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SiWel
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Mönchengladbach

Bewertungen

Insgesamt 999 Bewertungen
Bewertung vom 24.04.2025
Feiern! Das Goldene von GU

Feiern! Das Goldene von GU


ausgezeichnet

Von diesen goldenen Büchern habe ich schon mehrere im Regal stehen und jedes für sich ist ein toller Ratgeber. Hier geht es um die Thematik Feiern. Wir feiern doch alle gerne und als Gastgeber ist man stets froh über hilfreiche Tipps, bei denen man nicht nur in der Küche steht, während die Gäste unter sich sind. Es startet dann auch sofot mit dem Kapitel Brunch - Frühstück meets lunch. Dort wird man kurz willkommen geheißen, ein Planungsvorschlag incl. Gestaltungstip folgt, wobei auch die Getränkevorschläge nicht vergessen werden und schon folgen die ersten Rezepte. Anfangs findet sich eine ansprechende Illustration des Rezeptes gefolgt von Hinweisen bezüglich Portion, Zubereitungs - und Backzeit, Mengenangaben und Aroma -, Gut zu Wissen - und Vorrats - Tipps. Unter anderem gibt es noch Kapitel mit Kindergeburtstag, Kaffeetafel, Grillen und Büfett. Markiert waren bei uns wie immer direkt einige Rezepte und wir waren bereit zum ersten Test. Das waren dann tatsächlich beim Grillen die Bananen in der de Luxe Version u.a. natürlich mit wahnsinnig viel kcal, aber auch wahnsinnig lecker. Weiterhin empfehlen können wir das Kräuter Zupfbrot, schnell gemacht und sehr schmackhaft. Der Marzipan Beeren Kranz hatte Ostern seinen großen Auftritt, wo er mit seiner fruchtigen Note unheimlich gut zur Geltung kam. Die Rezepte sind alle sehr einfach und leicht zu machen. Die Zutaten werden die meisten bereits in ihrem Vorratsschrank haben und wenn nicht, gibt es die in jedem handelsüblichen Supermarkt.

Ich finde es ist gerade für Anfänger ein ideales Geschenk, aber auch erfahrene Köche wie ich haben ihren Spaß damit.

Bewertung vom 23.04.2025
Das Schweigen der Kanarienvögel (eBook, ePUB)
Walther, Ingrid

Das Schweigen der Kanarienvögel (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Nicht nur das herrliche gestaltete Inselcover, auch die Gestaltung des Buches verlockte hier sofort zuzugreifen. Ich mag die Insel Teneriffa ebenso wie die Kanarienvögel. Die Ermittlerinnen Fink und Denk mit ihren lustigen Namen luden direkt zum Klappentext lesen ein und hier begenete ich sofort dem Rotkehlchen. Neugierig wie ich bin, wollte ich natürlich auch wissen, was ihm denn passiert ist.

Für mich war es das erste Buch von Ingrid Walther und im Nachhinein kann ich sagen, es wird nicht das letzte Buch von ihr gewesen sein. Die Charaktere Fink und Denk sind richtig gut dargestellt. Die eine Ornithologin, die andere Philosophin, haben gerade ihr Feriendomizil in Puerto Santiago bezogen, wo Amalia eine Bekannte entdeckt, die dann aber spurlos wieder verschwindet. Fink und Denk müssen unbedingt ermitteln. Der Schreibstil ist leicht und lässt sich gut lesen. Das Buch ist in 5 Teile eingeteilt, so dass man auch mal gut unterbrechen kann. Mit ist das allerdings schwer gefallen und ich habe zügig zu Ende gelesen. Es gestaltet sich eher als ruhiger Krimi, hält aber trotzdem immer eine leichte Spannungsschnur. Das Ende hatte ich mir so auch nicht gedacht. Von Teneriffa findet sich viel viel Lokalkolorit und auch einiges Kulinarisches, sogar spanische Redewendungen sind vorhanden, wöfür sich am Ende noch die Übersetzungen finden.

Mir hat meine literarische Reise nach Teneriffa mit Fink und Denk sehr gut gefallen. Ich hoffe, es gibt noch Fortsetzungen davon.

