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MarTina

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Insgesamt 823 Bewertungen
Bewertung vom 27.11.2015
Das Geheimnis des Genter Altars
Wrede, Klaus-Jürgen

Das Geheimnis des Genter Altars


sehr gut

Daniel findet seinen Freund Juri tot in seiner Wohnung, die komplett verwüstet wurde. Er ist entsetzt, hat aber auch gleich das Gefühl, dass jemand Juri aus dem Weg räumen wollte, da Juri sehr nervös wirkte und ihm noch etwas ganz Wichtiges mitteilen wollte. Dazu ist es aber nicht mehr gekommen. Daniel hat das Gefühl, es Juri schuldig zu sein, herauszufinden, wer ihn umgebracht hat bzw. warum er umgebracht wurde. Dabei trifft er auch auf Mara, die ihm bei der Suche nach Antworten hilft. Zusammen finden sie heraus, dass es um die verschollene Tafel des Genter Altars geht. Ihre Suche bleibt nicht unbemerkt. Es ist ihnen schon jemand auf den Fersen, der ebenfalls auf der Jagd nach Informationen ist und dafür jeden Preis bezahlt.

Meine Meinung:

Das Buch beginnt 1314 in Paris. Hier werden zwei Menschen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Dann springt die Geschichte ins Jahr 1934. Die Tafel der gerechten Ritter aus dem Genter Altar wird gestohlen und man bekommt kleine Einblicke in die Ermittlungen. Anschließend geht es nach Köln in die Gegenwart und damit zu Daniel, Mara und Juri.
Im Laufe der Erzählung setzen sich die drei Handlungsstränge zu einem großen Ganzen zusammen. Man versteht die Zusammenhänge.

Mir hat es sehr gut gefallen, Daniel und Mara bei ihrer Suche quer durch Europa zu begleiten. Die beiden waren mir richtig sympathisch und ich habe immer wieder ein bisschen mitgezittert, ob sie es wirklich schaffen. Manchmal fand ich ihre Handlungen zwar etwas unüberlegt, aber sie sind ja auch keine „Profis“, daher ist es irgendwie auch nachvollziehbar, dass nicht alles richtig läuft.

Dass die Erzählung auf einem realen Kunstdiebstahl basiert, fand ich richtig interessant. Vor allem kannte ich den Genter Altar vorher noch nicht, er wurde aber so gut beschrieben, dass man sich selbst ein Bild davon machen kann.

Der Schreibstil selbst ist klasse. Leicht, flüssig und mitreißend. Ich war bald mit dem Buch fertig, da ich es nicht lange weglegen konnte.

Fazit:
Alles in allem eine spannende und unterhaltsame Geschichte.

Bewertung vom 27.11.2015
Trauer ist eine lange Reise
Koeniger, Georg

Trauer ist eine lange Reise


ausgezeichnet

Die Frau von Georg erkrankt an Lungenkrebs.Die beiden versuchen mit allen Mitteln, die Krankheit zu stoppen, doch Andrea verliert den Kampf. Sie hat sich aber während ihrer Krankheit das Ziel gesetzt, dass sie, wenn sie wieder gesund wird, auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela radeln will. Nachdem ihr dies nicht mehr vergönnt war, macht sich Georg - sozusagen als ihr Stellvertreter - auf diese Radreise. Auf seinem Weg erlebt er Abenteuer, Höhen und Tiefen und versucht auch von Andrea Abschied nehmen.

Meine Meinung:
Die Geschichte fängt damit an, dass Georg für die Radreise packt. Der nächste Abschnitt handelt davon, als Andrea die Diagnose Krebs bekommt. So geht es auch immer weiter. Ein Ausschnitt vom Jakobsweg, dann wieder von Andreas (Leidens-)Weg. Der Erzählstil ist sehr flüssig. Auch wurden die Gefühle von den beiden richtig gut dargestellt. Ich konnte mit den beiden richtig mitfühlen. Da die Geschichte aus Georgs Sicht geschrieben ist, sieht man auch, wie schwierig solch eine Diagnose auch für den Ehepartner bzw. die Familie ist. Das eigene Leben wird auf den Kopf gestellt. Georg durchlebt die verschiedensten Gefühle: Trauer, Mitleid, Wut, auch ist er ab und zu von Andrea genervt, dann hat er sofort ein schlechtes Gewissen. All das ist richtig eindrücklich und nachvollziehbar erzählt.

