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Tuppi
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 983 Bewertungen
Bewertung vom 12.05.2012
Im sicheren Hafen
Steel, Danielle

Im sicheren Hafen


ausgezeichnet

Trauer und Verlust und dann auch noch Betrug - das ist fast mehr, als ein Mensch ertragen kann...

Pip verbringt den Sommer mit ihrer Mutter Ophélie in Safe Harbour, einem verschlafenen Nest. Nachdem diese vor neun Monaten ihren Mann und ihren Sohn bei einem Flugzeugabsturz verloren hat, fehlt ihr jeder Lebenswille. Pip ist ebenfalls sehr ruhig und in sich zurückgezogen. Sie genießt die Spaziergänge am Strand mit ihrem Hund. Dort lernt sie den Zeichenlehrer Matthew Bowles kennen, der am Strand Bilder malt und ebenfalls nicht auf Gesellschaft aus ist.

Die Autorin schreibt sehr einfühlsam und ich konnte mir sowohl die einzelnen Figuren als auch die jeweiligen Situationen und die Umgebung sehr gut vorstellen. Behutsam und freundlich beschreibt sie das Leben von Mutter und Tochter.

Als Ophélie am Strand sah, wie Matt ihre Tochter beobachtete und sogar zeichnete, bekam sie wahnsinnige Angst und beschimpfte den armen Mann aufs Übelste. Sie war krank vor Sorge um ihre Tochter und malte sich die schrecklichsten Szenarien aus. Pip hatte Mühe, ihre Mutter von der Harmlosigkeit der Freundschaft zu überzeugen. Als Pip sich dann am Strand verletzt hat und Matt sie zuerst nach Hause und dann zur ärztlichen Versorgung gebracht hat, änderte sie ihre Meinung völlig und sie sah in ihm einfach nur den netten Mann, der er auch war. Matt litt sehr unter dem Verlust seiner Ehe und den Kindern, die mit seiner Ex-Frau inzwischen in Neuseeland wohnen und keinen Kontakt mehr zu ihm haben. Eine neue Liebe möchte er genau so wenig wie Ophélie, aber die neue Freundschaft geniesen beide.
Nach drei Monaten kehrte Ophélie mit Pip zurück in ihr Haus, in dem sie alles an ihren Mann und Sohn erinnert. Ophélie beginnt ehrenamtlich in einer örtlichen Obdachloseneinrichtung auszuhelfen. Somit hat sie wieder eine Aufgabe und das lenkt sie von ihrem Verlust ab. Als sie endlich ihr Leben wieder im Griff zu haben scheint, findet sie in den Sachen ihres Mannes einen Brief, der ihr Leben wieder zerstört...

Danielle Steel gelang es, mich mit der Geschichte zu fesseln. Ich musste oft schlucken und war traurig, aber ich habe auch die Hoffnung gespürt. Und gerade als es wieder bergauf ging, hat Ophélie erfahren, daß nicht nur ihr Mann, sondern auch ihre beste (und einzige) Freundin sie schamlos hintergangen haben. Ihr bisheriges Leben war scheinbar eine einzige Farce und nicht nur ihr Mann, mit dem sie 20 Jahre lang eine harmonische Beziehung gehabt hat, sondern auch ihr 18-jährige Freundschaft war nichts wert.
Dafür hatte das Leben für Matt eine schöne Überraschung bereit: Sein Sohn stand bei ihm vor der Tür. Seine Ex-Frau hat sowohl ihn, als auch die Kinder belogen...

