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Bewertungen

Insgesamt 923 Bewertungen
Bewertung vom 24.11.2014
Die Auserwählten / Endgame Bd.1
Frey, James

Die Auserwählten / Endgame Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:

Das Ende der Welt wie wir sie kennen wurde mit ENDGAME eingeläutet. 12 Spieler, verteilt auf der ganze Welt spielen darum, dass ihr Geschlecht als einziges auf der Welt überlebt. An zwölf verschiedenen Orten auf dem Globus schlagen Meteoriten ein und hinterlassen für die Spieler eine Nachricht, wo alles beginnt. An dem geheimen Ort treffen die Spieler das erste Mal aufeinander und bekommen ihre erste Aufgabe. Ein Wettlauf um Leben und Tot beginnt und verlangt von jedem Spieler das Äußerste.

Meine Meinung:

Endgame ist für mich ein Buch, bei dem sich die Geister scheiden, denn vielen Lesern wird es nicht gefallen und andere hingegen werden es regelrecht verschlingen. So wie ich. Für mich hat dieses Buch alles was man braucht, eine sehr rasante Geschichte mit einer sehr düsteren Stimmung im Hintergrund und dazu noch ein bisschen was fürs Herz.
Ich kam sehr schnell in die Geschichte rein und sie konnte mich von Anfang an packen. Was mich jedoch ein kleines bisschen störte waren die Ticks von An, die durch "ZUCKblinzel" dargestellt wurden. Sicher gehört das zu ihm als Protagonisten, aber dennoch war es zumindest am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig. Das konnte aber meinen Spaß am Lesen des Buches keineswegs schmälern.
Was mir jedoch aufgefallen ist, oder zumindest so vorkam war, dass sich das meiste der Geschichte um Sarah Alopay und Jago Tlaloc dreht.
Es stoßen immer wieder von den anderen Spieler welche dazu, ob positiv oder negativ. Einige andere Geschichtsstränge gehen in der Geschichte regelrecht unter und ich hoffe dass sich das im Folgeband ändert.
Sehr interessant finde ich auch wie manche Protagonisten sich im Endgame verhalten. Manche sind einfach nur darauf aus die anderen zu töten und zu gewinnen, andere hingegen wollen versuchen dass keiner sterben muss. Definitiv kommt mir Hilal ibn Isa al- Salt viel zuwenig in der Geschichte vor und das obwohl er ein sehr interessanter Charakter ist. Von Aisling Kopp liest man auch zuwenig und bei An Liu bin eigentlich ganz froh dass man recht wenig von ihm zu lesen bekommt.
Daher dass einige der Charakter nicht oft vorkommen, ist es kein Wunder dass mir das Gespann aus Sarah Alopay und Jago Tlaloc am sympathischsten ist.
Sarah ist ja in Endgame eigentlich nur reingeschlittert, da normalerweise ihr Bruder Spieler war.
Mir hat die Idee mit dem Spiel sehr gut gefallen und auch die Umsetzung ist sehr gut gelungen.
Ich freue mich schon auf den Nachfolger, der hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt.

Mein Fazit:

Eine sehr tolle Geschichte mit einem kleinen Tick.

Bewertung vom 21.11.2014
Hüter der Erinnerung, Das Buch zum Film
Lowry, Lois

Hüter der Erinnerung, Das Buch zum Film


gut

Inhalt:
In Jonas Welt gibt es keine richtigen Gefühle. Alles ist grau und geregelt. Die Menschen haben weder Angst, noch müssen sie leiden. Sie kennen keinen Hunger, keine Schmerzen und keine Armut und selbst über ihre Berufe entscheidet das Komitee der Ältesten. Jeder Schüler erfährt als Zwölfer was er wird und erlernt dann diesen Beruf.
Auf der Feier der neuen Zwölfer erfährt Jonas, dass er der neue "Hüter der Erinnerung" wird. Diese Aufgabe ist eine Ehre, denn es gibt immer nur einen Hüter. Beim alten Hüter, der sich Geber nennt, lernt Jonas dann die wahre Welt kennen.

Meine Meinung:
Für mich ist es sehr schwierig dieses Buch zu beschreiben, denn auf der einen Seite fand ich es ganz toll und auf der anderen Seite ist absolut nichts passiert.
Auf das Buch aufmerksam wurde ich erst so richtig, nachdem ich den Trailer gesehen habe. Ein bisschen dystopisch, ein bisschen anders und ziemlich interessant... dachte ich. Die Autorin wurde 1937 geboren und das Buch ist schon vor zwanzig Jahren erschienen. Diese Tatsache hat mich zusätzlich neugierig gemacht.
Jonas wirkt wie ein ganz normaler Junge. Er befindet sich auf der Schwelle zum erwachsen werden und wirkt sehr reif, obwohl er vom Alter her noch ziemlich jung ist.
Seine Aufgabe ist für die Gemeinschaft in der er lebt die Wichtigste und er stellt sich ihr. Er lernt durch den Geber die Geheimnisse seiner Gemeinschaft und von Anderswo kennen. Er ist mutig und stark und hat mich ziemlich fasziniert. Seine Eltern wirken auf den ersten Blick nett und liebevoll, aber mit der Zeit wirken alle nur noch mechanisch.
Neben Jonas mochte ich den Geber sehr gerne, denn er erschien mir am menschlichsten.
Obwohl ja schon auf der Klappe steht, dass Jonas der neue Hüter der Erinnerung wird, beginnt diese Phase erst im zweiten Drittel des Buches. Vorher lernt man ein paar alltägliche Dinge der Menschen kennen.
Alte Menschen kommen in eine Art Altenheim wo sie leben, bis sie freigegeben werden. Auch ein Teil der Neugeborenen und Leute die nicht in die Gemeinschaft passen werden freigegeben.
Für die Bewohner ist das Leben normal, doch als Jonas seine Ausbildung beginnt, fängt er an all das in Frage zu stellen. Er möchte sein Leben und die Zukunft ändern und riskiert einiges.
Zum Teil hat mich das Buch sehr berührt, vor allem als Jonas einige Erinnerungen bekam.
An anderen Stellen habe ich darauf gewartet, dass endlich etwas passiert, aber es passierte nichts.
Das Ende hat mich ein bisschen verwirrt zurückgelassen, denn schon auf den letzten fünfzig Seiten hatte ich alle möglichen Ideen wie es ausgehen könnte und dabei ist es dann auch geblieben.
Wie ich schon gesagt habe, es ist wirklich schwierig dieses Buch zu beschreiben.

Fazit:
Eine interessante Vorstellung von einer Welt der Gegenwart, oder Zukunft. Leider ist mir einfach zu wenig passiert.

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.11.2014
Opferland
Obrecht, Bettina

Opferland


ausgezeichnet

Inhalt:
Cedric ist gefangen im Opferland und ist selbst daran schuld. Das sagen zumindest seine Lehrer und Mitschüler, denn Cedric ist anders. Er schlägt sich nicht, er mag kein Fußball, er hängt lieber mit Mädchen ab und ist nie der Meinung der anderen.
Von seiner letzten Schule wurde er vertrieben und nun versucht er weg von den Eltern und der Schwester und weg von seinen Klassenkameraden in einer anderen Stadt seine Schule zu beenden. Bis zu einem Vorfall bei dem ihn der Klassenliebling Lars "Opfer" nennt. Da dreht Cedric zum ersten Mal durch.

Meine Meinung:
Nachdem ich jetzt schon einige Bücher zum Thema Mobbing gelesen habe und mich keins so richtig überzeugen konnte, hat mir dieses Buch recht gut gefallen.
Ich fand es ziemlich überzeugend. Es wirkte nicht belehrend, sondern nur aufzeigend. Die Autorin hat einen ganz normalen Jungen genommen, der halt kein Mitläufer war. Ein Junge der sich nichts aus Sport machte und so anderen anscheinend einen Grund gab, ihn zu hänseln.
Mich hat es fasziniert, dass Cedric zwar verbal immer wieder zugeschlagen hat, aber bis auf das eine mal nie handgreiflich wurde.
Er hat sich soviel gefallen und soviel über sich ergehen lassen, dass die anderen ihn als perfektes Opfer auserkoren haben. Auch wenn ich sicher nicht dazu tendiere das man seine Gegner verprügeln soll, so hätte Cedric das wohl den nötigen Respekt eingebracht und den hätte er gebraucht.
Cedric blieb seinen Prinzipien treu, er veränderte sich nicht nur für die anderen und bewies so mehr Stärke als alle, die sich gegen ihn gestellt haben.
Traurig fand ich, dass sich selbst andere Mobbingopfer gegen ihn gestellt haben, nur damit sie von den anderen einmal nicht selbst als Opfer angesehen wurden.
Ziemlich oft wurden bösartige Lügen über Cedric verbreitet und als es an seiner neuen Schule dann auch mit einer Kleinigkeit losging, hat das die ganze Vergangenheit wieder hoch geholt und Cedric wirkte schon bald wie verfolgt.
Sinja ist während dieser Zeit sein einziger Halt. Sie ist ihm eine gute Freundin und auch wenn sie sich teilweise über ihn ärgert, hält sie immer zu ihm.
Cedrics Eltern wirken sehr nett und liebevoll, aber auch sehr müde, denn in der Vergangenheit hat sich rausgestellt, dass sie nicht auf die Lehrer und Schulleiter zählen können. Sie haben den Glauben an das Schulsystem verloren und wenn es ihnen möglich gewesen wäre, hätten sie ihn zuhause unterrichtet.
Ich finde keine Worte um zu beschreiben wie schrecklich ich es finde, dass Cedric in der Schule keinen Vertrauenslehrer hatte, zu dem er hätte gehen können. Die Lehrer haben ihm immer wieder gesagt, dass er den anderen Kindern ja einen Grund geben muss. Oft haben sie nur seine verbalen Attacken mitbekommen und die Streitigkeiten der anderen Kinder abgetan.
Ich weiß nicht wie ich in einem solchen Fall als Mutter reagieren würde und kann nur hoffen, dass wir niemals in so eine Lage kommen.

Fazit:
Ein Buch in dem man den Hauptprotagonisten für seine Stärke und seinen Mut lieben muss und der einem in seiner Rolle im Opferland auch gleichzeitig leid tun kann.

Bewertung vom 16.11.2014
Gated - Die letzten 12 Tage
Parker, Amy Christine

Gated - Die letzten 12 Tage


weniger gut

Inhalt:

Mandrodage Meadows ist eine kleine Siedlung in der Lyla mit ihrer Familie lebt. Abgeschnitten von der Welt leben sie dort ein sehr zurückgezogenes Leben. Pioneer, ihr Anführer wurde von den "Brüdern" zu ihnen geschickt um sie zu erwählen und sie vor dem Bösen zu beschützen. Sie bereiten sich auf den kurz bevorstehenden Weltuntergang vor. Doch als Lyla auf Cody trifft, einen Jungen von außerhalb der Siedlung, wird ihr klar, dass sie nur unterdrückt werden und nichts von Pioneers Aussagen stimmt. Durch ihren Versuch gegen ihren Anführer Pioneer zu rebellieren und die anderen Bewohner wachzurütteln, gerät alles aus den Fugen und es kommt zum Kampf.

Meine Meinung:

Anscheinend habe ich leider zu große Erwartungen in das Buch gesetzt, die dann doch nicht erfüllt wurden. Für mich war das Buch eine reine Enttäuschung. Als ich das Cover zum ersten Mal sah, musste ich gleich an eine Dystopie denken und habe mich regelrecht auf das Buch gefreut. Doch schon auf den ersten paar Seiten wurde mir klar, dass ich hier keine Dystopie zu erwarten habe.
Ich finde die Idee einer Siedlung, die sich auf das Ende der Welt vorbereitet schon recht interessant, aber der selbst ernannte Messias war mir dann doch etwas zuviel des Guten.
Mein erster Gedanke war, dass es mir vorkommt wie eine Hippiekommune mit einem Diktator als geistigen Führer.
Sehr Spannend war die Geschichte um Lyla auch nicht. Ab und an kommt zwar etwas davon auf, verfliegt aber recht schnell wieder.
Was mir jedoch recht gut gefallen hat, sind einige der Protagonisten. Besonders Lyla war mir sehr sympathisch, denn sie macht sich über die ganze Situation ihre Gedanken, auch wenn sie Pioneers Aussagen und Tätigkeiten nicht in Frage stellen sollen. Am Anfang merkt man auch noch wie sie ihre Gedanken noch für sich behalten kann, aber im Laufe der Geschichte teilt sie diese auch anderen mit.
Ich denke, dass das Zusammentreffen mit Cody dafür ausschlaggebend ist.
Die anderen Charaktere sind zwar wichtig für die Geschichte, aber ich hatte das Gefühl, dass sie keine besonders tragenden Rollen hatten.
Wichtig als Charakter ist noch Cody, denn sein Vater ist der Sheriff der benachbarten Stadt und will herausfinden was sich in der Siedlung abspielt. Cody taucht zwar nicht oft auf, aber trotzdem habe ich den Eindruck dass er präsenter war als zum Beispiel Will.
Ich finde Pioneer zwar sehr unsympathisch, aber dennoch hat er ein Wesen an sich, das seinen Gegenüber in den Bann zieht. Er wirkt sehr erhaben auf andere und auch seine Macht ist regelrecht greifbar.

Mein Fazit:

Das Buch hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt und es wirkt auf den Leser wie gewollt, aber nicht gekonnt.

Bewertung vom 15.11.2014
Solo (Kartenspiel)

Solo (Kartenspiel)


sehr gut

Amigo Solo besteht aus 112 Spielkarten und einer Spielanleitung die in einer stabilen Pappschachtel stecken.

Gespielt werden kann das Spiel mit 2 - 10 Personen ab 6 Jahren. Die Spieldauer ist mit ca. 30 Minuten angegeben wobei ich behaupte das ist Spielerabhängig.

Optisch erinnern diese besonderen Mau-Mau-Karten an ein anderes Kartenspiel (das wir schon kennen) und auch gespielt wird es ähnlich und doch steckt mehr Action dahinter.

Nach dem Mischen erhält jeder Spieler acht Karten. Die anderen Karten werden verdeckt auf dem Tisch gestapelt (von dem ziehen wir später). Eine Karte von diesem Stapel wird aufgedeckt daneben gelegt (dort legen wir später unsere Karten ab).

Bei unserem Beispiel lag jetzt eine gelbe Sechs auf dem Tisch und der Spieler links vom Kartengeber durfte beginnen.

Nun darf man eine beliebige gelbe Karte,
eine Sechs egal welcher Farbe, oder eine der Aktionskarten legen. Wenn man nicht kann oder will muss man eine Karte vom verdeckten Stapel ziehen und kann sie (wenn sie passt) auch gleich wieder ablegen.
Zwei unserer geheimen Spieleagenten
Das Spiel hat ein paar tolle Aktionskarten wie z.B. "Farbenwahl", "Zieh 4 + Farbenwahl" (wobei der nächste Spieler ziehen muss), "Zieh 2", "Richtungswechsel" und die interessantesten Karten "Kartentausch mit einem Mitspieler" und "Kartentausch reihum".
Diese Karten sind zwar sehr interessant, können aber gerade zum Ende des Spiels sehr ärgerlich werden.
Was wir bei der Variante mit zwei Spielern gemerkt haben ist, dass wir die "Kartentausch" - Karten zu zweit aussortieren würden, denn bei einem unserer Spiele hatte ich diese Karten am Ende auf der Hand... 3x. So war klar, dass jetzt nur noch hin und her getauscht wird.

