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Bewertungen
Insgesamt 1041 Bewertungen| Bewertung vom 08.10.2012 | ||
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"Prinzessin im Anflug" ist eine Sammlung acht witziger, ungewöhnlicher und schräger Prinzessinnengeschichten, die sich auf Grund ihrer Länge wunderbar zum Vorlesen, aber auch zum Selbstlesen für Leseanfänger eignen. Alle Geschichten haben eine Länge von etwa sechs Seiten, wobei fast alle Seiten nicht nur Text, sondern auch farbenfrohe Illustrationen von Nina Hammerle beinhalten. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 25.09.2012 | ||
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Großmutters süße Seelentröster Normalerweise sollten Koch- und Backbücher immer Liebe auf den zweiten Blick sein, da sie ihre Qualitäten schließlich erst beim Ausprobieren der enthaltenen Rezepte unter Beweis stellen, aber ich gestehe: bei "Großmutters süße Seelentröster" war es Liebe auf den ersten Blick. Nur ein kurzes Zwinkern Richtung Cover, nicht länger als ein Wimpernschlag, und ich war verloren! Assoziiert ihr auch Farben mit bestimmten Dingen? Seltsamerweise hat die Farbe Blau für mich seit der Kindheit die Bedeutung von Backen, Küche und Gemütlichkeit. Unser altes, zerfleddertes Backbuch "Backen macht Freude" war blau, die Rezeptkladde meiner Mutter hatte diese Farbe und mittlerweile wohne ich sogar in einem blauen Haus mit einer blauen Küche, dazu trägt die Großmutter auf dem Cover des Buches ein Kleid aus Collagentechnik mit der Schrift, mit der meine Mama und Oma noch geschrieben haben und es ist eine Katze in der Nähe vom Herd - das Buch kann doch nur für mich geschrieben worden sein (und für alle anderen mittlerweile erwachsenen Kinder, die gerne in Kindheitserinnerungen inklusive der Leckereien vergangener Tage schwelgen). 6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 20.08.2012 | ||
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Der vierzehnjährige Colin Fischer hat das Asperger-Syndrom, eine leichte Form von Autismus. Seine Welt basiert auf einem logischen Fakten- und Zahlengefüge, in der alles seine Ordnung haben muss. Die Gefühle und Stimmungen anderer erkennen und ihre Gesichter lesen ist ihm ein Rätsel, genau wie es ihm ein Gräuel ist spontan angefasst oder umarmt zu werden. Colin ist ein glühender Verehrer Sherlock Holmes, so nimmt in seinem Zimmer nicht nur ein Poster mit dem Holmes-Darsteller Basil Rathbone einen Ehrenplatz ein, sondern er eifert seinem Idol nach, indem er akribisch Tagebuch führt und seinen Tagesablauf aufs Genaueste analysiert. Als sich eines Tages in der Cafeteria seiner Schule ein Schuss aus einer Waffe löst, schlüpft Colin in die Rolle der viktorianischen Spürnase und führt Daten und Fakten zusammen, um den Fall zu lösen, denn seiner Meinung nach verdächtigt die Schulleitung den Falschen... Kann Colin mit seinem unvergleichlichen Sinn für Logik den Fall lösen? 6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 15.08.2012 | ||
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Das Buch ist in sieben Teile untergliedert. Im ersten Teil des Buches lernt der Leser drei Kinder und Jugendliche kennen, die umgewandelt werden sollen. Bei Connor haben sich die Eltern zu diesem Schritt entschlossen, weil sie nicht mehr mit ihm zurechtkommen, Risa ist eine Waise, die nicht mehr länger im Waisenhaus versorgt werden kann, weil dem Staat die nötigen Mittel fehlen, dann Jahr für Jahr werden weitere ungewollte Kinder "gestorcht" (ausgesetzt) und Lev ein Zehntopfer seiner streng gläubigen Eltern, die seine Umwandlung als Opfergabe an Gott bereits vor seiner Geburt beschlossen haben. 6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 15.08.2012 | ||
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Vilja und die Räuber / Vilja Bd.1 Auf "Vilja und die Räuber" bin ich durch das altmodisch anmutende Cover aufmerksam geworden. Im Stil des Covers sind auch die Ornamente rund um die Kapitelüberschriften gestaltet. Ich habe mich bereits vor dem Lesen in das Buch verliebt, da die kleinen Illustrationen mit so viel Liebe zum Detail und immer im Zusammenhang zum Inhalt ausgewählt wurden. Außerdem haben mir die beschreibenden Kapitelnamen schon einige Schmunzler entlockt: "Kapitel 3 in dem wir Grundkenntnisse über anständige Räuberbrote gewinnen" oder "Kapitel 12 in dem wir erfahren, dass FuMo nicht 'Furzen und Mogeln' heißt". Mich hat das regelrecht in meine Kindheitstage zurückkatapultiert, als die Bücher meiner Meinung nach noch viel häufiger kleine Schwarzweißillustrationen enthielten als das heute der Fall ist und auch lange und beschreibende Kapitelüberschriften scheinen heute leider nicht mehr wirklich "in" zu sein. Gerade das macht aber den besonderen Charme dieses Buches aus. Ganz so wie in vergangenen Zeiten läuft das Räuberleben allerdings nicht mehr ab. Da die "Kundschaft" heute nicht mehr in Kutschen oder zu Pferde unterwegs ist, haben sich die modernen Räuber der Zeit angepasst und sind mit einem Bus unterwegs. Doch sonst scheint vieles von der Atmosphäre so, als hätte man wirklich ein geliebtes Buch aus Kindheitstagen und nicht das Kinderbuch des Jahres 2010 in Finnland aus dem Regal gegriffen. 5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 20.07.2012 | ||
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Was, fragen wir uns, ist wohl Zorgamazoo? 8 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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