Die Erlebnisse auf dem Jakobsweg sind auch sehr interessant. Manchmal dachte ich, solch eine Reise ist wirklich wunderschön, dann war ich aber auch wieder froh, nicht mit den Problemen dieser Reise konfrontiert zu werden. Es war wirklich ein Abenteuer, mal lustig mal traurig, aber immer sehr lesenswert.

Der Titel "Trauer ist eine lange Reise" ist auch klasse. Besser kann man es wohl nicht beschreiben. Auch wenn man wieder fröhlich ist, überfällt einen auf einmal wieder die Trauer. Bis man von ihr frei ist, dauert einfach seine Zeit.

Die Geschichte berührte mich richtig, ich habe richtig mitgelitten. Auch machte sie mich ziemlich nachdenklich. Wie schnell kann ein Familienmitglied aus dem Leben "verschwinden"? Nutzt man seine Zeit zusammen wirklich sinnvoll? Alles in allem lenkt das Buch den Blick wieder ein bisschen auf das Wesentliche im Leben. Am Ende bleibt trotz allem auch ein positiver Blick in die Zukunft.

Bewertung vom 27.11.2015
Helden und Götter
Scheffler, Ursel

Helden und Götter


sehr gut

In diesem Buch werden verschiedene griechischen Sagen nacherzählt. Der Erzählstil ist sehr flüssig und kindgerecht. Die einzelnen Sagen werden kurz und knapp zusammengefasst. Für Kinder, die einen ersten Einblick in die griechische Sagenwelt erhalten wollen, ist dies wohl auch ausreichend. Falls Erwachsene mit diesem Buch ihre Kenntnisse der griechischen Mythologie auffrischen wollen, fehlen vielleicht ein paar Details.

Die Texte werden von schönen bunten Illustrationen begleitet, durch die die Geschichten auch etwas aufgelockert werden.

Nach jeder Geschichte kommt ein kleiner Absatz, in dem erklärt wird, wo die verschiedenen Sagengestalten heute noch am Sternenhimmel zu finden sind. Auch werden verschiedene Redensarten erwähnt, die von den Sagen abgeleitet wurden wie beispielsweise „Tantalusqualen leiden“. Das finde ich sehr interessant.

Am Ende des Buches ist das „Who is who“ der griechischen Sagenwelt nochmals in Kurzform beschrieben. So kann man auch kurz mal nachschlagen, wenn man die ganzen Namen nicht mehr zuordnen kann.

Fazit:
Dieses Buch bietet einen informativen und interessanten Einblick vor allem für diejenigen, die von Sternbildern und Himmelskörpern fasziniert sind und wissen wollen, woher diese ihre Namen haben. Aber auch für alle, die einen einen ersten Einblick die griechische Mythologie erhalten wollen.

Bewertung vom 27.11.2015
Kitty Kathstone
Oehl, Larry;Öhl, Sandra

Kitty Kathstone


ausgezeichnet

Kitty Kathstone ist ein Mädchen, das leicht in Schwierigkeiten gerät, aber nur, weil sie den anderen immer helfen will. Dadurch ist sie bereits von zwei Schulen geflogen. An ihrem 15. Geburtstag gab es wieder einen Vorfall, der zum Verweis von Schule Nr. 3 führt. Emilia, ihre Mutter, ruft daraufhin die Großmutter Victoria an und bittet sie, Kitty in das Familiengeheimnis einzuweihen. Danach muss Kitty auf eine neue Schule gehen und damit fängt das Abenteuer dann richtig an …

Meine Meinung:
Die gesamte Geschichte wird von Sir Larry Oehl erzählt. Sein Erzählstil ist wirklich klasse, total flüssig, leicht und humorvoll. Dadurch, dass er der Erzähler ist, bringt er auch immer wieder kleine Erläuterungen, seine Ansichten oder Mahnungen u. ä. in die Geschichte ein, ohne dass diese ihren Fluss verliert.

Kitty selbst finde ich richtig sympathisch. Sie wird von ihrer Großmutter eigentlich „ins kalte Wasser geworfen“ und muss sich allein in einer magischen Schule voller fantastischer Wesen zurechtfinden. Sie trifft hier beispielsweise auf Drachen, Werwölfe und Furien. Dabei sind manche sehr unfreundlich, andere richtig sympathisch – einfach wie im richtigen Leben. Manchmal könnte man vielleicht meinen, dass Kitty das Schicksal schon ein bisschen herausfordert, aber andrerseits finde ich, dass sie dadurch einfach ihren eigenen Willen beweist. Sie lässt sich so schnell nicht einschüchtern, was auf solch einer Schule wohl auch nicht schlecht ist.

Die Beschreibung der Schule und der „Bewohner“ ist sehr anschaulich. Man hat sofort ein Bild von den verschiedenen Wesen und Orten vor Augen. Man kann richtig in die Geschichte eintauchen. Auch wird es noch richtig spannend, weil Kitty versuchen muss, mysteriöse Vorgänge aufzuklären.

Dies war bisher der erste Band über Kitty Kathstone. Da die Reihe weitergeht, bleiben am Ende der Geschichte noch einige Fragen offen und machen neugierig auf den nächsten Band. Ein komplett offenes Ende gibt es hier aber nicht.

Fazit:
Es handelt sich einfach um ein witziges, spannendes und fantastisches Abenteuer mit tollen Figuren und Einfällen. Ich bin von diesem Buch begeistert!

Bewertung vom 27.11.2015
Love and Confess
Hoover, Colleen

Love and Confess


ausgezeichnet

Als Auburn 15 Jahre alt ist, stirbt ihre große Liebe Adam. Fünf Jahre später ist sie immer noch nicht ganz darüber hinweg. Als sie einen Job sucht, trifft sie auf Owen. Er wirkt auf Auburn besonders und sehr anziehend. Owen geht es ebenso. Die beiden verlieben sich ineinander. Doch beide haben Geheimnisse voreinander, die alles ändern könnten. Wie werden sie reagieren, wenn die Wahrheit ans Licht kommt?

Meine Meinung:
Diese Geschichte war einfach wunderschön. Es lag vor allem an den beiden Charakteren, Owen und Auburn, die ich einfach richtig ins Herz geschlossen habe. Dass die Geschichte abwechselnd aus Auburn´s bzw. Owen´s Sicht geschildert wird, hilft sehr, beiden richtig nahe zu kommen und sich in sie hineinzuversetzen. Ihre Gedanken und Gefühle werden so schön und glaubhaft beschrieben. Man kann ihre Liebe zueinander richtig spüren. Auch ihre Geheimnisse waren wirklich Dinge, die ihnen das Leben schwer machen konnten. Ich habe mit ihnen richtig mitgelitten und auf ein gutes Ende gehofft.

Dass die Grundlage von Owens Malerei die Geständnisse fremder Leute sind, fand ich total faszinierend. Die im Buch vorkommenden Bilder haben auch richtig gut zum jeweiligen Geständnis gepasst. Davon war ich einfach begeistert.

Auch der Erzählstil ist toll, richtig leicht und flüssig. Man fliegt nur so durch die Seiten.

