Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Golden Letters
Über mich: 
http://golden-letters.blogspot.de

Bewertungen

Insgesamt 843 Bewertungen
Bewertung vom 17.02.2018
Gegen alle Sterne / Constellation Bd.1
Gray, Claudia

Gegen alle Sterne / Constellation Bd.1


sehr gut

Noemi Vidal ist eine Soldatin, die bereit ist für ihren Planeten Genesis zu sterben, damit dieser einen Vorteil im Krieg gegen die Erde bekommt. Doch dann trifft sie in einem verlassenen Raumschiff auf den intelligenten Mech Abel, der das Wissen besitzt, wie Noemi Genesis dauerhaft retten kann.

"Gegen alle Sterne" ist der erste Band von Claudia Grays Constellation Reihe.
Das Buch wird aus den abwechselnden personalen Erzählperspektiven von Noemi Vidal und dem Mech Abel erzählt.

Es gibt fünfundzwanzig Mech-Modelle und jede Reihe beginnt mit einem anderen Buchstaben des Alphabets von B bis Z. Das A-Modell Abel ist ein Prototyp, der alle Fähigkeiten und das Wissen aller Modelle in sich vereint.
Um ihre beste Freundin Esther zu retten, hat sich Noemi freiwillig für die Masada-Offensive gemeldet, die Genesis Luft im Krieg gegen die Erde verschaffen soll, doch auch dazu führen wird, dass die Freiwilligen für ihren Planeten ihr Leben lassen werden. Als Noemi auf Abel trifft, kann sie ihm das Wissen entlocken, wie sie Genesis für immer retten könnte, doch dafür müssen sich die beiden auf eine Reise durch die Galaxie begeben und Noemi muss feststellen, dass in Abel mehr steckt, als nur eine Maschine.

Noemi ist eine sehr mutige und kluge Protagonistin, die in gefährlichen Situationen schnell reagieren kann. Sie ist bereit sich für ihren Planeten zu opfern, doch als sie herausfindet, dass es auch einen anderen Weg geben könnte, versucht sie natürlich alles, um alle nötigen Utensilien zusammenzubekommen, um diesen Plan zu verwirklichen.
Sie hat mir richtig gut gefallen und auch Abel fand ich richtig spannend! Er ist kein Mensch und doch hat er Gefühle, was eigentlich unmöglich sein sollte.

Auch die Welt hat mir richtig gut gefallen! Die Erde will den Planeten Genesis erobern, weil sie durch eine Klimakatastrophe immer weiter vergiftet wird und ihre Bewohner dorthin umzusiedeln. Doch Genesis wehrt sicht gegen diesen Plan, denn die Erde wird ihr Handeln nicht ändern und so auch Genesis vergiften. Neben Genesis und der Erde gibt es noch drei weitere Planeten in diesem sogenannten Planetenring: Cray, Kismet und Stronghold. Auf ihrer Suche nach den notwendigen Utensilien durchreisen Abel und Noemi alle Planeten und so lernt man die deutlichen Unterschiede kennen.
Ich fand die Ausgangslage besonders interessant, denn der Klimawandel ist zum Beispiel ja allgegenwärtig. Was wird mit der Menschheit passieren, wenn die Erde irgendwann vielleicht nicht mehr bewohnbar sein wird?
Die Geschichte konnte mich so von Beginn an wirklich fesseln, denn ich konnte wirklich mit Noemi und Abel mitfiebern. Es gab einige Überraschungen und langweilig wurde es nie. Nur das Ende hätte ich mir anders vorgestellt, aber so freue ich mich schon sehr auf den zweiten Band!

Fazit:
"Gegen alle Sterne" ist ein gelungener Auftakt von Claudia Grays Constellation Reihe!
Ich mochte Noemi und Abel richtig gerne und konnte mit dem beiden mitfiebern! Auch die Welt hat mir sehr gut gefallen und die Geschichte konnte mich fesseln. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und vergeben gute vier Kleeblätter für einen tollen Auftakt!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.02.2018
Hot Mama / Bigtime Bd.2
Estep, Jennifer

Hot Mama / Bigtime Bd.2


sehr gut

Am Tag ist Fiona Fine eine erfolgreiche Fashion Designerin in Bigtime, in der Nacht wird sie zur feurigen Superheldin Fiera, die den Superschurken ordentlich einheizt.
Mit Siren und Intelligal tauchen zwei neue Superschurkinnen in Bigtime auf, die etwas im Schilde führen, und auch der attraktive Johnny Bulluci bringt Aufregung in Fionas Leben.

