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Bewertungen
Insgesamt 721 BewertungenBewertung vom 06.03.2021 | ||
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Was wir dachten, was wir taten Als in der Schule per Lautsprecher „ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem“ ausgerufen wird, schließt sich die Klasse ein und wartet darauf, was passiert. Weder der junge Lehrer noch die Schüler wissen, was zu tun ist, man geht von einem Fehlalarm aus. Als ein junges Mädchen weinend und schreiend an die Tür hämmert, entscheiden zwei Schüler, diese einzulassen, was sich als großer Fehler erweist, denn vor der Tür steht nicht nur das weinende Kind, sondern auch eine maskierte Gestalt, die dem Kind eine Pistole an den Kopf hält. Die Person dringt in den Raum ein und zwingt den Lehrer und die Schüler dazu, Aufgaben zu erfüllen, die sie an ihre Grenzen bringen werden. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.03.2021 | ||
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Die Bauernstochter Gunid lernt im Alter von acht Jahren den sechsjährigen Ragald kennen, Sohn ihres Lehnsherrn, des Ritters Adolar. Nach anfänglichen Schwierigkeiten werden die beiden trotz des unterschiedlichen Standes beste Freunde. Erste Risse bekommt die Freundschaft, als Ragald eines Tages mit seiner zukünftigen Braut nach Hause kommt, denn da wird Gunid vor Augen geführt, welche Kluft zwischen ihnen beiden besteht. Als Ragald kurze Zeit später in den Krieg gegen die Furcht einflößenden und plündernden Jattar zieht, versucht sie, ihn zu vergessen. Als sie aber hört, dass er im Kampf vermisst wird, setzt sie ihr Leben aufs Spiel, ihm zu folgen, um ihn zu finden. Es folgt ein Abenteuer, in dem es um Freundschaft, Liebe, Loyalität, Verrat, finstere Mächte, Zauberer und den Bestand des Königreichs geht. Während der Reise versuchen beide, die Gefühle füreinander vor dem anderen zu verbergen, beide aus unterschiedlichen Gründen. Ob es dem Edlen und der Hörigen gelingt, das Königreich zu retten? |
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Bewertung vom 03.03.2021 | ||
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Die junge Elizabeth Bright, kurz Bess genannt, bringt im November 1747 ihre gerade geborene Tochter in ein Heim für ausgesetzte Kinder. Als Straßenhändlerin, die mit Vater und Bruder in einer Zweizimmerwohnung lebt, ist sie nicht in der Lage, sich um Clara zu kümmern. Mittels einer Lotterie wird dort entschieden, welches Baby der zahlreich erschienenen Frauen, die anonym bleiben, aufgenommen wird und welches nicht. Clara wird unter der Nummer 627 registriert und darf bleiben. Nachdem sie jahrelang gespart hat, begibt sich Bess Anfang des Jahres 1754 zum Findelhaus, um ihre Tochter abzuholen. Mit Entsetzen erfährt sie dort, dass ihre Tochter bereits vor Jahren abgeholt worden ist. Genauer gesagt einen Tag nach der Aufnahme. |
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Bewertung vom 01.03.2021 | ||
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An einem Oktobermorgen des Jahres 1910 ist Nana Reja, die seit Jahren ihren Platz im Schaukelstuhl nicht verlassen hat, verschwunden. Erntehelfer finden die alte Frau anderthalb Meilen vom Haus entfernt, im Schoß zwei Bündel. In einem befindet sich eine Bienenwabe, in dem anderen ein Baby mit einem entstellten Gesicht, bedeckt mit lebenden Bienen. Nana Raja besteht darauf, den Jungen mitzunehmen und Simonopio zu nennen, so kommt dieser in die Familie Morales Cortés, was sich für ihn, aber auch die Familie als großes Glück herausstellen wird. Nicht allen aber gefällt es, dass der wilde Junge der Patensohn des Patróns wird. |
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Bewertung vom 22.02.2021 | ||
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Kim Jiyoung wächst in Korea auf. Das Buch ist in Abschnitte unterteilt, die von ihrer Kindheit, ihrer Jugend, ihrem Erwachsenwerden handeln. Dies alles in einem Land, in dem Frauen dafür verantwortlich gemacht werden, wenn sie belästigt werden und es eine Schande ist, keinen Sohn zu gebären. Ein Land, das Jungs und Männer bevorzugt und es Mädchen und Frauen schwer bis unmöglich macht, ihren Weg zu gehen oder Karriere zu machen. In dem das alte Rollenbild nach außen hin überholt, in Wahrheit aber weiterhin praktiziert wird. |