Fazit:
Eine wunderbare Liebesgeschichte. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 27.11.2015
Der Mann, der nie Glück hatte
Matthias Matting

Der Mann, der nie Glück hatte


sehr gut

Martin befindet sich in einer Klinik, weil er suizidgefährdet ist. Er hat seinen Vater verloren und von seinem Bruder darf er niemandem erzählen. Er lebt einsam und seine Versuche, sich anderen Menschen anzunähern, scheitern an ihm selbst. Irgendwann versteht Martin, dass er sich selbst bzw. seine Überzeugungen ändern muss, um etwas in seinem Leben verändern zu können.

Meine Meinung:
Martin ist ein ganz eigener Mensch. Er war schon immer ein Einzelgänger und ist davon überzeugt, dass es in seinem Leben kein Glück gibt. Außerdem spricht er mit seinem Bruder, den aber sonst niemand sehen kann. Er weiß zwar auch, wie sich Freude anfühlt, glaubt aber immer, sie nicht (lange) verdient zu haben. In der Klinik lernt er die anderen Patienten kennen. Jeder hier hat sein eigenes Päckchen zu tragen und dadurch auch mehr Verständnis für die anderen. Erstmals verspürt er hier den Wunsch, sich mit jemandem zu unterhalten. Dadurch kommt bei ihm auch der Wunsch auf, einem "Geheimnis" in seinem Leben auf die Spur zu kommen.

Ein Kapitel erzählt von der Gegenwart, das nächste von der Vergangenheit. Man erfährt dadurch wie es Martin im Moment geht und auch, wie er so werden konnte, wie er heute ist. Das hat mir richtig gut gefallen und auch dazu geführt, dass ich immer weiterlesen musste, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Der Erzählstil ist eigenartig faszinierend. Ich hatte eigentlich anfangs keine große Erwartungen an die Geschichte. Sie hat mich aber letzten Endes so gefesselt, dass ich sie in einem Rutsch durchgelesen habe. Man steht immer wieder vor der Frage, was ist denn Realität, was nur Traum. Beides wird in Martins Gedanken immer wieder miteinander verwoben. Man versteht ihn, obwohl manches Ereignis schon ein bisschen verrückt ist. Sein Leben hat Höhen und Tiefen, wobei er sich manchmal selbst im Weg steht, manchmal aber auch Opfer der Umstände ist.

Fazit:
Eine Geschichte, bei der Wirklichkeit und Martins Träume geschickt ineinander fließen. Lesenswert!

Bewertung vom 25.11.2015
Beaver Creek Ranch - Tal des Donners
Seven Deers, Sanna

Beaver Creek Ranch - Tal des Donners


ausgezeichnet

Die Yellow-Eagle-Kinder leben auf der Beaver Creek Ranch. Im Moment erleben sie viel Neues. Auf dem Gelände der Ranch haben sie bei einem Ausritt einen weißen Wolfswelpen gesehen. Außerdem wird in der Nähe ein Film gedreht und sie dürfen bei den Dreharbeiten dabei sein. Dort lernen sie auch Lorraine kennen, die noch eine weitere Kulisse für den Film sucht. Das Tal des Donners wäre geeignet. Die Kinder dürfen Lorraine den Weg dorthin zeigen. Dort geschehen dann aber unheimliche Dinge. Und plötzlich ist auch noch der weiße Wolf verschwunden. Irgendetwas stimmt hier nicht. Die Kinder versuchen, das Rätsel zu lösen und stürzen sich in ein ganz großes Abenteuer.

Meine Meinung:

Anfangs bin ich ein bisschen über die Namen und Verwandtschaftsverhältnisse der Personen gestolpert, da im ersten Kapitel ziemlich viele auf einmal erwähnt werden. Nachdem ich sie kurz "sortiert" hatte, konnte ich sie aber bald auseinanderhalten. Ich habe bisher auch nur diesen Teil der Reihe gelesen. Wenn man die Vorgängerbände kennt, hat man damit wahrscheinlich kein Problem. Ansonsten ist es aber eine in sich abgeschlossene Geschichte, die auch ohne Vorwissen verstanden wird.