Das Ende ist wieder sehr harmonisch und nach einem steinigen Weg mit vielen Turbulenzen gibt es doch noch ein Happy End.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.05.2012
Gold und Stein
Rehn, Heidi

Gold und Stein


ausgezeichnet

eine wundervolle Erzählung über das Schicksal und den Neid

Agnes ist 17 Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter und Großmutter in Wehlau im Jahre 1455. Ihre Mutter Gunda Fröbel ist Witwe und eine erfolgreiche Bierbrauerin. Eines Tages trifft Agnes den Baumeister Laurenz Selege, der ihr von einem Zwillingsbruder erzählt. Ihre Mutter streitet dies jedoch strikt ab. Als sie mit einem erfolgreichen Kaufmann vermählt werden soll, flieht sie mit Laurenz und findet in der Ferne neue Hinweise...

Die Autorin schreibt sehr fesselnd über das Leben von Gunda und Agnes. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, weil ich es kaum aus der Hand legen konnte. Äußerst charmant und liebevoll beschreibt die Autorin die einzelnen Charaktere und ich hatte von Beginn an deutliche Bilder vor meinem geistigen Auge und das Gefühl, die Geschichte richtig mit zu erleben.
Ich konnte mich in die einzelnen Figuren hineinversetzen und hatte Mitleid, Sympathie oder sogar Hass - manchmal schlug es aber auch im Laufe der Geschichte um. Nicht alle waren mir von Anfang an unsympathisch - manchmal wechselte das während dem lesen. So gab es auch eine Figur, die ich zu Beginn liebgewonnen habe, dann wandelte sich das in Abscheu und am Ende wieder in Sympathie.
Das Schicksal hält manchmal ein böses Spiel bereit. Vor allem, wenn eine Mutter ihres Kindes beraubt wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob es das einzige ist oder nicht. Damit muß man lernen umzugehen - und oft gelingt das nur mit viel Leid. Und der Weg zurück ist nicht einfach und oft sehr steinig. Menschen sind nicht von Grund auf schlecht, aber manchmal werden sie es durch das Schicksal...

Ich kann das Buch mit bestem Gewissen weiterempfehlen. Es ist nicht mein erstes Werk von Heidi Rehn und es wird garantiert nicht das letzte sein. Der Name steht für Unterhaltung, Spannung und sehr hohen Lesegenuss!

1 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.04.2012
Ratgeber Lese-Rechtschreibstörung
Warnke, Andreas; Hemminger, Uwe; Roth, Ellen

Ratgeber Lese-Rechtschreibstörung


gut

Erklärung des Problems, aber keine Übungen

Im ersten Teil wird die Lese-Rechtschreibschwäche erklärt und ihre möglichen Ursachen beschrieben. Anschließend werden Möglichkeiten zur Hilfe aufgezeigt, mit denen man dem Kind das Erlernen erleichtern kann. Und am Ende werden Therapien und Begutachtungen erläutert sowie vorbeugende Maßnahmen genannt.

Ein Ratgeber, der die Hintergründe erklärt und Möglichkeiten aufzeigt, wie dem Kind geholfen werden kann. Wichtig ist, das Thema ernst zu nehmen die Fehler nicht als "Unlust" abzustempeln. Aber ohne Übungen geht es nicht, darüber muß man sich auch klar sein. Das Kind tut sich nicht absichtlich schwer. Wenn eine 15-minütige Hausaufgabe ständig 2 Stunden dauert, so liegt das daran, dass das Kind nicht kann und nicht daran, dass es nicht will. Und wenn die ärztliche Diagnose "Legasthenie" lautet, dann heißt das nicht, dass das Kind dumm ist. Es kann die Wörter einfach nicht richtig erkennen und braucht Hilfe.

Bewertung vom 22.04.2012
Unzertrennlich
Heldt, Dora

Unzertrennlich


ausgezeichnet

Ein lebensnahes Buch über Freundschaft und Vertrauen

Christine ist geschieden, hat keine Kinder und arbeitet bei einem Verlag. Mit Freundinnen hat sie es nicht so, da sie während ihrer Kinder- und Jugendzeit oft umziehen musste. Und auf Entfernung hielten Freundschaften nicht. Ihre langjährig beste Freundin hat während ihrer Ehe eine Verhältnis mit ihrem Mann gehabt, weshalb sie sich noch weiter zurück gezogen hat. Sie hat lockere Freundschaften, die sie aber nicht innig werden lässt.
Ihre Kollegin kann das nicht verstehen und hat eine Geburtstagsüberraschung geplant: sie möchte Christines ehemalige Freundinnen zu ihrem 44sten Geburtstag einladen. Doch es gibt noch ein weiteres Problem: Christine kann Geburtstagfeiern nicht ausstehen - zumindest wenn es ihre eigenen sind...