Bewertung vom 21.04.2025
MORDsJAHRE

MORDsJAHRE


sehr gut

Mordsjahre - 20 Kurzkrimis zum 20jährigen Jubiläum der Veranstaltungsreihe Krimi Couch, erschienen im Klartext Verlag, von dem die Autoren ihr Honorar an den Weissen Ring e.V. spenden. Jede einzelne Geschichte beruht auf eine Schlagzeile der letzten 20 Jahre über ein Verbrechen im Ruhrgebiet. Die Quellenhinweise befinden sich am Ende des Buches. Das Ruhrgebiet ist einzigartig mit seinen skurilen Gestalten. Mir gefiel schon die tolle Aufmachung des Buches, das Cover und auch das Format sind ein Eye Catcher. Die Kurzkrimis selbst sind tatsächlich aber nicht immer als Krimi einzuordnen, zwei gab es, die ich überhaupt nicht zu Ende lesen mochte. Das macht für mich aber den Charme einer Anthologie von Kurzgeschichten aus. Man lernt nicht nur Autoren kennen, von denen man gerne mehr lesen möchte, es kann auch ins Gegenteil über gehen. Manche der Krimis waren echt amüsant und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Das Ruhrgebiet hatte ich definitv bei vielen davon vor Augen. Sehr interessant zu erfahren war, welche Schlagzeile zu der jeweiligen Geschichte animiert hat. Bei einigen konnte ich bei den Charakteren so richtig mitfühlen, hatte sogar Mitleid mit den Tätern, einige stimmen nachdenklich. Jede einzelne Geschichte ist auf jeden Fall kreativ erdacht und konnte mich mal mehr mal weniger fesseln. Infos zu den Autoren finden sich noch am Ende des Buches.

Ein Buch, das man immer mal wieder zur Hand nehmen kann, wenn gerade nicht so viel Zeit zum Lesen ist oder Wartezeiten überbrückt werden müssen.

Bewertung vom 16.04.2025
Reisefieber
Finkernagel, Julia

Reisefieber


ausgezeichnet

Julia Finkernagel nimmt mich in ihrem Buch Reisefieber erschienen im Knesebeck Verlag mit auf Tour. Egal ob in die Wüste, aufs Eis, aufs Wasser oder in die Berge, zu Fuß, per Rad, per Schiff oder per Zug. Hört sich doch alles auf den ersten Blick interessant an, oder?

Auch wir haben im Laufe unserers Lebens bereits einiges von der Welt gesehen. Kurioses erlebt, skurile Typen kennen gelernt, sind in manches Fettnäpfchen getreten, haben mit netten Tierchen unsere Probleme gehabt und noch vieles mehr. Da gibt es hier für alles hilfreiche Tipps.

Julia Finkernagel schreibt in humorvoller Art von ihren Erlebnissen, hinterlässt den einen oder anderen hilfreichen Tipp und untermalt das mit ihren eigenen Erlebnissen. Aufgeteilt ist es in vier Kapitel, vom passenden Reiseziel finden über Packlisten und Tipps vor der Abreise bis hin zur Rezeptbos fürs freundliche Unterwegssein. In der Mitte des Buches finden sich einge private Fotografien von ihren Reisen, zu denen sich die passende Unterhaltung im Buch findet.

Als bereits erprobter Reisehase habe ich mich hier bestens unterhalten gefühlt und habe bei vielem lächeln müssen, weil ich einiges so oder so ähnlich nur bestätigen kann. Lustig fand ich auch das fröhliche Glossar im Anhang, aber man weiß ja nie wofür es gut ist.

