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Baerbel82

Bewertungen

Insgesamt 975 Bewertungen
Bewertung vom 25.05.2016
Der Pavian
Larsson, Anna Karolina

Der Pavian


sehr gut

Sex and Drugs and Rock 'n' Roll

Kaum zu glauben, dass „Der Pavian“ von einer Frau geschrieben wurde. Denn es handelt sich um einen echten Hardboiled-Thriller. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz. Worum geht es?
Schauplatz ist Stockholm, die dunkle Seite. Amanda ist nur deshalb Polizistin geworden, um sich zu rächen. Rache für den Selbstmord ihrer Schwester Sanna. Zwei Typen sollen dafür büßen:
Adnan, ein Krimineller und Loser. Er hatte Sanna Drogen verkauft und ist gerade erst aus dem Gefängnis entlassen worden sowie Magnus, ein Frauenheld und Kontroll-Freak. Er war der zuständige Kommissar für Sannas Anzeige wegen Vergewaltigung. Alle drei finden sich kurz darauf in einer spannungsreichen Ménage-à-trois wieder. Das kann natürlich nicht gut gehen.
Atemlos, in einem ganz eigenen Stakkato-Stil, schildert Anna Karolina Larsson den Rachetrip einer starken Frau. Es geht um Sex und Gewalt, morbide und extrem. Die Sprache ist derb, teilweise sexistisch, passt aber zum Geschehen. Denn es herrscht Krieg zwischen Jugos und Russen. Ein tödliches Netz aus Bestechung und Korruption, in das auch die Polizei verstrickt zu sein scheint.
Kurze Kapitel und viele Perspektivwechsel sorgen für Dynamik und einen durchgängigen Spannungsbogen bis zum unerwarteten Ende. Ein gestohlener Pavian, eine neue Geschäftsidee und eine Reise nach Sri Lanka. Nur schrittweise wird enthüllt, wohin das Ganze führen soll. „Der Pavian“ bietet morbide, extreme, zuweilen grenzwertige Unterhaltung. Nichts für zartbesaitete Gemüter!

Fazit: Sex und Gewalt, Spannung und Action. Ein abgründiges Debüt mit einer unkonventionellen Heldin. Faszinierend düster!

Bewertung vom 20.05.2016
Nachtblau stirbt die Erinnerung / Frank Liebknecht ermittelt Bd.3
Pons, Brigitte

Nachtblau stirbt die Erinnerung / Frank Liebknecht ermittelt Bd.3


ausgezeichnet

Sport ist Mord

„Mit lautem Knacken zerbrach seine Schädeldecke oberhalb des linken Ohres, und er bildete sich ein, dem Riss bei seiner Entstehung auf jedem Millimeter folgen zu können.“ Kommissar Brenner wird brutal attackiert, als er sich mit René Hübner, dem Trainer seiner Tochter Pia, treffen will. Eine Verwechslung? Denn eigentlich fühlt René sich verfolgt.

Polizist Frank Liebknecht aus dem hessischen Vielbrunn im Odenwald ist währenddessen auf der Suche nach einem Grabschänder: Ein umgedrehtes Kreuz und dreißig silberne Münzen, Ostmark, deuten auf einen Verräter aus der ehemaligen DDR. Durch Rückblicke in die Vergangenheit wird schnell klar, dass es sich um Sport und Doping handeln muss.

Plötzlich stirbt René an Herzversagen. Gibt es eine Verbindung? Wie so oft liegt die Antwort in der Vergangenheit…

„Nachtblau stirbt die Erinnerung“ thematisiert ein dunkles Kapitel der (deutsch-)deutschen Sportgeschichte. Von Brigitte Pons - wie immer - bestens recherchiert und gut erklärt. Ist unser Täter ein Opfer des Systems? Außerdem geht es um die Rache einer verlassenen Frau. Ich mag Geschichten, die zeigen, wie Liebe, Freundschaft, aber auch Eitelkeiten, Neid, Missgunst und Hass das menschliche Schicksal beeinflussen - mit überraschenden, dramatischen und manchmal brutalen Folgen. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz.

Über das Wiedersehen mit Frank und seinem Kollegen Marcel habe ich mich sehr gefreut. Auch Sylvie ist wieder mit von der Partie und Bruni zurück aus dem Unruhestand. Selbst, wenn der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus ist, wird dennoch Spannung aufgebaut. Eine Geschichte mit falschen Fährten, dramatischen Wendungen und einem intensiven Spannungsbogen bis zum unerwarteten Ende. Und ganz nebenbei gibt es noch ein Coming-out. Frank, Marcel und Sylvie, eine sympathische Truppe, der ich gerne wieder über die Schultern schauen möchte.