"Hot Mama" ist der zweite Band von Jennifer Esteps Bigtime Reihe, der aus der Ich-Perspektive von Fiona Fine erzählt wird, einem Mitglied der Fearless Five.

Die hitzköpfige Fiona haben wir ja schon im letzten Band kennenlernen dürfen und ich war sehr gespannt auf ihre Geschichte! Sie ist sehr selbstbewusst und lässt sich absolut nicht unterkriegen. Nur der Tod ihres Verlobten Travis nagt noch sehr an ihr. Mit Johnny Bulluci lernt sie aber einen Mann kennen, der sie aus ihrer Trauer herausholen kann.
Fiona ist schon seit Jahren im Superheldenzirkus dabei. Als Fiera kann sie nicht nur das Feuer kontrollieren, sondern ist auch noch superstark. Eine wirklich toughe Protagonistin und doch mochte ich nicht ganz so gerne, wie Carmen und auch Fionas Beziehung zu Johnny konnte mich nicht komplett mitreißen.

Die Welt von Bigtime mit seinen Superhelden und Superschurken hat mir aber wieder richtig gut gefallen! Mit Siren und Intelligal erscheinen zwei neue Superschurkinnen auf der Bildfläche, die offensichtlich etwas Gefährliches aushecken und mit Johnny Angel gibt es auch einen spannenden neuen Superhelden. Aber auch bei den Mitgliedern der Fearless Five wird es nicht langweilig und Fiera, Mr Sage und Hermit müssen die Bürger von Bigtime in der Abwesenheit von Karma Girl und Striker ein ums andere Mal beschützen.
Ich persönlich fand den zweiten Band der Reihe etwas schwächer, als den Auftakt, aber trotzdem hatte ich wieder viel Spaß damit in die Welt der Superhelden einzutauchen und freue mich natürlich schon sehr auf den dritten Band!

Fazit:
"Hot Mama" von Jennifer Estep ist ein guter zweiter Band der Bigtime Reihe, den ich jedoch etwas schwächer fand, als den Auftakt.
Ich hatte aber trotzdem wieder viel Spaß dabei in die Welt von Bigtime einzutauchen und mit Fiona und Co. die Pläne der Superschurken zu vereiteln.
Ich vergebe vier Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den dritten Band!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.01.2018
Das Zeichen des Sturms / Witchland Bd.2
Dennard, Susan

Das Zeichen des Sturms / Witchland Bd.2


gut

"Das Zeichen des Sturms" ist der zweite Band von Susan Dennards Magislande-Saga, die voraussichtlich fünf Bände umfassen wird.
Erzählt wird das Buch aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Safiya fon Hasstrel, Iseult det Midenzi, den Geschwistern Vivia und Merik Nihar und dem Blutmagis Aeduan.

Der erste Band hat mir damals richtig gut gefallen, sodass ich dem zweiten Band schon lange entgegengefiebert habe. Leider fand ich diesen dann etwas schwächer, als den Auftakt.
Ich habe wieder sehr lange gebraucht, um mich in der Geschichte zurechtzufinden. Zu Beginn des Buches gab es einen ausführlichen Rückblick auf die Handlung des vorherigen Bandes und am Ende des Buches ein Glossar, was ich sehr hilfreich fand und mir richtig gut gefallen hat!

Seit dem Ende des ersten Bandes sind gut zwei Wochen vergangen und in der Zwischenzeit ist viel passiert!
Die Lage spitzt sich in den Magislanden immer mehr zu, es gibt wieder viele Auseinandersetzungen der verschiedenen Reiche und der Krieg steht endgültig wieder vor der Tür. Als Wahrmagis ist Safi zum Beispiel wieder ein wichtiger Spielstein, um den gekämpft wird und der Kaiser von Cartorra möchte seine Verlobte am liebsten wieder in seinem Reich wissen. Auch in Nubrevna, dem Königreich von Merik und Vivia sieht es nicht viel besser aus, da eine Hungersnot droht.
Merik überlebt nur knapp einen Anschlag auf sein Leben und kehrt in seine Heimatstadt zurück, um herauszufinden, ob seine Vermutung, dass seine Schwester Vivia hinter dem Anschlag steckt, wahr ist. Vivia dagegen bereitet sich auf die Rolle als Königin vor und muss um jegliche Anerkennung ihres Rates kämpfen.
Die Freundinnen Iseult und Safi wurden getrennt, und während Iseult ein Bündnis mit dem Blutmagis Aeduan eingeht, um Safi zu folgen, entkommen auch Safi und ihre neue Verbündete Vaness, die Kaiserin von Marstok, nur knapp einem Angriff auf ihr Schiff.