Die Kinder sind alle richtig sympathisch. Man merkt, dass sie schon sehr selbständig und verantwortungsbewusst im Umgang mit der Natur und den Tieren sind. Aber vor allem Lucy ist mir ans Herz gewachsen. Sie "spürt" mehr als die anderen und hat auch immer wieder Vorahnungen, die auch eine unheimliche Atmosphäre schaffen.

In der Geschichte geht es um Freundschaft, Zusammenhalt, Mut und um die Fähigkeit, die wesentlichen Dinge im Leben wahrnehmen zu können. Das alles ist in einem richtig spannenden Abenteuer verpackt.

Der Erzählstil ist schön leicht und flüssig. DIe verschiedenen Orte, die Natur und das Ranchleben werden sehr anschaulich beschrieben, so dass man gleich ein Bild vor Augen hat. Auch werden einige indianische Weisheiten, Geschichten und Gedanken schön in die Geschichte eingeflochten. Dadurch enrhält sie auch eine ganz besondere, mystische Atmosphäre.

Fazit:
Ein richtig spannendes Abenteuer. Empfehlenswert!

Bewertung vom 19.11.2015
Drachenfurcht und Heldenmut
Groß, Martina

Drachenfurcht und Heldenmut


ausgezeichnet

Theo ist in der Schule ein Einzelgänger. Er hat nur eine Freundin, die zu ihm hält: Samantha. Diese musste mit ihren Eltern nach England ziehen und so ist Theo jetzt allein. In seine Klasse geht auch Ben Krieger. Theo hat Angst vor ihm, da Ben und seine Freunde immer wieder andere Kinder piesacken. Nachdem er jetzt ganz alleine ist, hat er Angst, das nächste Opfer zu werden. Bei einem Klassenprojekt muss Theo dann ausgerechnet mit Ben zusammen das Rätsel der Drachensage lösen. Bei ihren Nachforschungen geraten die beiden dann auch noch in große Gefahr ...

Meine Meinung:
Die Hauptpersonen der Geschichte sind Theo und Ben.
Theo ist ein ruhiger und sympathischer Junge, der schon aufgrund seiner Kleidung von einigen Mitschülern verspottet wird. Er ist ein Einzelgänger und findet nur schwer Anschluss.
Ben wirkt anfangs ziemlich fies. Er ist - in den Augen der Mitschüler - einer, der die Schwächeren ärgert. Doch auf einmal hat er selbst keine Freunde mehr. Eigentlich ist er aber ein netter Kerl, doch alle haben Angst vor ihm. Er hat einfach einen schlechten Ruf und es ist für ihn daher sehr schwer, das Gegenteil zu beweisen.

In der Geschichte geht es um Freundschaft, Hass, Vorurteile und Mut. Es wird deutlich, dass man die Menschen nicht nach Äußerlichkeiten oder auch ihrem Ruf bewerten darf. Man muss sie erst einmal richtig kennenlernen, um sich wirklich ein Urteil bilden zu können. Auch sind vereinzelt christliche Botschaften enthalten, z. B. dass Rachegedanken, Hass und Wut aus einem selbst einen verbitterten, gemeinen Menschen machen können und man durch Vergebung bzw. dadurch, dass man die schlechten Gedanken an Gott abgibt, selbst wieder frei wird. Das fand ich so toll erklärt!

Der Erzählstil ist sehr flüssig und fesselnd. Es wird immer abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Personen (vor allem Ben und Theo) erzählt. Dabei weiß man auch sofort, wer gerade "dran" ist, denn vor jedem Perspektivenwechsel ist ein kleines "Namensschild" enthalten. Dies lockert den Text richtig auf. Außerdem ist - auch dadurch - die ganze Zeit eine unterschwellige Spannung enthalten. Man spürt einfach, dass bald etwas (Schlimmes) passiert. Dies führt auch dazu, dass man das Buch nicht lange aus der Hand legen kann.

Fazit:
Das Buch hat mir richtig gut gefallen! Es war bis zum Schluss spannend und lesenswert!