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Bewertungen
Insgesamt 125 BewertungenBewertung vom 11.04.2021 | ||
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Ich hab mit Ingwertee gegoogelt Wer mal wieder so richtig schmunzeln, lachen und sich abrollen möchte, ist bei der urkomischen Berlinerin Susanne M. Riedel genau richtig. Sie ist seit einiger Zeit Mitglied beim "Frühschoppen", einer Lesebühne in Berlin und es sind einige in diesem Buch geschriebenen Kolumnen auch von ihr selbst gesprochen bei YouTube zu finden. Diese irrwitzigen, kuriosen, skurrilen Gedanken hier gesammelt in diesem Buch zu lesen ist jedenfalls super witzig und einfach sehr kurzweilig. Ich hatte beim Lesen der genialen Gedankengänge, Erlebnissen mit Freundinnen in der Disko, den aufgeschriebenen Eindrücken von diversen vergangenen sowie in der Zukunft liegenden Weihnachtsfesten, Alltagseindrücken, Wortwitz und Wortspielen, Erfinden von neuen Wörtern etc. etc. meine helle Freude und habe mich in vielen der Geschichten als Frau Anfang 50 wiedererkannt. Zum Beispiel beim Auspacken der Damenhandtasche... Einfach genial geschrieben und absolut zum Dauerschmunzeln geeignet. Auch für Männer, Söhne, Töchter halte ich dieses Buch geeignet um Frauen ab 40 Jahren besser zu verstehen oder einfach um sich köstlich zu amüsieren. Die Story z.B. als einer Mutter während ihrer REHA die Idee kam, sich nachträglich bei ihren mittlerweile erwachsenen Kindern für die Muttertagsgeschenke zu "rächen", (..."ab heute wird zurückgetöpfert") einfach herrlich und saukomisch! |
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Bewertung vom 05.04.2021 | ||
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Der bereits 8. Band rund um den pensionierten Kommissar und jetzigen Sticker-König Siggi Seifferheld war beste Krimi-Wohlfühl-Unterhaltung. Das Wort "Schleuder-Trauma" bekam bei diesem Roman eine ganz neue Bedeutung, denn diemal bekommt es Schwäbisch Hall mit einem rücksichtslosen und skrupellosen Mörder (oder war es eine Mörderin?) innerhalb eines Männerstickerclubs zu tun, denn die Mordwaffe ist eine Präzensionsschleuder. Immer mehr Sticker werden nach und nach dahingerafft. Und was hat die "lebende Überwachungskamera" Frau Hoppe mit all dem zu tun? Hat Olga, die "kettenrauchende Nicht-Putzfrau" der Seifferhelds etwas gesehen? Warum müssen die Männer mit dem eher harmlosen Hobby, dem Sticken sterben? Leute, lest diesen witzigen Roman und ihr werdet es erfahren. Auch für Einsteiger (wie mich) in Seifferhelds Kosmos als Krimiunterhaltung bestens zu empfehlen, wenn ihr kuriose Verstrickungen, lustige Wortspiele, köstliche Dialoge und spannende Aktion mögt. Ihr werdet genau wie ich nicht enttäuscht sein, Siggis Welt betreten zu haben nur traurig, dass das Dauerschmunzeln und Grinsen nach Beenden des Buches zunächst ein Ende hat. Beste Unterhaltung von der deutschen Queen of Crime aus Schwäbisch Hall, Tatjana Kruse! |
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Bewertung vom 15.03.2021 | ||
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Die arbeits- und auch hoffnungslose Stella ist an einem schier auswegslosen Punkt in ihrem Leben angelangt. Sie hat viel verloren - teilweise selbstverschuldet und weiß nicht, wohin sie ihr weiteres Leben führen wird. Sie hat ihre Gabe verloren und kann und will ihren Beruf als Masseurin derzeit nicht mehr ausüben. Alles hat sich zum Schlechten verändert. Da lernt sie Balthasar kennen, einen geheimnisvollen älteren Mann, der ihr ein ungewöhnliches Angebot unterbreitet. Er nimmt sie mit auf eine Kreuzfahrt. Was hat dieser seltsame Mann zu verbergen und will er von ihr? Stella lässt sich darauf ein und erlebt so "Das Knistern der Sterne." Man mag sie naiv, kindlich, ungestüm, unreif, widersprüchlich oder mutig, impulsiv und voller Lebenshunger finden. Denn genau so ist Stella! Ich finde sie toll und das Buch ist einfach wundervoll geschrieben! Da jeder Mensch auf der Suche nach seinem Glück widersprüchlich agiert, fand ich alles nachvollziehbar und authentisch. |
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Bewertung vom 11.03.2021 | ||
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Gewohnt witzig, schwungvoll, sehr unterhaltsam und mit viel Wortwitz und pfälzerischem Dialekt bin ich gerne zurück nach Elwenfels gekommen. Schon der erste Band dieser Reihe (Rebenopfer) hatte mich sehr gut unterhalten und so oft schmunzeln lassen, dass ich gerne wieder mit Carlos Herb, dem liebenswert sympatischen aus Hamburg stammenden Privatdedektiv als "Wiederholungstäterin" in die Pfalz gereist bin. All die liebenswerten Protagonisten und Einwohner von Elwenfels, die mir im ersten Teils ans Herz gewachsen waren, habe ich auf ihrem neuen Abenteuer gerne begleitet. Alla Hopp! Bei den bekannten Redewendungen der urigen Einwohner wie "weeschwieschmään?", "Kumm, geh`doch fort" und "Dehääm" habe ich mich - genau wie der schon ganz sehnsüchtige Carlos sofort wieder wohl gefühlt. |
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Bewertung vom 10.03.2021 | ||
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Eine Beschreibung des Inhaltes kann man dem Klappentext entnehmen, daher gehe ich hier nicht expliziert nochmals darauf ein. |
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Bewertung vom 08.03.2021 | ||
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Wie man schon am Titel und am Cover erkennen kann, geht es in diesem spannenden und mit viel Wortwitz aufwartendem Kriminalroman um Whiskey. |
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