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Benutzername: 
Joschne
Wohnort: 
Sittensen

Bewertungen

Insgesamt 1854 Bewertungen
Bewertung vom 10.11.2014
Märzgefallene / Kommissar Gereon Rath Bd.5
Kutscher, Volker

Märzgefallene / Kommissar Gereon Rath Bd.5


sehr gut

Atemlose Spannung und ein komplexer Fall
Volker Kutscher ist wieder ganz auf der Höhe: »Märzgefallene«, der 5. Fall der Gereon Rath-Serie , bietet atemlose Spannung, einen komplexen Fall, zwischenmenschliche Komplikationen sowie historische Genauigkeit und Anschaulichkeit.
Rosenmontag 1933: Gereon Rath feiert Karneval in Köln, und der Morgen danach beginnt für ihn mit einem heftigen Kater, der falschen Frau im Bett und einem Anruf aus Berlin: Der Reichstag steht in Flammen! Sofortige Urlaubssperre!
Seinen neuen Fall aber erbt Gereon Rath von seinem ungeliebten Vorgesetzten Wilhelm Böhm, der sich unter dem neuen Nazi-Polizeipräsidenten ins politische Abseits manövriert hat: Ein Obdachloser ist erstochen am Nollendorfplatz gefunden worden.
Dessen Vorgeschichte führt weit zurück in den Krieg, in den März 1917, als deutsche Soldaten während der »Operation Alberich« in Nordfrankreich verbrannte Erde hinterließen. Ungesühnte Morde, unterschlagene Goldbarren einer französischen Bank und ein in eine perfide Sprengfalle geratener Hauptmann münden sechzehn Jahre später in eine Mordserie. Der Schlüssel zu all dem scheint der kurz vor der Veröffentlichung stehende Kriegsroman des Leutnants a.D. Achim Graf von Roddeck zu sein.
Rath ermittelt, doch immer wieder funken ihm andere Dinge dazwischen, und da sind die Vorbereitungen für seine Hochzeit mit Charlie Ritter noch das geringste Problem. Er wird in die Kommunistenhatz der Politischen Polizei eingebunden, muss sich mit SA-Hilfspolizisten und dem neuen Polizeipräsidenten herumschlagen und einen Geschäftsfreund des Gangsterbosses Johann Marlow aus den Klauen der SA befreien.

7 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.11.2014
The Rolling Stones: 50
Havers, Richard

The Rolling Stones: 50


sehr gut

Die Geschichte einer Legende
Am 12. Juli 1962 standen die Rolling Stones erstmals auf der Bühne: Ihr erster legendärer Live-Auftritt fand im Marquee Club in der Oxford Street in London statt. In den folgenden 50 Jahren trat die sicher berühmteste Rock-n-Roll-Band der Welt vor mehr Menschen auf als jede andere Band unserer Zeit. Mit unzähligen Number-1-Singles weltweit und über 200 Millionen verkauften preisgekrönten Alben haben die Stones Musikgeschichte geschrieben und sind Ikonen der Rock- und Popkultur geworden!
Im Rolling-Stones-Jahr 2012 erschien pünktlich zum Band-Jubiläum am 12. Juli dieser prächtige Fotoband, der diese einzigartige Erfolgsgeschichte von den Anfängen bis heute dokumentiert. The Rolling Stones: 50 ist das persönlichste Buch, das je über die Band geschrieben wurde: ein intimes Porträt, randvoll mit (zum Teil bisher unveröffentlichten) Fotos, Kontaktabzügen, Dokumenten und Zeitungsartikeln aus den Archiven der Band sowie großer englischer Zeitungen. Ein Großteil des Materials wird in diesem Buch erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht!
Gezeigt werden rund 1000 Abbildungen, u.a. von bekannten Musikfotografen wie Gered Mankowitz, Ethan Russell, Bent Rej, Ian Wright, Dominique Tarle und Philip Townsend, dem Fotografen des allerersten Fotoshootings der Stones.
Noch nie zuvor waren die Bandmitglieder der Stones so eingebunden in ein Buchprojekt zur Bandgeschichte! Das Buch ist das Ergebnis einer monatelangen Zusammenarbeit mit Mick, Keith, Charlie und Ronnie, die auch selbst zu Wort kommen und ihre Geschichten, Anekdoten, Erlebnisse, Erfahrungen, Erinnerungen aus einem halben Jahrhundert Musikgeschichte teilen.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.11.2014
Tadellöser & Wolff
Kempowski, Walter

Tadellöser & Wolff


sehr gut

"Tadellöser & Wolff" bedeutet im Jargon des Rostocker Reeders und Leutnants der Reserve Karl Kempowski soviel wie "gut", wohingegen "Miesnitzdörfer & Jensen" das Gegenteil besagt.
Sein Sohn, Walter, auch "Peterpump" genannt, verlebt seine Jugend in einem konservativ-deutschnationalen Elternhaus. Dort betrachtet man Hitler und die Nazis zwar mit Kritik, geht aber insgesamt mit der Entwicklung konform. Immerhin gelingt es der Mutter Grete Kempowski, ihren zukünftigen Schwiegersohn, den Dänen Sven Sörensen, aufgrund guter Beziehungen aus den Klauen der Gestapo zu befreien. Gegen Ende des Krieges hat sie gelegentlich sogar kritische Anwandlungen.
Walter wächst treu deutsch, aber nicht ganz kritiklos auf. Relativ gut absorbiert er das Geschwätz allzu linientreuer Lehrer und beflissener Jungvolkführer. Er erlaubt sich sogar den Luxus langer Haare. Das bringt ihn und ein Grüppchen Gleichgesinnter, die Jazz und "Weiber" der vorgeschriebenen asketischen Volkstümelei vorzuziehen, häufig in Schwierigkeiten. Aber pfiffig, wie er ist, versteht es Walter immer wieder, sich zu arrangieren. Auch die Bombenangriffe auf Rostock und die letzte Zeit des Krieges übersteht er als Flakhelfer unbeschadet.

Autorenporträt
Walter Kempowski wurde am 29. April 1929 in Rostock geboren. 1948 wurde er aus politischen Gründen von einem sowjetischen Militärtribunal zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Nach acht Jahren im Zuchthaus Bautzen wurde er entlassen. Seit Mitte der sechziger Jahre arbeitete Kempowski planmäßig an der auf neun Bände angelegten "Deutschen Chronik", die er 1971 mit dem Roman "Tadellöser &Wolf" eröffnete und 1984 mit "Herzlich Willkommen" beschloss. Die "Deutsche Chronik" ist ein in der Literatur beispielloses Werk, dem der Autor das korrespondierende zehnbändige "Echolot", für das er höchste Anerkennung erntete, folgen ließ. Walter Kempowski verstarb am 5. Oktober 2007. Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. 2002 wurde er mit dem Nicolas-Born-Preis des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. 2005 erhielt er den Thomas-Mann-Preis.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.11.2014
Tadellöser & Wolff
Kempowski, Walter

Tadellöser & Wolff


sehr gut

"Tadellöser & Wolff" bedeutet im Jargon des Rostocker Reeders und Leutnants der Reserve Karl Kempowski soviel wie "gut", wohingegen "Miesnitzdörfer & Jensen" das Gegenteil besagt.
Sein Sohn, Walter, auch "Peterpump" genannt, verlebt seine Jugend in einem konservativ-deutschnationalen Elternhaus. Dort betrachtet man Hitler und die Nazis zwar mit Kritik, geht aber insgesamt mit der Entwicklung konform. Immerhin gelingt es der Mutter Grete Kempowski, ihren zukünftigen Schwiegersohn, den Dänen Sven Sörensen, aufgrund guter Beziehungen aus den Klauen der Gestapo zu befreien. Gegen Ende des Krieges hat sie gelegentlich sogar kritische Anwandlungen.
Walter wächst treu deutsch, aber nicht ganz kritiklos auf. Relativ gut absorbiert er das Geschwätz allzu linientreuer Lehrer und beflissener Jungvolkführer. Er erlaubt sich sogar den Luxus langer Haare. Das bringt ihn und ein Grüppchen Gleichgesinnter, die Jazz und "Weiber" der vorgeschriebenen asketischen Volkstümelei vorzuziehen, häufig in Schwierigkeiten. Aber pfiffig, wie er ist, versteht es Walter immer wieder, sich zu arrangieren. Auch die Bombenangriffe auf Rostock und die letzte Zeit des Krieges übersteht er als Flakhelfer unbeschadet.

Autorenporträt
Walter Kempowski wurde am 29. April 1929 in Rostock geboren. 1948 wurde er aus politischen Gründen von einem sowjetischen Militärtribunal zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Nach acht Jahren im Zuchthaus Bautzen wurde er entlassen. Seit Mitte der sechziger Jahre arbeitete Kempowski planmäßig an der auf neun Bände angelegten "Deutschen Chronik", die er 1971 mit dem Roman "Tadellöser &Wolf" eröffnete und 1984 mit "Herzlich Willkommen" beschloss. Die "Deutsche Chronik" ist ein in der Literatur beispielloses Werk, dem der Autor das korrespondierende zehnbändige "Echolot", für das er höchste Anerkennung erntete, folgen ließ. Walter Kempowski verstarb am 5. Oktober 2007. Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. 2002 wurde er mit dem Nicolas-Born-Preis des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. 2005 erhielt er den Thomas-Mann-Preis.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.11.2014
Tadellöser & Wolff - Sternstunden des Fernsehens

Tadellöser & Wolff - Sternstunden des Fernsehens


sehr gut

"Tadellöser & Wolff" bedeutet im Jargon des Rostocker Reeders und Leutnants der Reserve Karl Kempowski soviel wie "gut", wohingegen "Miesnitzdörfer & Jensen" das Gegenteil besagt.
Sein Sohn, Walter, auch "Peterpump" genannt, verlebt seine Jugend in einem konservativ-deutschnationalen Elternhaus. Dort betrachtet man Hitler und die Nazis zwar mit Kritik, geht aber insgesamt mit der Entwicklung konform. Immerhin gelingt es der Mutter Grete Kempowski, ihren zukünftigen Schwiegersohn, den Dänen Sven Sörensen, aufgrund guter Beziehungen aus den Klauen der Gestapo zu befreien. Gegen Ende des Krieges hat sie gelegentlich sogar kritische Anwandlungen.
Walter wächst treu deutsch, aber nicht ganz kritiklos auf. Relativ gut absorbiert er das Geschwätz allzu linientreuer Lehrer und beflissener Jungvolkführer. Er erlaubt sich sogar den Luxus langer Haare. Das bringt ihn und ein Grüppchen Gleichgesinnter, die Jazz und "Weiber" der vorgeschriebenen asketischen Volkstümelei vorzuziehen, häufig in Schwierigkeiten. Aber pfiffig, wie er ist, versteht es Walter immer wieder, sich zu arrangieren. Auch die Bombenangriffe auf Rostock und die letzte Zeit des Krieges übersteht er als Flakhelfer unbeschadet.

Autorenporträt
Walter Kempowski wurde am 29. April 1929 in Rostock geboren. 1948 wurde er aus politischen Gründen von einem sowjetischen Militärtribunal zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Nach acht Jahren im Zuchthaus Bautzen wurde er entlassen. Seit Mitte der sechziger Jahre arbeitete Kempowski planmäßig an der auf neun Bände angelegten "Deutschen Chronik", die er 1971 mit dem Roman "Tadellöser &Wolf" eröffnete und 1984 mit "Herzlich Willkommen" beschloss. Die "Deutsche Chronik" ist ein in der Literatur beispielloses Werk, dem der Autor das korrespondierende zehnbändige "Echolot", für das er höchste Anerkennung erntete, folgen ließ. Walter Kempowski verstarb am 5. Oktober 2007. Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. 2002 wurde er mit dem Nicolas-Born-Preis des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. 2005 erhielt er den Thomas-Mann-Preis.

Bewertung vom 07.11.2014
Der Fluch der bösen Tat
Scholl-Latour, Peter

Der Fluch der bösen Tat


sehr gut

Über das Scheitern des Westens im Orient
Es gärt und brodelt überall: Syrien versinkt im blutigen Bürgerkrieg aller gegen alle, in der Türkei ringen islamistische und säkulare Kräfte um die Vormacht. Der Atomkonflikt zwischen Iran und Israel schwelt weiter, die Einmischung iranischer Schiiten wie saudischer Wahabiten in die Konflikte der Region nimmt zu. Ägypten ist in Daueraufruhr, und auch am Nordrand dieser unruhigen Weltgegend, im Kaukasus und in der Ukraine, ist die Lage explosiv. Mit der ihm eigenen Unbestechlichkeit beleuchtet Peter Scholl-Latour diese unselige Weltregion, über der ein Fluch zu liegen scheint.
Alle reden vom NSA-Skandal, doch nicht minder skandalös ist die von westlichen Geheimdiensten gesteuerte Desinformation zur Lage in Syrien und anderen Ländern des Vorderen Orients. Wie keine zweite ist diese Region gebeutelt durch jahrzehntelange politische und militärische Interventionen des Westens, die allesamt mehr Fluch als Segen waren. Eindringlich schildert Peter Scholl-Latour, dem diese Länder seit sechzig Jahren vertraut sind und die er erst jüngst wieder bereist hat, das Durcheinander ethnischer, religiöser und ideologischer Konflikte, die die Völker zwischen Levante und Golf nicht zur Ruhe kommen lassen.
Peter Scholl-Latour, geboren 1924 in Bochum. Promotion an der Sorbonne in Paris in den Sciences Politiques, Diplom an der Libanesischen Universität in Beirut in Arabistik und Islamkunde. Seitdem in vielfältigen Funktionen als Journalist und Publizist tätig, unter anderem als ARD-Korrespondent in Afrika und Indochina, als ARD- und ZDF-Studioleiter in Paris, als Programmdirektor des WDR-Fernsehens, als Chefredakteur und Herausgeber des STERN und als Vorstandsmitglied von Gruner + Jahr. Seine TV-Sendungen erreichten höchste Einschaltquoten, seine Bücher haben ihn zu Deutschlands erfolgreichstem Sachbuchautor gemacht. Peter Scholl-Latour verstarb 2014.

