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leseratte1310
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Niederrhein
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 3655 Bewertungen
Bewertung vom 10.03.2025
Heimweh im Paradies (eBook, ePUB)
Mittelmeier, Martin

Heimweh im Paradies (eBook, ePUB)


sehr gut

In den vierziger Jahren geht Thomas Mann wie so viele ins Exil. Mit seiner Familie lebt er in Los Angeles, das eine traumhafte Kulisse bietet. Doch innerlich bleibt Mann zerrissen. Er arbeitet und sinnt darüber, wie ein Deutschland nach den Nationalsozialisten aussehen könnte. In seiner neuen Heimat kommt er jedoch nicht so recht an. Mit Exilanten wie Adorno, Brecht, den Werfels, Feuchtwanger und anderen mehr beleuchtet er das Thema. Dabei ist man sich nicht unbedingt einig. Thomas Mann ist immer mittendrin in dieser Emigrantengruppe, doch er wird nicht nur bewundert.
Der Schreibstil des Autors Martin Mittelmeier ist anspruchsvoll und oft auch etwas langatmig. Dennoch ist es eine interessante Lektüre, die einen Eindruck vom Leben der vielen bekannten Personen im Exil vermittelt. Obwohl sie in Los Angeles doch komfortabel leben, fühlen sie sich entwurzelt und hadern mit dem Schicksal, das sie dorthin verschlagen hat.
Ich habe viel Neues nicht nur über Thomas Mann erfahren, sondern auch über viele andere bekannte Persönlichkeiten. Doch immer steht Mann im Vordergrund. Er ist ein großer Schriftsteller, der immer weitergearbeitet und seine kritische Stimme erhoben hat. Aber auch er hatte seine Schwächen.
Dieses Buch ist keine leichte Lektüre, aber mich hat sie überzeugt.

Bewertung vom 08.03.2025
Die Tochter der Drachenkrone (eBook, ePUB)
Qunaj, Sabrina

Die Tochter der Drachenkrone (eBook, ePUB)


sehr gut

Die Autorin Sabrina Qunaj erzählt in diesem Roman ein Stück der walisischen Geschichte. Die Fürstentochter Gwenllian ist noch sehr jung als ihr Vater stirbt. Sie muss Verantwortung übernehmen, denn die Normannen bedrohen das Land. Zudem gerät sie zwischen die Rivalitäten ihrer eigenen Brüder und muss sich für eine Seite entscheiden. Mit einem einflussreichen Krieger geht sie eine Bündnisehe ein. Doch dann kommen Gefühle ins Spiel.
Das Cover wirkt sehr edel. Der Schreibstil der Autorin lässt sich – wie immer – angenehm lesen. Die Handlungsorte sind sehr bildhaft beschrieben. Ich brauchte aber ein wenig um in die Geschichte hineinzufinden.
Wales ist von Feinden bedroht. Doch statt gemeinsam der Gefahr zu trotzen, gibt es Familienzwiste, denn wie so oft geht es um Machtansprüche.
Die Charaktere sind gut und facettenreich beschrieben. Gwenllian ist eine starke junge Frau, die ihre Interessen vertritt, auch wenn Frauen damals wenig zu melden hatten und von den Männern für ihre Interessen eingesetzt wurden. Manchmal aber macht sie sich auch selbst das Leben schwer. Doch im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich weiter.
Hilfreich fand ich Personenverzeichnis am Anfang des Buches, sowie die Stammbäume im Anfang. Das Nachwort ist auch informativ.
Ein spannender historischer Roman, der mir gut gefallen hat.

Bewertung vom 08.03.2025
Bahn frei für Schnecke!
Tabor, Corey R.

Bahn frei für Schnecke!


sehr gut

Schnecken fressen zu gerne alles, was grün ist. Daher ziehen die grünen Kohlköpfe auf der anderen Straßenseite die Schnecke magisch an. Sie macht sich auf den Weg und ihr ist klar: Nichts und niemand kann sie aufhalten! Doch der Weg ist weit für eine Schnecke. Die Ameisen wollen sie aus dem Weg haben, doch als es zu regnen anfängt, benötigen sie Schutz, den die Schnecke in ihrem Schneckenhaus gewährt. Nach dem Regenschauer verschwinden die Ameisen schnell und die Schnecke kriecht unverdrossen weiter. Doch dann erlebt sie eine böse Überraschung.
Die Geschichte ist unterhaltsam. Die Schnecke hat nur ein Ziel und lässt sich durch nichts davon abbringen. Sie ist aber freundlich, als die Ameisen sich vor dem Regen fürchten und lädt sie ein. Dann zeigt sich, dass man auch etwas zurückbekommt, wenn man anderen in der Not hilft.
Der Text ist kindgerecht und leicht verständlich. Die Illustrationen gefallen mir gut, doch auf manche Kinder wirkt es auch schon mal zu düster.