Eigentlich spannende Ausgangslagen, allerdings konnten mich manche Handlungsstränge nicht komplett mitreißen. So haben mir Merik und Vivia am Besten gefallen, ihre Handlungsstränge waren für mich die spannendsten. Zwar war es auch bei Safi, Iseult und Aeduan nicht langweilig, denn sie sind immer wieder in gefährliche Situationen gestolpert, aber bei ihnen hatte ich das Gefühl, dass sie nicht wirklich vorangekommen sind und am Ende des Buches keinen großen Schritt getan haben, was ich sehr schade fand.
Die einzelnen Charaktere waren mir aber allesamt sympathisch und ich habe sie gerne auf ihren Reisen begleitet. Am liebsten mochte ich die Strangmagis Iseult, die ihre Magie in diesem Band noch besser kennenlernt und auch Neues entdeckt. Am spannendsten fand ich allerdings Vivia, die wir in diesem Band besser kennenlernen durften. Als Frau hatte sie es nicht immer leicht, muss um jede Anerkennung kämpfen und möchte eigentlich nur das Beste für Nubrevna und dessen Bevölkerung.
Ich freue mich sehr darauf, alle Charaktere im nächsten Band noch besser kennenlernen zu dürfen!

Die Welt der Magislande hat mir allerdings wieder richtig gut gefallen, auch wenn ich ein wenig den Eindruck habe, dass Susan Dennard hier noch nicht das komplette Potenzial ausgeschöpft hat. Besonders zu den verschiedenen Spielarten der Magie und auch über die Sagenumwobenenden Cahr Awen hätte ich gerne noch mehr erfahren! Es wurden viele Fragen aufgeworfen und nicht alle geklärt, was nicht schlimm ist, wenn man weiß, dass die Reihe noch lange nicht zu Ende ist, aber über ein paar Antworten hätte ich mich doch sehr gefreut. So wird die Vorfreude auf den dritten Band aber wirklich gesteigert, und auch wenn ich ein paar Kritikpunkte hab, ändert das nichts daran, dass mir die Handlung und auch die Idee der Reihe richtig gut gefallen!

Fazit:
"Das Zeichen des Sturms" von Susan Dennard ist für mich ein durchwachsener zweiter Band.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.01.2018
Bird and Sword / Bird & Sword Bd.1
Harmon, Amy

Bird and Sword / Bird & Sword Bd.1


sehr gut

Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vom damaligen König Zoltev getötet wurde, denn diese besaß die Gabe der Weissagung. Bevor ihre Mutter starb, nahm sie Lark die Worte und seit fünfzehn Jahren konnte Lark kein einziges Wort aussprechen.
Nun spitzt sich die Lage in Jeru zu, der Krieg gegen die überlegenen Volgar ist hart und mehr Männer werden benötigt. Bisher hat Larks Vater, Lord Corvyn, keine entsandt, und bis dies geschieht, nimmt König Tiras Lark als Geisel.

"Bird and Sword" ist der Auftakt von Amy Harmons The Bird and the Sword Chroniken, der aus der Ich-Perspektive der zwanzig Jahren alten Lark erzählt wird.
Die Reihe soll mehrere Bände umfassen, jeder davon soll in sich abgeschlossen sein und andere Protagonisten in der Hauptrolle haben.

Lark ist wie ihre Mutter Meshara eine Weissagerin, doch kurz bevor diese starb, hat sie ihrer Tochter die Worte genommen und Lark ist seit dem Vorfall stumm. Doch sie versteht alles, ist klug, auch wenn viele Menschen sie unterschätzen.
Da Meshara das Leben von Larks Vater an das ihrer Tochter gebunden hat, wuchs Lark überbehütet und mehr wie eine Gefangene auf. König Tiras nimmt Lark als Geisel, doch er erkennt schnell ihre Macht und will sich diese zu nutzen machen.