18 von 24 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.11.2014
Krieg ist nur vorne Scheiße, hinten geht's!
Weber, Gregor

Krieg ist nur vorne Scheiße, hinten geht's!


sehr gut

Über den permanenten Ausnahmezustand
Gregor Weber, der Autor des vorliegenden Sachbuches, ist ausgebildeter Koch, Schauspieler (er wurde bekannt als saarländischer Tatort-Kommissar) und Krimi-Autor. Und er ist Soldat in Afghanistan. Aufmerksam verfolgte Gregor Weber die Berichte über die Kämpfe in Afghanistan. Was erleben die deutschen Soldaten wirklich dort unten, was bedeutet es, die Sicherheit der Kaserne gegen Feldbett, Sturmgewehr und Taliban einzutauschen? Gregor Weber fällt eine Entscheidung: Er hängt die Schauspielerei und sein Zivilleben für zwei Jahre an den Nagel und lässt sich reaktivieren.
Als Pressefeldwebel berteut er Journalisten am Hindukusch. Der Alltag in Kunduz bedeutet permanenten Ausnahmezustand und Lebensgefahr, die zur Gewohnheit wird. Er beobachtet Kameradschaft, deutsche Bürokratie, Kämpfe und Hilfsaktionen. Er ist kein Außenstehender, der mal in den Krieg hineinschnuppert, kein verwundeter oder traumatisierter Heimkehrer, der sein Schicksal zu verarbeiten sucht.
Gregor Weber beschreibt nüchtern und vorurteilsfrei aus der Binnensicht die intensiven, monatelangen Vorbereitungen seiner Einheit auf Land, Menschen und Krieg und erzählt aus der Perspektive des Armeeangehörigen die Realität des BW-Einsatzes im Außenlager. Und er sucht nach einem Sinn in diesem ersten Kriegseinsatz nach 1945. Das Buch ist ein authentischer Bericht über den Alltag des Ernstfalls.
Gregor Weber wurde 1968 in Saarbrücken geboren, Nach Abitur und Wehrdienst wurde er zunächst Jura-Student, studierte dann Germanistik, bevor er Schauspielschüler wurde. Seit 1995 arbeitet er als Fernsehschauspieler, trat unter anderem als Sohn Stefan in der TV-Serie "Familie Heinz Becker" und im "Tatort" des Saarländischen Rundfunks auf. Mit 36 Jahren begann er eine Kochlehre, die er zwei Jahre später mit der IHK-Prüfung abschloss. Er veröffentlichte Bestseller über seine Erfahrungen in der deutschen Gastronomie sowie zwei Kriminalromane seit 2011. 2013 ging Weber als Feldwebel nach Afghanistan. Er lebt auf dem Land in Oberbayern.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.11.2014
Japantown / Jim Brodie Bd.1
Lancet, Barry

Japantown / Jim Brodie Bd.1


sehr gut

Der Fall seines Lebens
Barry Lancets große Liebe zu Japan nahm vor über 30 Jahren ihren Anfang. Nach einer ersten Asienreise beschloss Lancet, seine Heimat Kalifornien zu verlassen und für längere Zeit in Tokio zu leben. Er blieb über 20 Jahre in Japan, arbeitete bei einem großen Verlag und entwickelte zahlreiche Bücher vor allem über die japanische Kunst und Kultur. Als Lancet eines Tages aufgrund eines Missverständnisses stundenlang von der Tokio Metropolitan Police verhört wurde, beschloss er, einen Thriller zu schreiben: Japantown war geboren.
Jim Brodie ist der Experte des San Francisco Police Department wann immer es um etwas Japanisches geht. Und das, obwohl er einsfünfundachtzig groß ist, fünfundachtzig Kilo wiegt und blaue Augen hat. Er ist in Tokio aufgewachsen verbringt heute seine Zeit vor allem damit, antike Vasen zu reparieren. Er ist aber auch in den Kampfkünsten bewandert - Feingeist und Haudrauf in einem. Eines Nachts wird Brodie nach Japantown gerufen: Eine japanische Familie ist erschossen worden. Doch das ist nicht alles. Am Ort des Verbrechens findet sich ein japanisches Schriftzeichen - das gleiche Zeichen, das Brodie seinerzeit bei seiner ermordeten Frau gefunden hat. Dies wird der Fall seines Lebens!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.