Bewertung vom 14.04.2025
Warten auf Goldberg
Lang, Thomas

Warten auf Goldberg


gut

Muss man mögen. Auf den ersten Blick hat mich das Cover angezogen, es wirkt definitiv lustig, mit dem Titel konnte ich nicht viel anfangen. Der Klappentext klang da ansprechend, denn es ist das sechste Bierabenteuer von Thomas Lang und es geht um Hopfenpflanzen, die von einer misterösen Krankheit befallen sind. Okay, ich mag ein gutes Bier, besonders jetzt zur Grillsaison und Krimis lese ich ebenfalls gerne. Also auf in Minkins sechstes Bierabenteuer. Anfangs lerne ich dann sofort die Hauptpersonen kennen sowie diejenigen, die bei diesem Abenteuer noch dabei sind. So erhalte ich bereits vor dem Lesen einen ersten Eindruck über die Teilnehmenden, was ich durchaus zu schätzen weiß, denn da ist ein jeder unterhaltsam beschrieben. Der Prolog startet richtig spannend und dann tut sich erstmal nicht viel.

Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, mir an vielen Stellen auch zu ausschweifend, es werden teils alberne Redewendungen verwendet und Songs aus vergangenen Zeiten, an die sich nicht mehr alle erinnnern werden. Stuttgart und Tettnang sind ausführlich und atmosphärisch beschrieben, so dass ich mich dort nun, obwohl ich noch nie vor Ort war, sehr gut auskenne.

Minkin, als Ermittler ist ein skuriler Typ, mit dem ich leider nicht warm werden konnte. Er ist unorganisiert, trinkt zuviel, lebt in den Tag hinein. Sein Team, Cop Schneider und Bachmann sind ebenso Charaktere, die nicht meins sind.

Total gut gefalle haben mir die sehr gut passenden Überschriften zu den einzelnen Kapiteln. Ebenso finde ich das dargestellte Szenario mit den befallenen Hopfenpflanzen genial. Sich einmal mit den Bierbrauereien zu beschäftigen ist interessanter als man denkt.

Amüsant fand ich die saarländische Unterhaltung im Schlesinger.

Wie bereits gesagt, man muss es mögen.

Bewertung vom 11.04.2025
Lautlose Feinde / Leander Lost Bd.7
Ribeiro, Gil

Lautlose Feinde / Leander Lost Bd.7


ausgezeichnet

Lautlose Feinde , Buch 7 aus der Reihe Lost in Fuseta, ein Portugal Krimi von Gil Ribeiro erschienen im Kiepenheuer und Witsch Verlag war für mich mal wieder seit längerem ein literarischer Ausflug an die Algarve. Da jeder Band in sich abgeschlossen ist, ist das auch kein Problem. Mit dem Asperger Autisten Leander Lost, der stets verlässliche Abläufe und feste Routinen braucht, war ich dann sofort in Fuseta wieder drin. Ich mag diesen kauzigen Typen, auch wenn es nicht leicht ist ihn immer zu verstehen. Dieses Mal gilt es ein Spionagenetz zu zerschlagen und dabei geht es um Leben und Tod, denn dadurch verliert es fast seine über alles geliebte Frau.

Obwohl ich es anfangs etwas verwirrend fand, hat mich der Inhalt so nach und nach fesseln können. Es war auf Dauer nicht nur spannend, ich habe auch ziemlich lange gerätselt, was hier überhaupt vor sich geht. Hilfreich war dabei der ganze Lokalkolorit, der mir von Anfang an ein Heimatgefühl gegeben hat. Aber auch die Charaktere, die sich in jeder Folge weiter entwickeln, konnten mich hier erneut für sich einnehmen. Ein bunt zusammen gewürfeltes Team, von dem jedes seine Stärken und Schwächen zeigt. Toatal begeistern konnten mich allerdings die atmosphärischen Beschreibungen der potugiesischen Hochzeit von Leander und Soreia. Gil Ribeiro weiß seine Leser zu unterhalten ohne das die Spannung leidet.

Wieder ein Buch, das ich regelrecht verschlungen habe und es dadurch viel zu schnell gelesen war.