Trotz der Ich-Perspektive hatte ich während der gesamten Geschichte über das Gefühl, dass da eine gewisse Distanz zu Lark vorhanden war. Das soll nicht bedeuten, dass ich sie nicht mochte, aber ich konnte sie nicht komplett verstehen und hatte manchmal den Eindruck, dass sie nicht alles von sich preisgibt. Sie macht in diesem Band eine tolle Entwicklung durch, wird immer stärker und selbstständiger, was mir sehr gut gefallen hat und ich mochte sie als Protagonistin!
Aber auch die Liebesgeschichte zu Tiras ging mir etwas zu schnell und auch hier konnte ich die Gefühle nicht komplett nachvollziehen, wobei sie mir im weiteren Verlauf deutlich besser gefallen hat.

Amy Harmons Schreibstil hat mir ebenfalls richtig gut gefallen, es herrschte eine tolle Atmosphäre und die Geschichte ließ sich sehr gut lesen! Auch den Weltenaufbau fand ich klasse und ich freue mich wirklich sehr darauf, in den nächsten Bänden mehr von Jeru und seinen Bewohnern zu lesen!
In Jeru werden Magische, Menschen mit besonderen Fähigkeiten, seit Jahren gejagt, um so zu erreichen, dass alle Menschen gleich sind. Doch die Wandler, Weissager, Heiler und Spinner leben immer noch im Verborgenen und versuchen so unauffällig wie möglich zu bleiben.
Jeru wird von den Volgar, Vogelmenschen, bedroht, deren gewaltige Anzahl nur schwer zu besiegen ist. Doch das ist nicht der einzige Kampf, den König Tiras ausfechten muss, denn sein Rat zweifelt immer mehr an seiner Herrschaft und lehnt sich gegen ihn auf.

Die Handlung hat spannend begonnen, aber im Mittelteil haben sich, meiner Meinung nach, ein paar Längen eingeschlichen. Trotzdem ließ sich die Geschichte gut lesen und insgesamt hat mir die Geschichte von Lark und Tiras richtig gut gefallen!
Der nächste Band wird von Kjell, Tiras' Halbbruder handeln, den wir in diesem Band schon kennenlernen durften und ich freue mich wirklich sehr auf seine Geschichte!

Fazit:
"Bird and Sword" von Amy Harmon ist ein guter Auftakt mit kleinen Schwächen.
Ich hatte während des Lesens oft das Gefühl, dass eine gewisse Distanz zur Protagonistin Lark vorhanden war und auch die Liebesgeschichte konnte ich nicht komplett nachvollziehen. Bis auf die kleinen Längen im Mittelteil konnte mich die Handlung aber sehr gut unterhalten und auch die Entwicklung von Lark hat mir richtig gut gefallen.
Ich vergebe schwache vier Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den nächsten Band!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.01.2018
One of Us is Lying
McManus, Karen M.

One of Us is Lying


sehr gut

An einem Montagnachmittag müssen Bronwyn, Addy, Nate, Cooper und Simon nachsitzen, doch nur vier von den Fünfen überleben diese Stunde. Am Ende ist Simon tot und jeder der Vier hat ein Motiv, denn Simon ist der Autor von About That, der Gossip App der Schule und er hat vor seinem Tod pikante Geheimnisse von jedem der Vier ausgegraben.

"One of Us Is Lying" ist ein Einzelband von Karen M. McManus, der aus den Ich-Perpektiven von Bronwyn Rojas, Nate Macauley, Addy Prentiss und Cooper Clay erzählt wird.

Die vier Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein: Bronwyn ist klug, engagiert und bricht niemals eine Regel. Addy ist die beliebte Homecoming Prinzessin mit einem perfekten Freund. Cooper ist der Star Pitcher der Schule und als Sportheld ebenfalls sehr beliebt. Nate ist der Außenseiter, der gerade wegen Drogenhandel auf Bewährung ist. Wenn sie vorher nicht in denselben Kreisen unterwegs waren, durch den Tod von Simon Kelleher haben sie plötzlich eine Gemeinsamkeit, denn sie werden alle beschuldigt, für seinen Tod verantwortlich zu sein.

Ich bin jemand, der gerne die letzten Seiten eines Buches als Erstes liest. Bei einem Thriller oder Krimi nicht die schlauste Idee, denn wenn man so versehentlich entdeckt, wer der Mörder ist, geht unweigerlich die Spannung flöten. Bei "One of Us Is Lying" hat es mich wirklich in den Fingern gejuckt, aber ich konnte widerstehen. Zum Glück!
Die Bayview Four oder der Murder Club, wie die Vier bezeichnet werden, haben allesamt Geheimnisse, die mehr oder weniger sehr pikant sind. Man weiß nie, was Wahrheit und was Lüge ist. Mal war ich mir sicher, dass jeder in Frage kommt, der Mörder von Simon zu sein, mal dachte ich, dass es keiner der Vier gewesen sein kann. Man lernt alle der Charaktere besser kennen, nach und nach kommen ihre Geheimnisse ans Tageslicht und man verfolgt, wie sie mit den Geschehnissen umgehen.
Ich fand es sehr spannend, dass man wirklich nie wusste, woran man ist und so konnte ich fast durchgehend mitfiebern!

Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass die Ermittlungen ein wenig mehr im Fokus der Handlung gestanden hätten. Wir begleiten Bronwyn, Addy, Nate und Cooper dabei, wie sie mit den Anschuldigungen umgehen, wie sie reagieren, als ihre Geheimnisse offenbart werden, aber auch, wie sie sich besser kennenlernen und selbst ermitteln. Oft begleitet man ihr normales Leben und hier hätte ich es interessant gefunden, wenn man mehr von den Ermittlungen und den Befragungen mitbekommen hätte, auch weil ich das Gefühl hatte, dass die Spannung im Mittelteil etwas nachgelassen hat. Der Beginn und das Ende waren natürlich besonders spannend und insgesamt ließ sich die Geschichte sehr gut lesen. Ich musste mich nie zum Weiterlesen zwingen und fand es sehr spannend, jeden der vier Protagonisten besser kennenzulernen!

Fazit:
"One of Us Is Lying" von Karen M. McManus hat mir richtig gut gefallen!
Ich hatte viel Freude dabei zu rätseln, wer hinter dem Tod von Simon steckt, denn man wusste nie, wer wirklich der Täter ist. Aber ich mochte auch Bronwyn, Nate, Addy und Cooper richtig gerne und ihre Geschichten konnten mich wirklich mitreißen, sodass ich gute vier Kleeblätter vergebe!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.01.2018
Griechische Göttersagen
Riordan, Rick

Griechische Göttersagen


sehr gut

In "Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen" von Rick Riordan lernen wir die zwölf Olympier und ihre Geschichten besser kennen.

Wie der Titel schon verrät, ist Percy Jackson der Erzähler. Jede der zwölf olympischen Gottheiten bekommt sein eigenes Kapitel, aber auch die Geschichten von wichtigen Bonusgottheiten, wie Persephone oder Hades werden in diesem Buch dargestellt.

Locker und lustig führt Percy den Leser durch die Anfänge der Titanen, bis hin zu deren Sturz und dem Aufschwung der Olympier. Wir lernen Zeus, Hera, Demeter, Poseidon, Hestia, Athene und Co. näher kennen. Ihre größten Siege, aber auch ihre schlimmsten Momente. Und auch viele ihrer Kinder werden erwähnt, wenn sie eine wichtige Rolle in der Geschichte gespielt haben.

Ich mag die griechischen Gottheiten wirklich gerne und die Bücher von Rick Riordan ebenfalls, sodass mich sehr darauf gefreut habe, mehr über die Hintergründe der Götter zu erfahren!
An manchen Stellen hat sich das Buch etwas gezogen, auch weil es wirklich viele Informationen liefert. Aber durch Percy als Erzähler war es eben auch sehr humorvoll verpackt und so habe ich die knapp fünfhundert Seiten doch wirklich schnell gelesen!

Fazit:
"Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen" von Rick Riordan ist ein wunderbares Buch, wenn man mehr über die Geschichten und Hintergründe der griechischen Götter erfahren möchte.
Durch Percy Jackson als Erzähler waren die vielen Informationen humorvoll verpackt, auch wenn es an manchen Stellen doch etwas gezogen hat. Mir hat es insgesamt aber sehr gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.01.2018
Flüstern des Lichts / Soul Mates Bd.1
Iosivoni, Bianca

Flüstern des Lichts / Soul Mates Bd.1


sehr gut

In Chicago und Umgebung verschwinden innerhalb von wenigen Wochen vier Menschen und auch Rayne wird in einer dunklen Gasse bedroht. Doch ihr kommen Colt und Myles zur Hilfe und können Schlimmeres verhindern. Durch die beiden gelangt Rayne in die Welt und den Konflikt der Licht- und Dunkelseelen.

"Flüstern des Lichts" ist der erste Band von Bianca Iosivonis Soul Mates Dilogie, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Rayne erzählt wird.

Die New Adult Bücher von Bianca Iosivoni haben mich bisher allesamt begeistern können und so war ich gespannt, wie mir ein Fantasybuch von ihr gefallen würde.
Eigentlich wollte ich nur kurz in die Geschichte reinlesen, doch als ich das erste Mal auf die Seitenzahl geschaut habe, hatte ich schon über zweihundert Seiten verschlungen. Die Geschichte von Rayne und Colt konnte mich also von der ersten Seite an mitreißen und das blieb bis zum Ende so!

Rayne ist eine Kämpferin, die keine einfache Vergangenheit hat. Mit ihrer Adoptivmutter Nora und deren Tochter Emma hat Rayne endlich eine liebevolle Familie gefunden, doch ihre Vergangenheit holt sie wieder ein. Mit dem düsteren Colt lernt sie auch die Welt der Licht-, Dunkel- und Nebelseelen kennen und ein Stück von sich selbst besser kennen.
Rayne mochte ich auf Anhieb, eben weil sie mutig ist und niemals aufgibt. Colt hat noch viele Geheimnisse, aber auch ihn mag wirklich sehr und ich freue mich darauf, ihn im nächsten Band besser kennenzulernen!

Die Idee der Licht- und Dunkelseelen hat mir ebenfalls sehr gut gefallen! Hier habe ich allerdings das Gefühl, dass Bianca Iosivoni das Potenzial noch nicht komplett ausgeschöpft hat und bin gespannt, was wir im zweiten Band über deren Hintergründe erfahren werden!
Die Handlung konnte mich, wie oben schon erwähnt, von Anfang an mitreißen! Es gab viele spannende Szenen und langweilig wurde es nie!

Fazit:
"Soul Mates - Flüstern des Lichts" von Bianca Iosivoni ist ein sehr guter Auftakt!
Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an fesseln und Rayne und Colt haben mir richtig gut gefallen!
Ich freue mich riesig auf den zweiten Band und vergebe sehr gute vier Kleeblätter!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2018
Wolkenschloss
Gier, Kerstin

Wolkenschloss


sehr gut

Als Jahrespraktikantin im Wolkenschloss hat Fanny Funke alle Hände voll zu tun, um den Gästen ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Für Fanny wird es das erste Weihnachten ohne ihre Familie sein, doch langweilig wird es auf keinen Fall!

"Wolkenschloss" ist ein Einzelband von Kerstin Gier, der aus der Ich-Perpsektive der siebzehn Jahre alten Fanny Funke erzählt wird, die die Schule abgebrochen hat und nun ein Jahrespraktikum im Schweizer Hotel Château Janvier absolviert.

Fanny ist eine angenehme Protagonistin, die mir wirklich sehr gut gefallen hat! Sie ist derzeit in der Kinderbetreuung des Hotels, das gerne als Wolkenschloss bezeichnet wird, eingesetzt. Ihr gelingt nicht alles perfekt, sondern bringt auch mal etwas durcheinander, was aber sehr amüsant war!

Auch die anderen Charaktere waren allesamt liebevoll gestaltet, sowohl das Hotelpersonal, wie Ben Montfort, Monsieur Rocher und Pavel, als auch die Gäste, wie Herr und Frau Ludwig, die Jegerows, oder Tristan Brown. Sie alle waren interessant und haben mir richtig viel Freude bereitet!

Insgesamt ließ sich "Wolkenschloss" richtig gut lesen! Kerstin Gier besitzt einfach einen großartigen Humor und einen lockeren Schreibstil, eine Kombination, die wie immer dafür gesorgt hat, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Leider kam die richtige Spannung für mich erst im letzten Drittel des Buches auf, was ich etwas schade fand, denn das Finale konnte mich echt packen, was allerdings nicht heißen soll, dass es vorher langweilig war, und auch die kleinen Krimielemente haben mir wirklich sehr gut gefallen! Lange wusste ich außerdem nicht, in welche Richtung die Geschichte gehen würde, auch wenn man durch die ersten paar Seiten schon einen kleinen Eindruck bekommen hat.
Aber dennoch hat mir das Buch insgesamt sehr gut gefallen, da konnten meine kleinen Kritikpunkte nichts dran ändern!

Fazit:
"Wolkenschloss" von Kerstin Gier ist für mich ein Wohlfühlbuch!
Ich liebe den Humor und den Schreibstil der Autorin, die dafür gesorgt haben, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Alle Charaktere waren liebevoll gestaltet und auch, wenn die Geschichte ein wenig spannender hätte sein können, bin ich wirklich zufrieden mit dem Buch, sodass ich vier Kleeblätter vergebe.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.