Fazit: Insgesamt ein Buch über ein altes und doch brandaktuelles Thema, das den Verstand und die Seele berührt. Spannend und beklemmend zugleich.

Bewertung vom 19.05.2016
Stumme Hechte / Martin Nettelbeck Bd.4
Wittkamp, Rainer

Stumme Hechte / Martin Nettelbeck Bd.4


sehr gut

Die Früchte des verbotenen Baumes

„Stumme Hechte“ ist bereits der vierte Fall für den Berliner Kult-Kommissar Martin Nettelbeck. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Rainer Wittkamp geht gleich in medias res: Eine Kugel, die einen Schädel durchschlägt! Mord oder Selbstmord? Vier hohe Tiere bei der Polizei machen Männerurlaub. Nun liegt einer von ihnen tot im Morast und die anderen werden verdächtigt, ihren Kollegen getötet zu haben. Wo liegt das Motiv?
Nettelbeck ist total verschnupft, zudem hat er mit privaten Problemen zu kämpfen: Die kleine Tochter seiner Lebensgefährtin Philomena wurde entführt. Der Leser fiebert mit Efua Marie mit, ob sie gerettet wird. Nettelbeck hingegen möchte man zurufen: Lass das mal die Frauen machen! Denn nicht nur Irina Eisenstein, die Freundin von Nettelbecks Partner Wilbert Täubner, ist wieder mit dabei, sondern auch Kriminalrätin Jutta Koschke ist zurück im Dienst.
Lange stoßen Nettelbeck und sein Team auf eine Mauer des Schweigens. Angeblich war der Tote durch und durch korrupt. Zudem soll er ein Verhältnis mit der Frau eines Kollegen gehabt haben. Es wird ermittelt, manch falsche Fährte begangen, überraschende Nebenwege tun sich auf und führen schließlich auf Umwegen zum Ziel, der sogenannten Wahrheit. Im Fall der kleinen Efua Marie führt die Spur zurück in die Vergangenheit. Zum Glück erinnert sich Nettelbeck rechtzeitig…
Entführung, Mord und Selbstmord. Viel Lokalkolorit und Atmosphäre. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Nettelbecks Privatleben nimmt wieder einen breiten Raum ein. Doch das Thema Posaune, war mir diesmal etwas ‚too much‘. Auch die fein dosierte Bissigkeit aus „Kalter Hund“ und „Frettchenland“ kommt hier für meinen Geschmack ein bisschen zu kurz.

Fazit: Eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Gut, für mich aber nicht das beste Buch aus dieser Reihe!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.05.2016
Hades / Eden Archer & Frank Bennett Bd.1
Fox, Candice

Hades / Eden Archer & Frank Bennett Bd.1


sehr gut

Rache und Gerechtigkeit

„Hades“ ist der erste Teil einer Trilogie. Verstörend und fesselnd zugleich. Worum geht es?
Schauplatz ist Sydney in Australien. Hades Archer betreibt eine private Müllkippe, auf der er gegen Geld auch Leichen entsorgt. Eines Tages werden ihm zwei kleine Kinder gebracht. Doch sie leben noch! Hades beschließt, sie zu behalten…
20 Jahre später. Wir lernen Detective Frank Bennett kennen. Er ist der neue Partner von Eden. Sie ist das kleine Mädchen von damals. Auch ihr Bruder Eric arbeitet heute als Cop bei der Mordkommission von Sydney. Frank und Eden jagen einen Serienkiller, der seinen Opfern Organe entnimmt. Wo liegt das Motiv?
„Hades“ von Candice Fox ist keine Gute-Nacht-Lektüre. Kaum zu glauben, dass es sich um einen Debütroman handelt, noch dazu von einer Frau. Denn „Hades“ ist ein echter Hardboiled-Thriller. Nicht nur Hades ist kriminell, auch Eric und Eden haben eine dunkle Seite. Beide befinden sich auf einem ganz persönlichen Rachetrip.
Mehrere Handlungsstränge, einen davon in der Vergangenheit, gilt es zu verfolgen. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Sicht von Frank. Er ist ein Frauenheld, hat aber auch ein großes Herz. Eden ist schön - und unnahbar. Eric mochte ich dagegen nicht. Zitat: »Als Killer wird man nicht geboren. Man wird dazu gemacht. «
Die Handlung ist komplex, dennoch hochspannend. Es geht um Organtransplantation und „natürliche“ Auslese. Vergangenheit und Gegenwart laufen am Ende schlüssig zusammen und münden in einen unerwarteten, schockierenden Höhepunkt.

Fazit: Gelungenes Debüt einer neuen, starken Stimme der Kriminalliteratur.

