BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 584 Bewertungen| Bewertung vom 26.06.2024 | ||
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Da ich privat immer wieder mit Menschen mit Fluchterfahrung zu tun habe, hat mich dieses Buch sehr interessiert. Javier Zamora schreibt hier über seine eigene Flucht von El Salvador in die Vereinigten Staaten von Amerika. Er soll seinen Eltern folgen, die die illegale und gefährliche Landroute durch mehrere mittelamerikanische Länder bereits erfolgreich bewältigt haben. Der neunjährige Javier ist dabei praktisch unvorbereitet, er ist komplett auf den guten Willen der Schlepper und die Hilfe völlig fremder, anderer Flüchtenden angewiesen. |
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| Bewertung vom 12.06.2024 | ||
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Wer sich - wie ich - bislang nicht getraut hat, selbst Risotto zuzubereiten, dem kann ich dieses hervorragende Kochbuch wirklich ans Herz legen. Ebenso wie all denjenigen, die schon für den leckeren Brei aus Rundkornreis brennen, aber noch auf der Suche nach neuen, raffinierten Rezepten sind. |
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| Bewertung vom 12.06.2024 | ||
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Dieser Roman ist bemerkenswert, eindringlich, traurig, beeindruckend gut konstruiert und wird noch lange in mir nachhallen. |
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| Bewertung vom 31.05.2024 | ||
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Erfolgsautorin Rebecca F. Kuang knöpft sich mit "Yellowface" den Literaturbetrieb vor und spart dabei nicht gerade mit Kritik: "Sind erfolgreiche Bücher nur so erfolgreich, weil irgendwann alle ohne ersichtlichen Grund beschlossen haben, sie zum Titel der Stunde zu küren?" lässt sie sich ihre Protagonistin fragen. An anderer Stelle heißt es noch provokanter: "Bestseller werden ausgewählt. Nichts, was du tust, zählt." |
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| Bewertung vom 31.05.2024 | ||
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Ewald Frie, seines Zeichens Geschichtsprofessor, wuchs in den 1960er Jahren als neuntes von insgesamt elf Geschwistern auf einem Hof im Münsterland auf. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 15.05.2024 | ||
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Zunächst fand ich Julja Linhofs Romandebüt durchaus beeindruckend. Das Setting ist ein Bauernhof in Westfalen, auf den der 19jährige Protagonist Jirka nach langen Jahren auf dem Internat zurückkehrt. Seine Schwester müht sich verzweifelt ab, mit dem Hof den Lebensunterhalt zu bestreiten, nachdem die Mutter verstorben ist, der Vater verschwunden und die demente Oma auch noch versorgt werden muss. |
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| Bewertung vom 14.05.2024 | ||
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Es gehört schon eine überaus große Portion an Selbstvertrauen dazu, um sich an eine aktuelle Neuerzählung des Klassikers "David Copperfield" von Charles Dickens zu wagen. Aber Barbara Kingsolver hatte den Mut dazu, oder wie ihr Protagonist Demon Copperhead sagen würde, "sie hat die Eier in der Hose". |
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| Bewertung vom 22.04.2024 | ||
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Der Roman (oder ist es ein Memoir?) liest sich - bei aller Schwere des Themas - leicht und auch durchaus unterhaltsam dahin. Autorin Dröscher erzählt von ihrer Kindheit in einem Dorf im Hunsrück Ende der 1980er Jahre. |
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| Bewertung vom 22.04.2024 | ||
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Zunächst klingt der Plot wie eine klassische Dystopie: Die 16jährige Odile wächst in einer repressiven Gesellschaft mit wenig persönlicher Freiheit auf; besonders ist, dass man nicht nur geografisch, sondern auch durch die Zeit reisen kann: Das eingezäunte Tal liegt westlich scheinbar identisch vor, nur dass es um exakt 20 Jahre in die Vergangenheit versetzt ist, im Osten schließen sich weitere Täler an, die jeweils einen Zeitsprung von zwei Dekaden in die Zukunft ermöglichen. |
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| Bewertung vom 22.04.2024 | ||
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Evas Rache / Paul Stainer Bd.4 Gut zwei Jahre habe ich dem neuesten Fall von Kriminalinspektor Paul Stainer entgegen gefiebert, und ich wurde erneut nicht enttäuscht - Thomas Ziebula liefert auch diesmal wieder ab. |
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