Das Buch ist locker geschrieben und lässt sich gut lesen. Die Autorin versteht es, daß ich mich in die Geschichte einfühlen konnte. Die einzelnen Charaktere wurden sehr gut dargestellt und auch die Situationen konnte ich mir bildlich vorstellen. Ich hatte das Gefühl, alle sehr gut zu kennen und alles mittendrin mit zu erleben.
Ich konnte mich sehr gut in Christine hineinversetzen und habe oft geschmunzelt. Aber ich konnte auch ihre Wut, Enttäuschung und Verwunderung verstehen. In vielem habe ich mich selbst wieder gefunden, auch wenn mir noch keine Freundin den Mann ausgespannt hat und hoffentlich auch nie machen wird. Freundschaften sind kostbar und wichtig - können aber leider auch wie Seifenblasen zerplatzen, wenn man nicht ehrlich miteinander umgeht.
Die Beschreibungen und Vorstellungen ihrer Freundinnen waren ebenfalls sehr natürlich und alle Figuren könnten in meiner Umgebung wohnen. Das Ende war rührend und ich bin von dem Buch total begeistert!

3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.04.2012
Der Fall des Dichters
Bosetzky, Horst

Der Fall des Dichters


sehr gut

Spannend, fesselnd und abgeschlossen.

Wilhelm Blümel ist ein erfolgloser Theaterdichter. Da er sehr knapp bei Kasse ist, denkt er sich ein reales Theaterstück aus: Als Buttergroßhändler Adolf Plönjes mietet er sich mit falschem Bart und Perücke bei einer Witwe unter. Alles läuft nach Plan und auch der Geldbriefträger kommt pünktlich. Doch als Wilhelm, alias Adolf, seine Waffe zückt und auf Herausgabe des Geldsackes pocht, hat sein Gegenüber auch schon seine Waffe gezogen. Damit hat Wilhelm überhaupt nicht gerechnet. Es sollte doch alles ganz harmlos verlaufen. In seiner Verwirrung drückt er ab und genau in diesem Moment steht seine Vermieterin in der Tür. So wird aus dem erfolglosen, bibeltreuen Mann ein zweifacher Mörder ...

Das Buch handelt im Jahr 1916, deshalb ist der Schreibstil etwas ungewohnt.
Aber trotzdem habe ich mich gut zurechtgefunden und konnte mir alles lebhaft vorstellen. Die einzelnen Figuren waren klar dargestellt. Wilhelm, der sich mit einem Raub von seinen finanziellen Sorgen befreien wollte, hatte wie immer auch dieses Mal kein Glück. Aus dem Raub wurde Mord und der bibelfeste Mann befindet sich statt in sorglosem Dasein auf der Flucht.
Der Kriminalkommissar Fakko von Falkenrede soll den Mörder stellen. Aber es gibt keine Anhaltspunkte. Als "offene Beziehungstat" wartet die Akte auf ihren Abschluss.
Auf die Fährte von Wilhelm kommt Fakko durch einen Zufall.
Die Story ist abgeschlossen und die Morde aufgeklärt. In der Anmerkung schreibt der Autor, dass es sich nicht um einen erfundenen Fall handelt, sondern dass er nur den Namen etwas abgeändert und das Jahr verändert hat, die Story ist tatsächlich passiert.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.04.2012
Die Pension am Deich
Hunold-Reime, Sigrid

Die Pension am Deich


sehr gut

Schade, dass so viel offen geblieben ist.