Bewertung vom 27.04.2016
Remember Mia
Burt, Alexandra

Remember Mia


schlecht

Wo ist Mia?

»Was habe ich getan? Ich muss mich erinnern, um sie zu finden.«
Estelle erwacht in einem New Yorker Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern. Sie hatte einen schweren Autounfall. Zudem hat sie eine Schusswunde. Wollte sie Selbstmord begehen oder wurde sie angeschossen?
Bald ist klar, dass Estelle unter einer dissoziativen Amnesie leidet. Retrograd, vermutlich posttraumatisch. Vielleicht sogar Trauma bezogen. Der Grund könnte ihre kürzlich verschwundene Tochter sein. Mia war sieben Monate alt, als sie angeblich aus ihrem Bettchen entführt wurde.
Wo liegt das Motiv? Estelles Ehemann Jack und Vater der kleinen Mia hat ein Alibi. Und so wird Estelle schnell selbst zur Hauptverdächtigen.
„Remember Mia“ ist das Psychogramm einer Frau zwischen Wahn und Wirklichkeit. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Sicht von Estelle. Ungefiltert wie gleichermaßen chaotisch und bruchstückhaft. Was ist wahr und was ist nur das Ergebnis unserer Fantasie? Estelles Gedanken sind sprunghaft, teilweise verworren. Warum verschweigt sie gegenüber der Polizei wichtige Details? Jedenfalls drehen sich die Ermittlungen im Kreis…
Im Grunde geht es in diesem Buch ums Muttersein. Estelle hat offenbar eine Postpartale Depression. Außerdem ist Mia ein Schreikind, was Estelle total überfordert. Einerseits ist sie sehr in Sorge um ihr Baby und sucht permanent Bestätigung von Ärzten und anderen Experten, dass Ihr Kind gesund ist, andererseits kümmert sie sich nicht um Mia und lässt sie einfach weinen.
Die Geschichte fand ich leidlich spannend und vorhersehbar. Auch der Erzählstil von Alexandra Burt vermochte mich nicht zu fesseln. Estelle kommt megaunsympathisch rüber. Das hat mich zunehmend genervt. Also habe ich nach 120 Seiten aufgegeben und das Buch abgebrochen.

Fazit: Definitiv kein Thriller, bestenfalls ein Spannungsroman. Schade...

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Bewertung vom 20.04.2016
Lügengrab / Theo Krumme Bd.2
Berg, Hendrik

Lügengrab / Theo Krumme Bd.2


ausgezeichnet

»Ich werde immer bei dir bleiben. Heute, morgen, bis in alle Ewigkeit!«

Die nordfriesische Hallig Hooge ist die schöne und zugleich mörderische Kulisse für diesen abgründigen Krimi voller Atmosphäre und atemloser Spannung. Worum geht es?
Der Berliner Kommissar Krumme will Urlaub machen. Diesmal nicht im fiktiven Kleebüll, sondern auf der kleinen Hallig Hooge. Doch Nis, der Hausgeist seines Freundes Harke warnt: »Auf Hooge lebt ein dunkler Schatten… Etwas sehr Böses. Etwas Dunkles.« Was steckt wohl dahinter?
Auf der Fähre lernt Krumme die Studentin Swantje kennen. Sie erinnert ihn an seine Tochter. Swantje war drei Jahre nicht auf Hooge. Denn ihr Verlobter Marc ist damals, einen Tag vor der geplanten Hochzeit, spurlos verschwunden. Hat er sie verlassen? Oder ist ihm etwas zugestoßen?
Swantje bittet Krumme um Hilfe. Auf der Suche nach der Wahrheit gerät Krumme nicht nur einmal in Lebensgefahr. Während dunkle Wolken aufziehen und ein Sturm sich nähert, entdeckt er ein schreckliches Geheimnis. Denn auf Hooge lauert tatsächlich das Böse…
Über das Wiedersehen mit Krumme, Mannsen und Harke, habe ich mich sehr gefreut. Denn ich mag unheimliche Geschichten. Besonders interessiert mich die Grenze zwischen Mystischem und der Realität. Was ist wahr und was ist nur das Ergebnis unserer Fantasie?
Gewohnt atmosphärisch mit viel Lokalkolorit hat Hendrik Berg die Fortsetzung von „Deichmörder“ in Szene gesetzt. Gekonnt wird Spannung aufgebaut, die langsam gesteigert wird und nicht mehr nachlässt, bis zu einem Showdown, in dem Vergangenheit und Gegenwart auf dramatische Weise zusammentreffen…
„Lügengrab“ funktioniert sowohl als Krimi, aber auch als tragische Liebesgeschichte. Der Erzählstil des Autors ist überaus angenehm und vermag mit leisen Tönen zu fesseln. „Lügengrab“ besticht durch eine außergewöhnliche Geschichte und eine Truppe, der ich gerne wieder über die Schultern schauen möchte.

