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Bewertungen
Insgesamt 563 Bewertungen| Bewertung vom 01.07.2025 | ||
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Der Biochemiker Martin Auerswald zeigt in „Der Epigenetik-Code“, wie wir uns die Erkenntnisse der Epigenetik für ein möglichst langes und gesundes Leben zunutze machen können. Er erklärt in einem einführenden Kapitel allgemeinverständlich und dadurch stark vereinfacht, womit sich die Epigenetik befasst. Dieses noch recht junge Forschungsgebiet untersucht, durch welche äußeren Einflüsse die Aktivierung bzw. Deaktivierung bestimmter Gene gesteuert wird, und inwieweit sich dies auf unsere Nachkommen vererbt. |
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| Bewertung vom 24.06.2025 | ||
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In „Vergiss mich“ schreibt Alex Schulman über die Alkoholsucht seiner Mutter Lisette Schulman, die seine Kindheit und Jugend geprägt hat und ihn auch als Erwachsenen nicht loslässt. Über 30 Jahre hat es gedauert, bis Alex Schulman seine Mutter auf ihren Alkoholismus anspricht. Lisette blockt daraufhin komplett ab und die Mutter-Sohn-Beziehung droht daran zu zerbrechen. Sehr einfühlsam beschreibt Alex Schulman seine Gefühlswelt, seine Ängste, Sorgen, Trauer und auch Wut. Trotz allem, was seine Brüder und er durch die Sucht seiner Mutter mitgemacht haben, ist im Text eine tiefe Liebe zu seiner Mutter spürbar, verbunden mit dem Wunsch nach Verständnis und Versöhnung. |
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| Bewertung vom 17.06.2025 | ||
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Letztes Jahr hat mich Lucy Fricke mit „Das Fest“ sehr berührt, und so war ich gespannt auf „Takeshis Haut“. Dieser Roman erschien erstmals 2015 und wird nun neu aufgelegt. |
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| Bewertung vom 13.06.2025 | ||
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Alles muss man selber falsch machen Ich kannte von Alena Schröder bisher nur ihre beiden Romane „Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid“ und „Bei euch ist es immer so unheimlich still“. Da ich diese ganz wunderbar fand, war ich umso neugieriger auf die Kolumnensammlung, und schon der Titel ließ mich schmunzeln. |
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| Bewertung vom 13.06.2025 | ||
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Wieso? Weshalb? Warum? Sonderband - Mein ABC der Tiere Wir sind schon seit Jahren große Fans der „Wieso? Weshalb? Warum?“-Reihe, und der Sonderband „Mein ABC der Tiere“ ist ein absolutes Highlight! Detaillierte und naturgetreue Illustrationen bringen den Kindern über 200 Tiere näher, darunter auch eher ausgefallene wie Axolotl, Basilisk und der Wüstenfuchs Fennek. Die Zeichnungen sind farbenfroh und sehr liebevoll gestaltet, so dass es richtig Freude macht, durch das Buch zu blättern. |
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| Bewertung vom 11.06.2025 | ||
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Ein Glück, dass ich den Tod nicht fürchte „Ein Glück dass ich den Tod nicht fürchte“ ist entstanden aus Gesprächen, die die erfahrende Journalistin Lara Marlowe mit der inzwischen 29-jährigen Julija Mykytenko geführt hat. Julija Mykytenko meldete sich 2016 nach Ihrem Bachelor in Sprachwissenschaften freiwillig zur ukrainischen Armee und ist inzwischen als Oberleutnant Kommandeurin einer Drohneneinheit. 2018 starb ihr Mann im Kampf, der ebenfalls als Soldat im Donbass in Einsatz war, 2020 entzündete sich in Vater selbst auf dem Maidan. |
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| Bewertung vom 11.06.2025 | ||
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Die Laubwichtelin Glim hat ihre Ausbildung in der Zauberstab-Werkstatt abgeschlossen und begibt sich, wie es die Tradition vorgibt, auf Wanderschaft. Hierbei begegnet Glim der abenteuerlustigen, redseligen und tollpatschigen Elfe Annivè, die eine Chronik schreiben möchte. Die beiden freunden sich miteinander an und setzen ihren Weg gemeinsam fort. Zur gleichen Zeit geschehen unheilvolle Dinge: Rätselhafte Unwetter fegen durchs Land und Eisblitze fahren hernieder. Glim und Annivé sind fest entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen und das Land vor der drohenden Katastrophe zu retten. |
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| Bewertung vom 07.06.2025 | ||
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Alpakas, Agate und mein neues Leben Simon ist 12 Jahre alt und zieht mit seinen Eltern, einem katholischen Diakon und einer Bestatterin, in das Örtchen Augen-zu-und-durch, Nebraska. Dieser Ort ist besonders, da er komplett abgeschirmt von jeglicher elektromagnetischer Strahlung ist, um Wissenschaftlern zu ermöglichen, über große Radioteleskope auf kleinste Signale aus dem Weltraum zu lauschen. Doch Simons Familie hat einen anderen Grund, an einen Ort zu ziehen, an dem es weder Radio noch Fernsehen, Internet oder Handys gibt. Welcher dies ist, kristallisiert sich erst im Laufe der Geschichte heraus: Simon ist der einzige Überlebende eines Amoklaufes an seiner früheren Schule. In Augen-zu-und-durch Freunde sich Simon mit der Autistin Agate und Kevin an, und zusammen hecken sie unter Agates Führung einen Plan aus, um ein Signal von Aliens aus dem Weltraum zu faken. |
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| Bewertung vom 04.06.2025 | ||
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Nachdem mich bereits Martin Suters letzter Roman „Melody“ nicht recht überzeugen konnte, wollte ich „Wut und Liebe“ nochmal eine Chance geben. Der Plot liest sich vielversprechend: Noah ist ein junger erfolgloser Künstler, der mit seiner großen Liebe Camilla zusammenlebt. Diese hat jedoch die Nase voll von einem Leben, in den sie jeden Cent zweimal umdrehen müssen, und sie verlässt Noah, obwohl sie ihn liebt. Sie wünscht sich einen wohlhabenden Mann, der ihr das ersehnte sorgenfreie Leben bieten kann. Noah ist am Boden zerstört, trinkt in einer Kneipe, wo er eine ältere Dame namens Betty trifft, die ihm einen lukrativen, aber höchst kriminellen Deal vorschlägt… |
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| Bewertung vom 04.06.2025 | ||
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Jungs von heute, Männer von morgen Als Mutter eines 11-jährigen Sohnes mache ich mir natürlich viele Gedanken über eine zeitgemäße Erziehung von Jungen. Ich war daher sehr gespannt auf das Buch „Jungs von heute, Männer von morgen“. |
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