Bewertung vom 07.03.2025
Die Tage nach dem Pflaumenregen
Chen, Karissa

Die Tage nach dem Pflaumenregen


ausgezeichnet

Suchi und Haiwen wachsen in Shanghai auf und gehen gemeinsam zur Schule. Haiwen spielt Geige, was zu der Zeit in Asien noch ungewöhnlich ist. Suchi ist fasziniert von dem Geigenspiel ihres Freundes. Sie verlieben sich ineinander. Doch um seinen Bruder vor der Einberufung zu bewahren, meldet sich Haiwen heimlich zur Armee. Er hinterlässt Suchi nur die Geige und eine kurze Nachricht. Sie gehen davon aus, dass sie sich nie wiedersehen werden. Doch sechzig Jahre später treffen sie sich in Los Angeles wieder. Kann die verlorene Liebe wieder aufleben?
Die erste Liebe ist wohl immer etwas Besonderes und bleibt in Erinnerung. Es ist eine sehr berührende Geschichte, die uns die Autorin Karissa Chen hier erzählt. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen und passt sich den Gegebenheiten an. Die Perspektiven wechseln immer wieder. Gleichzeitig erfahren wir viel über die historischen Verhältnisse mit ihren politischen Umbrüchen, die chinesische Kultur und auch über das Alltagsleben in Amerika.
Die Charaktere sind sehr gut und authentisch dargestellt. Sowohl Suchi als auch Haiwen haben es nicht leicht in ihrem Leben und ich konnte gut mit ihnen fühlen. Als das Schicksal sie wieder zusammenführt, ist ihre gemeinsame Vergangenheit noch präsent. Aber auch Suchis Verletzung ist spürbar und Haiwens Schuldgefühle. Einer neuen Beziehung steht nichts im Wege, denn beide sind wieder ungebunden. Doch Sushi ist zögerlich, während Haiwen gerne wieder mit Suchi zusammen wäre.
Dieser tiefgründige Roman ist viel mehr als eine Liebesgeschichte. Er zeigt, wie unsere Entscheidung das Leben beeinflussen können und die Erinnerungen uns immer begleiten. Mir hat diese emotionale Geschichte gut gefallen und ich kann diesen Roman nur empfehlen.

Bewertung vom 06.03.2025
Inseldate auf Spiekeroog. Ostfrieslandkrimi (eBook, ePUB)
Menzel, Marlene

Inseldate auf Spiekeroog. Ostfrieslandkrimi (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Marion Sachs wird von Viola Steinert im Watt mit einem Loch im Hals tot aufgefunden. Am Abend zuvor war sie verabredet. Mit ihrem Mörder? Die Kommissare Anke Petersen und Reik Büttner bekommen es mit einem undurchsichtigen Fall zu tun. Die Tote muss aus nächster Nähe mit einer unbekannten Waffe getötet worden sein. Im Laufe der Ermittlungen zeigt sich, dass es zuvor schon ähnliche Fälle gab. Immer waren es Frauen, die der jetzigen Toten ähnelten. Der launische Krabbenfischer Tjark kann den Kommissaren mit der Tatwaffe weiterhelfen und ein weiterer Mord geschieht.
Dies ist der achte Band aus der Reihe „Anke Petersen und Reik Büttner ermitteln“. Wieder einmal bekommen es die Kommissare mit einem kniffligen Fall zu tun. Die Atmosphäre auf der Insel Spiekeroog ist gut eingefangen und auch der Schreibstil der Autorin Marlene Menzel lässt sich gut und flüssig lesen.
Die Charaktere sind glaubhaft dargestellt. Anke Petersen und Reik Büttner sind sehr unterschiedlich. Reik ist für Anke so etwas wie eine Vaterfigur. Während sie oft impulsiv ist, reagiert er immer gelassen. Dieses Mal hat Anke zudem noch mit den Nachwirkungen ihres letzten Falls zu kämpfen und auch der Inselarzt Dr. Klaas Pannkok bringt ihr Gefühlsleben durcheinander. Reik sorgt sich um seine Kollegin, da er sie so nicht kennt. Auch der alte Seebär Tjark ist wieder dabei und grantig wie eh und je.
Reik und Anke tappen lange im Dunkeln, denn es gibt einige Verdächtige. Aber am Ende lösen sie auch diesen Fall und es zeigt sich, welch düstere Seiten ein Mensch doch haben kann.
Mich hat dieser wendungsreiche und spannende Ostfrieslandkrimi gut unterhalten.

