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Bewertungen
Insgesamt 3638 BewertungenBewertung vom 26.11.2024 | ||
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Der Fotograf Siegfried Wittenburg (Jg. 52) war ein beobachtender Zeitzeuge der DDR-Jahre, der erst Anfang der 1980er Jahre zur Fotografie fand. Mit seiner Kamera hielt der gebürtige Rostocker immer wieder den Alltag in der DDR fest. Gekonnt und doch schonungslos stellte er dabei die „Unzulänglichkeiten“ des Arbeiter-und-Bauernstaates dar, sodass er oft ins Visier der Staatssicherheit geriet. Neben der Darstellung der Realität sind seine Fotoaufnahmen auch von einem hohen künstlerischen Wert. |
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Bewertung vom 25.11.2024 | ||
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Der Stadtteil Halle-Neustadt wurde 1964 als „Chemiearbeiterstadt“ gegründet. