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Bewertungen
Insgesamt 1369 BewertungenBewertung vom 09.05.2020 | ||
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2018. Nicht nur ihre Ehe mit dem Dirigenten Nils ist in die Brüche gegangen, auch ihren Beruf als Geigerin kann Hannah Leipold nicht mehr ausüben. All dies belastet sie so sehr, dass sie mit ihrem kleinen Sohn Max für ein Jahr nach Island zieht, um sich über ihr zukünftiges Leben klar zu werden. Auf dem Dachboden des gemieteten Häuschens findet sie eine alte Truhe, die mit einer blassen Malerei verziert ist, die an Hannahs Erinnerung kratzt. Durch ihre Vermieterin Freya lernt sie den wortkargen Jòn kennen, der in ihr eine Saite zum Klingen bringt. Die beiden treffen sich immer öfter bei Freya im Café, wo Hannah einen Job gefunden hat. Auch Jòn besitzt eine Truhe mit dieser seltsamen Malerei, die Hannah immer wieder an die alten Bilder ihrer Mutter erinnert… 8 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.05.2020 | ||
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Ärztin aus Leidenschaft / Juliusspital Bd.1 1850 Würzburg. Die 16-jährige Viviana Winkelmann stammt aus einer angesehenen Bankiersfamilie und wuchs wohlbehütet auf. Da stößt es der Familie sauer auf, dass sie von einem einfachen Handwerker nun ein Kind erwartet. Um Ruf und Ansehen besorgt, wird Viviana ihres Zuhauses verwiesen und findet notgedrungen im Armenviertel der Stadt einen Unterschlupf sowie eine Anstellung als Aushilfe in der Apothekes des Julisusspitals. Die Beobachtung der Ärzte bei deren Arbeit lässt in ihr den Wunsch aufkommen, selbst Medizin zu studieren. Aber ohne Abitur und als Frau ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Das will Viviana nicht akzeptieren und erhebt sich gegen diese Ungerechtigkeit… 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.05.2020 | ||
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"Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will." (Henri Matisse) 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.05.2020 | ||
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„Freundinnen für immer und der Freund der anderen ist tabu“ haben sie sich schon in jungen Jahren geschworen. Judith, Katharina und Lene waren seit ihrer Kindheit ein eingeschworenes Kleeblatt. Eng befreundet verbrachten sie jede Minute und sogar den Urlaub gemeinsam in Bordighera an der italienischen Riviera. Doch das Schicksal lässt sie nach dem Abi auseinander driften und keinerlei Kontakt mehr miteinander haben. Als eine alte Freundin ihrer gerade verstorbenen Mutter der 45-jährigen Judith alte Briefe zusendet, bringen die dort gelesenen Worte alte Erinnerungen in Judith hervor. Sie möchte unbedingt ihre alten Freundinnen wiederfinden und sich mit ihnen aussprechen. Vielleicht lässt sich die alte Freundschaft wiederbeleben. So spürt Judith mit Hilfe ihrer Tochter Lisa erst Lene in Luzern auf und steht wenige Wochen später durch Zufall auch Katharina in Bordighera gegenüber. Wird es den Frauen gelingen, die Vergangenheit aufzuarbeiten und sich wieder einander anzunähern? 4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.05.2020 | ||
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Margos Enkelin Jana Seliger möchte unbedingt mehr über ihre Familiengeschichte herausfinden und hat schon vor längerer Zeit Anträge für Akteneinsicht von Stasiunterlagen an die zuständigen Behörden gestellt. Endlich erhält sie die Erlaubnis dazu und taucht ab in die Vergangenheit ihrer Mutter Leonore und deren Freundin Clara. Dabei deckt Jana ein altes Geheimnis auf… 7 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.05.2020 | ||
