehr anschaulich eine Hinrichtung und eine Geburt. Beides schon Recht blutig. Dazu kommen dann grausam zugerichtete Leichen und eine verschwundene Hebamme. Das alles verspricht Spannung.

Das ganze spielt in Frankfurt im Jahr 1800. Hier hat mir besonders die Beschreibung des jüdischen Lebens und die damit verbunden Ausgrenzungen gefallen. Hier merkt man, das die Autorin sehr genau recherchiert hat.

Hauptfiguren sind der Reporter Johann und Manon die Tochter eines Rechtsmediziners. Die Beiden stecken sehr schnell mitten in den Ermittlungen und erkennen bald das die Morde an einen Mörder erinnern der bereits vor Jahren hingerichtet wurde.

Ein sehr spannender und rasanter Thriller mit historischen Hintergrund.