Tomke lässt sich aus Liebeskummer die Haare schneiden. Statt ihres schönen schulterlangen Bobs hat sie nun streichholzkurze Haare. Seit drei Jahren ist sie Witwe und wollte mit ihrem Liebhaber, den sie schon seit zehn Jahren hatte, einen neuen Anfang wagen und ihn in Kürze heiraten - aber er hat einen Schlussstrich gezogen. Also hat sie ihre ganze Energie in die Renovierung ihrer Frühstückspension gesteckt und ihr Äußeres verändert.
Anne ist alleinerziehend und verdient ihren Lebensunterhaltung als Autorin. Sie schreibt fiktive Liebesromane.
Monika ist verheiratet und Mutter von Zwillingen. Diese haben jetzt das Haus verlassen, um zu studieren. Die Veränderung und die Ruhe zerrt an ihren Nerven. Und plötzlich hat ihr Mann einen Kurzurlaub an die Nordsee geplant.

Das Buch ist locker geschrieben. Ich habe mich beim Lesen sehr wohlgefühlt und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die einzelnen Figuren wurden wunderbar dargestellt. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.
Die drei Frauen treffen sich in Tomkes Pension. Anne will zur Ruhe kommen und über ihr weiteres Autorendasein nachdenken. Ihre Mentorin möchte realitätsnahe Geschichten für Frauen, die sich damit identifizieren können. Außerdem trauert sie immer noch dem Vater ihrer Tochter hinterher, dem Mann, der sich nie festlegen wollte, weil sich das mit seinem Künstlerdasein nicht vereinbaren ließ. Aber inzwischen ist er verheiratet. Und Monika möchte mit ihrem Mann einen Neuanfang beginnen, nachdem sie sich Hals über Kopf verliebt hat. Ist ihre Ehe gestorben, oder gibt es einen Neuanfang? Und Tomke? Sie hat ihr Leben verändert, um ihre große Liebe zu vergessen. Die Liebe, die nicht erwidert wird.

In der Pension kommen sich die drei Frauen nah und werden sogar Freundinnen. Tomke ist begeisterte Leserin von Annes Büchern, und nachdem die drei Frauen einen Racheplan gegen Monikas Mann umsetzten, vereint sie das. Dadurch kommt es zu einem katastrophalen Höhepunkt - aber danach hat die Ehe wieder eine Chance.
Monikas Leben läuft also wieder in geregelten Bahnen, Tomkes weiteres Leben lässt Positives ahnen und bei Anne ist nach dem Buchende noch alles offen. Schade, ich hätte gerne alle drei Geschichten abgeschlossen gehabt. Ein wundervolles Buch, dem ich aber wegen der beiden fehlenden Enden nur 3,5 Sterne geben kann.

Bewertung vom 29.03.2012
Malz und Totschlag
Thömmes, Günther

Malz und Totschlag


sehr gut

Kurzweilig und sehr unterhaltsam!

Conrad Seidel schreibt im "Vormord" von einer Medienmeldung: Ein 20jähriger alkoholkranker Analphabet erschlägt nach dem Streit um ein Bier seinen Stiefvater mit einer Axt. Das gab ihm den Anreiz, kurze Krimis zu veröffentlichen. Schließlich kann man bei einem guten Bier wunderbar ein gutes Buch lesen.
Es folgen 21 kurze Krimigeschichten zwischen 7 und 30 Seiten von 21 Autoren rund um das Thema Bier.

Es gab Geschichten über Rache, gekränkte Eitelkeit, Demütigung, Eifersucht, eingeschworene Gemeinschaft, Machtspiel, Missverständnis, Schwindelei, Entführung, Alkoholverbot im Jahr 2023 und Unterdrückung. Jede Story war abgeschlossen, die Täter waren nicht immer offensichtlich, aber manchmal war die Tat für mich nachvollziehbar. Am Ende des Buches findet man die Vitae der Autoren.