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Die 92-jährige Madam Nanon hat ihr ganzes Leben in dem kleinen elsässischen Ort Bois-des-Val verbracht. Nun bereitet sie sich langsam auf den Tod vor und blickt nochmals auf ihr Leben zurück. Besonders das Jahr 1979 lässt sie ins Schwärmen geraten, hat sie doch als 52-jährige Witwe mit den vier Töchtern Anne, Chloé, Marie und Coraline von ihrem Nachbarn Monsieur Boberschram, mit dem Madam Nanon eine besondere Freundschaft verband, ein kleines Ladenlokal geschenkt bekommen. Mit Hilfe einer Erfindung ihrer Töchter, die im Laden verkauft wird, wächst nicht nur der Umsatz, sondern verändert sich auch das Leben im Dorf… 6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.05.2020 | ||
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Jackson in Mississippi gerät an einem heißen Herbsttag in den Fokus der Polizei, als sich ein Abtreibungsgegner Zutritt zu einer Abtreibungsklinik verschafft, dort um sich schießt, einige Menschen tötet und den Rest als Geiseln nimmt. Als erfahrener alter Hase ist es die Aufgabe von Polizeiunterhändler Hugh McElroy, mit dem Amokschützen zu verhandeln, um einen größeren Schaden zu verhindern und die Gefangenen zu befreien. Doch dann erfährt er, dass seine eigene 15-jährige Tochter Wren sowie seine ältere Schwester Bex zu den Geiseln in der Klinik gehören. Normalerweise müsste er sofort wegen Befangenheit von dem Fall zurücktreten, doch will er unbedingt das Leben seiner Lieben retten. Ob Hugh Erfolg haben wird? 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.05.2020 | ||
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Die verlorene Tochter der Sternbergs Berlin 1939. Für die jüdische Bevölkerung wird es unter den Nationalsozialisten immer schwieriger, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Amanda Sternberg muss ihren Buchladen schließen, während ihr Ehemann Julius als Kardiologe seine Arztpraxis kaum noch halten kann und schließlich sogar verhaftet wird. Allerdings hat Julius heimlich Vorsorge getroffen und wenigstens für seine beiden Töchter Viera und Lina eine Schiffspassage nach Kuba ergattert, wo sie bei einem Onkel unterkommen sollen. Doch Amanda schickt nur die sechsjährige Viera, auf die Reise, um sich dann mit Lina nach Frankreich durchzuschlagen, wo sie bei einer Bekannten Unterschlupf findet. Aber auch dort ist es mit der Sicherheit bald vorbei, als die Deutschen in Frankreich einmarschieren und Amanda mit Lina zum Abtransport abholen… 11 von 14 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.05.2020 | ||
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Seit ihrer Freundin Eileen die Flucht in den Westen gelungen ist, träumt Gisa Stein ebenfalls davon, sich mit ihrem Mann Edgar auf und davon zu machen, den Grenzzaun der verhassten DDR zu überwinden, wo sie ihr Leben unter dauerhafter Spitzelei und Unterdrückung fristen und sich mehr und mehr wie im Gefängnis fühlen. So planen sie 1974 die Flucht in die BRD und werden dabei erwischt. Die Konsequenzen des DDR-Regimes sind drastisch, Gisa und ihr Ehemann werden am Kontrollpunkt Marienborn verhaftet, wegen Republikflucht verurteilt und inhaftiert. Für Gisa beginnt im Frauengefängnis Hoheneck die Hölle auf Erden… 15 von 16 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.05.2020 | ||
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Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus 1923. Die 26-jähre Ilse Frank lebt in München und arbeitet in einer Verlagsbuchhandlung. Während eines Kurztrips im Mai nach Hannover mit ihrer Freundin Lise lernt sie den wesentlich älteren Architekten Walter Gropius kennenlernen, der als Gründer des „Bauhauses“ in die Geschichte eingehen wird. Im August trifft sie ihn bei den Eröffnungstagen der Bauhaus-Ausstellung in Weimar wieder und ist von Gropius immer mehr fasziniert, aber die Anziehung beruht auf Gegenseitigkeit, die beiden heiraten im Oktober. Ilse ist von der Bauhaus-Idee dermaßen begeistert und sich um den Spitznamen „Frau Bauhaus“ verdient macht, dass sie schon bald zur gleichberechtigten Partnerin von Walter Gropius avanciert. 5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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