Bewertung vom 05.03.2025
Mord in Wittmund. Ostfrieslandkrimi (eBook, ePUB)
Prescher, Sören

Mord in Wittmund. Ostfrieslandkrimi (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Eine 47-jährige Frau wird in ihrem Garten erschossen. Die Kommissare Henning Karloff und Maren Hansen bekommen es mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun, denn die Tatwaffe ist wohl eine Armbrust gewesen und die einzige Zeugin ist blind. Die Befragungen der Kommissare zeigen, dass die Tote nicht gerade beliebt war. Verdächtige gibt es also zuhauf. Doch wer von ihnen kann mit einer Armbrust so gezielt treffen?
Dies ist der zweite Fall, in denen der Autor Sören Prescher die ostfriesischen Kommissare Henning Karloff und Maren Hansen von der Kripo Wittmund ermitteln lässt. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und dieser Krimi ist von Anfang an spannend, denn von den vielen Verdächtigen könnte es schließlich jeder gewesen sein.
Die Tote heißt Nadja Maria Deutz und ist sehr unsympathisch, denn immer wieder stößt sie ihre Mitmenschen vor den Kopf. Niemand ist vor ihren bösartigen Bemerkungen sicher. Nur die blinde Elena Safani ist mit Nadja seit Jahren befreundet. Gerüchten zufolge soll Nadjas Ehemann Carlo eine Affäre haben. Auch an ihrem Arbeitsplatz hat sich die Tote nicht gerade beliebt gemacht.
Aber die beiden Kommissare sind sympathisch und arbeiten gut zusammen. Das Familienleben leidet schon mal, wenn es einen Fall zu klären gibt. Doch Maren belastet auch noch etwas anderes, was sie aber bei ihrer Arbeit beiseiteschiebt.
Als Krimileserin hatte ich bald einen Verdacht, doch immer wieder gab es Wendungen, so dass ich mir nicht sicher war. Es blieb also bis zum schlüssigen Ende spannend.
Mich hat dieser spannende Ostfriesenkrimi gut unterhalten.

Bewertung vom 04.03.2025
Der große Riss
Henríquez, Cristina

Der große Riss


sehr gut

Der Panama-Kanal soll eine Verbindung zwischen Atlantik und Pazifik schaffen, damit die Schiffe nicht immer ganze Kontinente umfahren müssen. Wie bei vielen bahnbrechenden Projekten, brachte der Bau des Panama-Kanals aber nicht nur Vorteile, er hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Menschen, die dort lebten. Zudem zieht der Bau Arbeiter, Abenteurer und Glücksjäger an, die ein neues Leben suchen.
Dieser historische Roman erzählt davon, wie die Auswirkungen dieser großen Baustelle auf die Menschen sind. Nicht jeder ist dafür und so geht nicht nur ein Riss durch das Land, sondern auch durch die Gesellschaft. Aber auch die Menschen, die von weither kamen und ihr Glück suchten, wurden häufig über den Tisch gezogen.
Die Charaktere, über die hier berichtet wird, sind interessant und authentisch dargestellt, so dass man sich gut in ihre Situation hineindenken kann. Jeder von ihnen hat seine eigene Herkunft und sein eigenes Schicksal.
Der Schreibstil der Autorin Cristina Henríquez liest sich schön flüssig. Die Perspektiven wechseln immer wieder.
Das Cover passt gut zur Geschichte.
Ich hätte mir aber eigentlich etwas mehr Fakten gewünscht, trotzdem habe ich diesen interessanten historischen Roman gerne gelesen.

Bewertung vom 06.02.2025
Neun Tage Wunder (eBook, ePUB)
Moninger, Kristina

Neun Tage Wunder (eBook, ePUB)


gut

Bei der Schlüsselübergabe läuft etwas schief und so teilen sich Annie und Lukas für neun Tage die Wohnung. Annie verliebt sich Hals über Kopf und es werden wundervolle neun Tage. Doch dann erfährt Annie etwas, dass ihrer Liebe im Weg steht und sie verschwindet einfach.
Zehn Jahre später ist sie mit Ben glücklich – bis sie von der Vergangenheit eingeholt wird. Davon weiß Ben nichts, als er mit Lukas zusammentrifft.
Der Schreibstil von Kristina Moninger gefällt mir wirklich gut. Immer wieder wechselt die Geschichte von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit. Allerddings gab es zwischendurch auch Längen und auch einige Zufälle.
Die Charaktere sind gut beschrieben. Warum Annie Ben nichts von ihrer Vergangenheit erzählt hat, verstehe ich nicht. Er musste doch damit rechnen, dass sie eine solche in welcher Form auch immer hatte, als sie sich begegneten. Auch fand ich es nicht fair, dass Annie einfach so aus Lukas Leben verschwunden ist. Annie fühlt sich zerrissen und für Ben ist es schwierig, Annie zu verstehen.
Die Geschichte verläuft ziemlich vorhersehbar, auch wenn es lange dauert, bis wir den Grund für die Trennung damals erkennen, und das wahre Ausmaß stellt sich auch erst spät heraus.
Dieser Liebesroman ist nett zu lesen, hat mich aber nicht wirklich überzeugt.