Durch dieses Buch lernt man verschiedene Autoren aus Deutschland und Österreich kennen, die aufregende Kurzkrimis geschrieben haben, welche mit dem herzhaften Getränk zu tun haben.
Das Cover zeigt einen gefüllten Bierkrug vor schwarzem Hintergrund. Auch wenn ich eher ein Weintrinker bin, hat mich diese Anthologie angesprochen. Ich wurde nicht enttäuscht.

Ich kannte bisher nur einen der Autoren. Die meisten der mir bisher unbekannten konnten mich überzeugen. Manche Geschichten haben mich überrascht, und selten war ich auch froh, als sie zu Ende war. Ich persönlich fand zwei Geschichten nicht so gelungen, dreizehn waren unterhaltsam, zwei waren sonderbar und vier haben mir sehr gefallen. Das Buch ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert.

Bewertung vom 21.03.2012
Alpenkasper
Spatz, Willibald

Alpenkasper


schlecht

Ich kann diesem Buch leider nicht mehr als einen Stern geben.

Jakob erhält einen Umschlag. Darin befinden sich zwei Schlüssel und eine Adresse. Er erkennt die Handschrift seines Bruders Birne, deshalb macht sich der Journalist auf den Weg.
Als er in die Wohnung kommt, trifft er auf Katharina, die Verlobte Birnes. Von ihr erfährt er, dass sein Bruder spurlos verschwunden ist.

Birnes Bruder ist stets knapp bei Kasse. Nachdem er den resoluten Rentner besucht, bei dem Birne kurz vor seinem Verschwinden war, kommt es zu einem Zwischenfall. Der Rentner geht wegen eines weiteren Besuchers an die Haustür. Als er nicht wiederkommt, geht Jakob nachschauen und findet ihn tot am Fuß der Treppe. Sein Fahrrad ist total demoliert, das sieht er durch die offene Tür. Ein junger Mann spricht ihn an, schlägt ihn dann zusammen und verschwindet. Der Notarzt meint, der Rentner wäre an einem Herzinfarkt verstorben.
Auf einer Premierenfeier findet Jakob einen gut gekleideten Mann auf der Herrentoilette über die Schüssel gebeugt in Erbrochenem liegend. Hilfsbereit, wie Jakob ist, hilft er dem Mann und als Dank erhält er die Visitenkarte und die Bitte, am nächsten Tag anzurufen. Es handelte sich um einen erfolgreichen Arzt und Anführer einer Sekte.

Das Buch war mir etwas zu langatmig und zusammenhanglos. Es gab keine Übergänge zwischen den wechselnden Situationen. Die einzelnen Figuren wurden nicht richtig vorgestellt und auch die Handlungsstränge waren undurchsichtig. Nach 30 Seiten hätte ich das Buch am liebsten aus der Hand gelegt.

Mir ist aufgefallen, dass am Anfang viele Kapitel mit dem Wort "Jakob" beginnen. Da die Kapitel teilweise sehr kurz sind, habe ich das bemerkt.
Der Zusammenhang von Birne bei der Polizei, einer Theatergruppe, der Sekte und Jakob war nicht ersichtlich. Nach zwei Dritteln begann Teil II des Buches. Jetzt kam auch Birne ins Spiel - auf Seite 148.
Birne ist Polizist, mir äußerst unsympathisch, trinkt übermäßig viel Alkohol und schlägt den Mann, der eine Affäre mit seiner Freundin hatte, zum Krüppel.
Der Schluss hat mich auch nicht begeistert. Die Sekte hat eine Rolle gespielt und auch das Theater - aber die Zusammenhänge waren für mich einfach nicht logisch.
Birne ist in diesem Buch eigentlich nur ein Nebendarsteller. Hauptfigur war Jakob.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.