Bewertung vom 09.04.2025
ENDLICH EIFEL - Band 9

ENDLICH EIFEL - Band 9


ausgezeichnet

Das Gebiet der Eifel ist immer eine Reise wert, denn sie bietet rätselhaftes, magisches, kulinarisches und Tipps für unterwegs. Davon findet sich wieder einiges in dem Bugazin Endlich Eifel Geheimnisse der Eifel. Es ist bereits Band 9 und ich habe schon einige davon im Regal stehen. Das Cover wirkt auf den ersten Blick etwas gruselig, passt aber perfekt zur Eifel und auch zu den Geschichten im Inneren. Welche Geheimnisse finden sich wohl in der Eifel, die sich vor allem über eine große Fläche hinweg zieht? Anfangs ist ein Kartenausschnitt, in dem auch die jeweiligen Geheimnisse, über die hier berichtet wird, durch Nummern markiert eingezeichnet sind. So erkennt man auf einen Blick, ob es sich auch für einen Tages - oder Wochenendausflug eignet oder ob man doch lieber ein paar Tage mehr nutzt. Jeder wird mit Sicherheit etwas für sich finden, was er/ sie sich gerne einmal anschauen würde. Der Galgenberg, Bunkerreste, verlassenen Ortschaften, die grüne Hölle, den schwarzen Berg und besondere Menschen. Über jedes Geheimnis gibt es einen in angenehmem Schreibstil formulierten Bericht mit anschaulichen farbigen oftmals sogar doppelseitigen Illustrationen. Man muss es nicht der Reihe nach lesen. Ich z.B. habe erstmal nachgeschaut, was es bei uns in der Nähe zu erkunden gibt. Es macht auch Spaß einfach nur drin zu blättern, denn hier gibt es einiges zu entdecken. Das Autorenteam hat wie immer gut recherchiert und uns neue Anregungen für tolle Tagestrips gegeben. Am Ende findet sich wie immer noch das passende Eifel Cartoon.

Wieder ein informatives Buch über die Eifel, das sich übrigens perfekt zum Verschenken lohnt.

Bewertung vom 08.04.2025
Das Geheimnis der toten Mädchen: Thriller
Shepherd, Catherine

Das Geheimnis der toten Mädchen: Thriller


ausgezeichnet

Nun bin ich wieder einmal in Zons unterwegs und das bereits mit dem 15ten Band von Catherine Shepherd. Das Geheimnis der toten Mädchen spielt in Zons, 1506 in der Vergangenheit und Heute in der Gegenwart. Auch hier findet sich anfangs wieder ein Lageplan von Zons, damit man einen besseren Überblick behält. In der Vergangenheit bin ich erneut mit dem Stadtsoldaten Bastian Mühlenberg unterwegs, der dieses Mal mit misteriösen Morden und Wilderern zu tun hat. In der Gegenwart versucht Kriminalkommissar Oliver Bergmann den Mord an einer jungen Historikerin zu lösen. Da fragt man sich sofort, wie soll das nur alles zusammen hängen?

Das Cover ist ein totaler Hingucker, der Blick bleibt sofort an den roten in glänzender Prägeoptik gestalteten Pumps hängen. Der Prolog sorgt wieder einmal sofort für ein Gefühl des Unbehagens und des Schauderns. Der Schreibstil von Catherine Shepherd ist immer noch so fesselnd wie von Anfang an. Einmal angefangen fällt es schwer damit Pause zu machen, besonders da sich die Kapitel Gegenwart Vergangenheit immer abwechseln. Bei diesem hier weiß ich nicht welches Zeitgeschehen ich interessanter fand, beide konnten mich dieses Mal gleichermaßen für sich einnehmen. Mir wurden immer wieder neue potenzielle Täter geboten, ich war mir sicher, habe wieder verworfen, dann doch wieder sicher und am Ende war es wie immer - eine Person, die ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, zumindest in der Gegenwart. Im Gesamten hat es in beiden Bereichen wirklich bis zum Schluss gedauert bis ich endlich wusste, was hier lief.

Im Nachwort der Autorin finden sich noch interessante Anmerkungen dazu. Einmal wieder ein gut durchdachter und recherchierter Thriller, in dem sich am Ende alles schlüssig zusammen fügt.