Bewertung vom 05.02.2025
Die Villa (eBook, ePUB)
Ryder, Jess

Die Villa (eBook, ePUB)


sehr gut

Was verleitet Menschen dazu, an einen Ort des Grauens zurückzukehren?
Dani hat einen guten Grund dafür, als sie ihre Freundinnen bittet, in Spanien ihrer verstorbenen Freundin Aoife zu gedenken. Aoife starb vor drei Jahren bei ihrem Junggesellinnenabschied. Vermeintlich fiel sie einem Einbrecher zum Opfer. Die Freundinnen treffen sich wieder in der Villa, wo damals alles geschah.
Jess Ryder schreibt sehr fesselnd, so dass ich gleich in der Geschichte drin war. Die Perspektiven wechseln und sorgen somit dafür, dass man nie sicher sein kann, was eigentlich geschehen ist.
Die Charaktere sind individuell und vielschichtig dargestellt. Bis auf Dani, mit der ich mitfühlen konnte, was mir niemand sympathisch. Dani hatte den engsten Kontakt zu Aoife. Sie war damals sehr betrunken und hat Erinnerungslücken. Nun will sie diese auffüllen, denn sie muss endlich wissen, was wirklich geschehen ist. Ihre Freundinnen Tiff, Beth und Celine sind nicht begeistert davon, wieder in dieser Villa zu sein. Jede von ihnen hat einen anderen Blick auf das Geschehen von damals. Mit der Zeit wird deutlich, dass alle etwas zu verbergen haben und ihre Geheimnisse auf jeden Fall wahren wollen.
Sind sie wirklich Freundinnen? Schon vor drei Jahren spürte man die Rivalitäten deutlich. Der Abend verläuft meiner Meinung nach ziemlich drastisch.
Jede von ihnen könnte auch die Täterin sein. So nach und nach kommt ans Licht, was geschah. Das Ende ist schlüssig und nicht unbedingt vorhersehbar.
Ein spannender Thriller, der mich gut unterhalten hat.

Bewertung vom 03.02.2025
Bevor es geschah
Spierer, Céline

Bevor es geschah


ausgezeichnet

Bei den Haynes gibt es das alljährliche Barbecue. Doch eigentlich hat niemand wirklich Lust auf dieses Treffen. Aber sie kommen trotzdem zusammen. Es herrscht keine lockere Feieratmosphäre, sondern man spürt deutlich die Anspannung. Während alle mit sich beschäftigt sind, fällt ein Kind in den Pool.
Die Autorin Céline Spierer schafft es ganz leicht, den Leser in diese Geschichte hineinzuziehen, zumal aus wechselnden Perspektiven und auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt wird. Ihr Schreibstil liest sich gut und flüssig.
Die Familie Haynes trifft sich immer im Haus der Mutter zum alljährlichen Barbecue. Elisabeth ist eine unterkühlte Person, die sich nicht um die Feier kümmert. Ihre Kinder haben Angst vor ihr. Sie stellt ihr Haus zur Verfügung und überlässt ihrer Tochter Jacquelyn die Arbeit. Jacquelyn sucht durch hyperaktives Werkeln die Anerkennung der anderen, die sie aber nicht erhalten wird, genauso wenig wie Hilfe. Rose ist nicht glücklich, sie trinkt zu viel und versucht immer ihre Mutter zu provozieren. Dann gibt es da noch die Brüder Winston und Sean. Winston hat eine Entscheidung getroffen, die seine Frau Mathilde wohl nicht billigt. Er kann nicht zugeben, dass im Job nicht alles glatt läuft und behauptet daher krank zu sein. Sean ist ein Hallodri. Seine Frau Emma fühlt sich sehr unwohl bei diesem Familientreffen. Jeder von den Erwachsenen scheint etwas zu verheimlichen. Doch dann passiert eine Katastrophe und dann enthüllen sich viele Geheimnisse. Alte Konflikte brechen aus und unterdrückte Gefühle lassen sich nicht mehr zurückhalten.
Auch wenn ich am Ende vieles nachvollziehen kann, muss ich doch feststellen, dass mir niemand aus dieser Familie sympathisch war.
Auch wenn sich am Ende vieles klärt, so bleiben doch einige Punkte offen.
Mich hat diese ungewöhnliche Familiengeschichte gut unterhalten.