Sobald ein Spieler alle Karten losgeworden ist und vor dem Ablegen der vorletzten Karte ein deutliches "SOLO!" nicht vergessen hat, ist die Runde beendet. Alle anderen zählen nun ihre Minuspunkte. Hat ein Spieler 500 Minuspunkte erreicht ist das Spiel beendet.

Auch wenn wir uns bei manchen Karten über den Spielverlauf ärgern konnten, so haben auch gerade diese Situationen die erhofften Spielwendungen gebracht.
Uns hat es auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und wir werden mit Amigo Solo noch einige Familiennachmittage verbringen.

Fazit:
Von uns gibt es für Amigo Solo eine Spielempfehlung, denn wir sind sicher, dass auch ihr euren Spaß haben werdet. Obwohl das Spiel ab zwei Spieler ist, sind wir der Meinung: Je mehr, desto besser!
Einen Punkt ziehen wir ab, weil es soviel Ähnlichkeit zu einem anderen Kartenspiel hat und somit nicht vollständig etwas Eigenes ist.

Bewertung vom 13.11.2014
Die Elite / Selection Bd.2 (4 Audio-CDs)
Cass, Kiera

Die Elite / Selection Bd.2 (4 Audio-CDs)


ausgezeichnet

Inhalt:

Am Anfang waren es 35 junge Mädchen die um die Gunst von Prinz Maxon und somit auch um die Krone Illeás, wetteiferten. Doch davon sind nur noch 6 übrig. America Singer ist eine von ihnen, doch für sie ist es nicht einfach eine Entscheidung zu treffen, denn ihre frühere große Liebe Aspen, ist auch im Palast als Wache. Sie muss für sich selbst eine Entscheidung treffen. Liebt sie noch Aspen? Oder gehört ihr Herz bereits Prinz Maxon? Ein schrecklicher Vorfall ändert alles.

Meine Meinung:

Ich war vom zweiten Teil noch begeisterter als vom Vorgänger, auch wenn es sich mehr um die Liebesbeziehungen zwischen Maxon und America, sowie zwischen Aspen und ihr dreht.
Es handelt zwar viel von Liebe und Gefühlen, dennoch hat mich die Geschichte fasziniert und das obwohl ich eher nicht zur Zielgruppe gehöre.
Ich finde auch die Geschichte über Illeá sehr interessant und auch geht es in diesem Teil mehr um die Politik als im Vorgänger. Das System der Kasten wird immer wieder hinterfragt und selbst America wagt sich daran und gibt ihre Meinung dazu preis.
Die Angriffe auf den Palast nehmen in diesem Teil an Brutalität zu.
America ist sich immer noch nicht im Klaren darüber welche Gefühle sie für Maxon empfindet, doch im Laufe der Geschichte nehmen diese für ihn immer mehr zu. Doch dann muss Maxon etwas tun, das Americas Gefühle total auf den Kopf stellt und sie sich nicht mehr sicher ist ob sie noch Prinzessin werden will.
Dazu kommen die Gefühle für Aspen die immer wieder mit denen für Maxon kollidieren. Sehr gut finde ich auch, dass America dazu steht und auch zeigt, dass sie nicht aus einer der oberen Kasten stammt, sondern auch ums Überleben kämpfen musste.
America ist in diesem Teil als Protagonist sehr gewachsen, sie hat zwar noch den einen oder anderen Fehler durch ihre Jugend, aber dennoch ist sie stärker geworden.
Aus Maxon werde ich nicht schlau, denn er macht Sachen da muss man echt den Kopf schütteln. Wobei ich denke, dass er einiges macht weil es einfach von ihm erwartet wird oder man ihn auch dazu zwingt.
Das Ende hat mich richtig überrascht und regelrecht überrumpelt. Macht Lust auf mehr und ich hoffe dass der dritte Band bald erscheint.

Mein Fazit:

Ein gelungener zweiter Teil einer sehr interessanten Geschichte.