Fazit: Hendrik Berg zieht einen mit in den Abgrund. Faszinierend düster!

Bewertung vom 14.04.2016
Wenn du mich tötest
Winter, Karen

Wenn du mich tötest


ausgezeichnet

Szenen einer Ehe

„Du darfst mich nicht verlassen!“ hatte sie erst gefleht und dann gedroht. „Wenn du mich verlässt, tötest du mich!“

Kinlochbervie, ein Küstenort in den schottischen Highlands. Julian meldet seine Frau Laure als vermisst. Aber ist er deshalb auch ein Mörder? Beide hatten mehrere Tage in der einsamen Sandwood Bay gezeltet. Plötzlich ist Laura spurlos verschwunden. Was war geschehen?

Detective Sergeant John Gills aus Inverness ermittelt und schon bald gerät Julian unter Verdacht, seine Ehefrau ermordet zu haben. Denn nicht weit entfernt wird die Leiche einer jungen Frau an Land gespült. Sie hat blonde, lange Haare, genau wie Laura…

Erzählt wird - teilweise in Rückblenden - das Psychogramm einer Ehe. Ein komplexes Verwirrspiel großer Gefühle. Gekonnt seziert Karen Winter Schritt für Schritt Lug und Trug sowie menschliche Abgründe und deren Folgen.

„Wenn du mich tötest“ punktet mit vielen falschen Fährten und überraschenden Wendungen, mit denen die Autorin die Geschichte voran und die Spannung in die Höhe treibt. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Nichts ist wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint.

Die schottische Atlantikküste ist die schöne und zugleich mörderische Kulisse für diesen packenden Psychothriller voller Atmosphäre und Aberglaube.

Fazit: Ein Blick in menschliche Abgründe. Düster, soghaft und hochspannend!

Bewertung vom 13.04.2016
Seelenschwarz
Storesang, Joner

Seelenschwarz


sehr gut

Tatort Saarbrücken

Die Kugel eines Killers. Aus dieser ungewöhnlichen Perspektive beginnt „Seelenschwarz“, der Debütroman des Drehbuchautors Joner Storesang. Worum geht es?
Drei Frauen wurden per Kopfschuss ermordet. Thomas Bulpanek, Ex-Fallanalytiker und Anti-Gewalt-Trainer, wird von seinem ehemaligen Mentor Josef Martens um Hilfe gebeten.
Frau und Tochter weilen in den USA und so hat Thomas keine Skrupel, eine geheimnisvolle Zeugin, die obdachlose Jugendliche Sassa, bei sich einzuquartieren. Unterstützung findet Thomas bei Mirjam Reichert, die von einem Unbekannten gestalkt wird. Sie ist die rechte Hand des ehrgeizigen Politikers Johannes Wolfarth. In einem weiteren Handlungsstrang wird das Schicksal eines Mannes geschildert, der in Frankreich lebt, von Hass zerfressen. Wo ist die Verbindung?
Bei einer Befragung erschießt sich der Doktorvater von Marie, sie ist eine der toten Frauen, vor den Augen der Polizei. Offenbar war er pädophil. Liegt hier das Motiv?
Immer tiefer verstrickt sich Thomas in das Netz eines übermächtigen Gegners, bis seine Suche nach der Wahrheit zu einem blutigen und actionreichen Kampf ums Überleben wird…
„Seelenschwarz“ überzeugt mit einem ausgefeilten Plot, der den Rahmen der konventionellen Mörderjagd ausweitet. Eine komplexe, dennoch hochspannende Geschichte. Niemand ist, wer er zu sein scheint. Aus Tätern werden Opfer, aus Opfern Täter. Eine Konfliktsituation, die den Leser emotional einbindet und verführt, seinen Fuß auf die falsche Seite zu stellen.
Nur mit den Protagonisten bin ich nicht warm geworden. Thomas Bulpanek, hat mit den Dämonen seiner Vergangenheit zu kämpfen. Trotz Schlaf- und Medikamentenentzug startet er einen Alleingang, der ihn fast das Leben kostet. Aber auch Mirjam hat ihre Geheimnisse. Ihr Handeln konnte ich oft nicht nachvollziehen und mich erst recht nicht damit identifizieren.
Schreibstil und Originalität liegen über dem Durchschnitt, aber was Joner Storesang daraus gemacht hat, verträgt in jedem Fall noch eine Steigerung.

Fazit: Gelungener Auftakt einer neuen Krimi-Reihe um einen unkonventionellen Ermittler.