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Bewertung vom 19.02.2021 | ||
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Als ihr Freund Jim stirbt, zieht sich Bee von ihren restlichen vier Freunden zurück. Als es nach einem Jahr ein Wiedersehen gibt, endet der feuchtfröhliche Abend fast mit einem schrecklichen Autounfall. Schockiert und vom Regen durchnässt kehren die fünf ins Haus zurück, wo kurze Zeit später ein Unbekannter anklopft und den Freunden verkündet, dass der Unfall tatsächlich passiert ist und es nur einen Überlebenden gab. Die Freunde seien in einer Zeitschleife zwischen Leben und Tod gefangen, in der Niemalswelt, und müssten sich nun untereinander einigen, wer von ihnen überlebt hat. Anscheinend hat dies alles mit dem Tod von Jim zu tun, sodass die Freunde beschließen, vor der Abstimmung herauszufinden, was wirklich mit ihm passiert ist. Dies ist gar nicht so einfach, wenn man immer wieder elf Stunden lang den gleichen Tag erneut erlebt. |
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Bewertung vom 16.02.2021 | ||
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Vanessa überredet mit vierzehn ihre Eltern, sie auf ein Internat zu schicken, die Browick School in Norumbega. Mit der einzigen Freundin auf der Highschool hat sie sich am Ende des letzten Schuljahres wegen einem Jungen zerstritten, sodass sie nun ziemlich isoliert ins zehnte Schuljahr startet, ihr zweites Jahr im Internat. Vanessa ist still, zurückhaltend, chaotisch, schlampig und ziemlich faul. Als sie im Leistungskurs Amerikanische Literatur den Lehrer Mr. Strane kennenlernt, hat dieser mit dem fünfzehnjährigen Mädchen, das einsam ist und nach Aufmerksamkeit giert, leichtes Spiel. Was mit Gesprächen, Berührungen und Küssen anfängt, endet irgendwann im Bett des Lehrers, der fast dreißig Jahre älter ist als Vanessa. |
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Bewertung vom 13.02.2021 | ||
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Die siebte Zeugin / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.1 Nikolas Nölting, ein unscheinbarer Beamter, verheiratet, ein Kind, verlässt an einem Sonntagmorgen das Haus, um Brötchen zu holen. Vor der Bäckerei angekommen, schlägt er einen Polizisten nieder, entwendet dessen Dienstwaffe, betritt die Bäckerei und schießt um sich. Ein Mensch stirbt, zwei weitere werden verletzt. Nach der Tat lässt er sich widerstandslos festnehmen und schweigt. Ein Motiv ist nicht erkennbar. Dies wird für den Strafverteidiger Rocco Eberhardt, den die Frau des Täters beauftragt, kein einfacher Fall werden. |
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Bewertung vom 07.02.2021 | ||
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Der andere Sohn / Karlstad-Krimi Bd.1 Schweden, 2009. Eine junge Frau verschwindet nach einem Streit mit ihren Eltern spurlos. Emelie ist die zukünftige Erbin eines erfolgreichen und global agierenden Modekonzerns. Eine großangelegte Suche führt zu keinem Ergebnis. Lediglich etwas Blut und andere Körperflüssigkeiten findet die Polizei. Der neunzehnjährige Billy gerät daraufhin unter Verdacht, bestreitet aber vehement, die junge Frau überhaupt gekannt zu haben. Ohne Leiche kommt die Polizei nicht weiter. Amerika, 2019. John wird bei einer verdeckten Ermittlung angeschossen, kann aber gerettet werden. Nach seiner Aussage gegen das Drogenkartell soll er in den Zeugenschutz aufgenommen werden. Da bekommt er einen Brief seiner Mutter, in dem diese berichtet, dass sein Halbbruder Billy zum wiederholten Male ins Visier der Ermittler geraten ist. Der Fall der jungen Erbin soll neu aufgerollt werden und der einzige Verdächtige war, ist und bleibt Billy. John fordert vom FBI, im Zeugenschutzprogramm nach Schweden geschickt und ins Cold Case Team eingeschleust zu werden. Dort will er, mit einer neuen Identität ausgestattet, dazu beitragen, dass die Ermittlungen fair und unvoreingenommen durchgeführt werden. |
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