Bewertung vom 01.04.2025
Das Kamel Leon
Jeschke, Mathias

Das Kamel Leon


ausgezeichnet

Hat man nicht schonmal den Gedanken, dass jemand anderes schneller, schlauer, größer, mutiger, wilder usw. ist und man sich selbst als total langweilig findet? Das Kamel Leon plagt sich gerade mit diesen Gedanken herum und teilt sie mit seinem besten Freund Felix, dem Chamäleon. Felix hört sich das zwar alles geduldig an, interessiert sich aber für was ganz anderes. Erst als er das Gejammere nicht mehr hören kann, äussert er sich dazu - mehr wird hier jetzt auch nicht verraten, lest selbst!

Mathias Jeschke vermittelt kindgerecht eine wichtige Botschaft : jeder sollte sich selbst so nehmen wie er ist, denn jeder einzelne ist wichtig. Diese Botschaft spricht eigentlich alle Altersklassen an, Neid zerfrisst auf Dauer. Eine gehörige Portion Mut gehört natürlich ebenso dazu. Was auch nicht fehlen sollte ist der gute Freund. Schön, wie das alles hier in einer Geschichte verarbeitet wird. Der Text ist nicht zu viel und es gibt reichlich dabei zu sehen.

Uns hat bereits das handliche Hardcover angesprochen. Hier sieht man das Kamel Leon und das Chamäleon Felix. Gestalterisch und farbig ein toller Hingucker. Meine kleinen Mitleser waren von den bunten Illustrationen total begeistert, besonders an Leon konnten sie sich überhaupt nicht satt sehen. Die einzelnen Seiten sind aus dickerem Papier und halten die kleinen Kinderhände gut aus.

Ich kann es für alle ab 3 Jahren empfehlen, vielleicht sogar schon fürs Osternestchen.

Bewertung vom 30.03.2025
Kevin, der kleine Vampir
Brown, Matt

Kevin, der kleine Vampir


ausgezeichnet

Schaut man sich das Cover an, ist man bereits infiziert. Es ist bunt, zeigt einen lustig dreinblickenden kleinen Vampir, der ein kleines Wollmonster in der Hand hält. Wir werden von solchen Covern immer magisch angezogen. Auf der Rückseite begegnen wir Kevin, Susi und Hund - okay, Hund ist das, was wir im ersten Moment für ein Wollmonster gehalten haben. Erschienen ist das Buch im Knesebeck Verlag, der Autor ist Matt Brown und für die Illustrationen sorgt Flavia Sorrentino. Also startet unser Debütroman mit dem Zirkus Monstrometti, dem Monster Wanderzirkus, der im falschen Ort gelandet ist, da Flatter Maps geschlafen hat. Hört sich doch gut an, oder? Niederbauer ist in zwei Teile geteilt, was man anfangs an der Landkarte super entdecken kann. Das hat auch einen trifftigen Grund, aber das erfährt man nur, wenn man das Abenteuer selber erlebt.

Die Hauptcharaktere sind hier Kevin und Susi. Kevin ist ein 11jähriger Vampir und Susi ein aufgewecktes Mädchen, dass bei seinen fiesen Tanten in Ober Niederbauer aufwächst. Diese und auch alle Monster lernt man so nach und nach durch lustige Steckbriefe kennen. Hund sorgte bei unseren Mädchen übrigens für das eine oder andere Igitt oder wie eklig. Das Übrige gestaltet sich allerdings sehr interessant und spannend. Es wurden sogar hier oder da Tipps gegeben, wie es doch besser ausgehen sollte. Besonders über das gruselige Bergmonster wurde gerätselt. Das Niederbauer Alphabet für die Grundschule am Schluss fand besonderen Anklang.

Matt Brown schreibt flüssig, witzig, fesselnd und vor allem sind die Mädchen hier die ganze Zeit interessiert dabei gewesen. Daran hat aber auch die Illustratorin einen großen Anteil, denn die schwarz weiß Illustrationen sind ausgefallen, kein wenig gruselig, fantasievoll und kreativ. Sie sind zahlreich und ergänzen die Geschichte perfekt. Besonders meine lesefaule Mitleserin hat sich über die zahlreichen Illustrationen gefreut. Die anschließende Leseprobe hat uns dirket neugierig auf die Fortsetzung gemacht.

Ein wirklich wunderschönes Kinderbuch für ein empfohlenens Lesealter ab 8 Jahren.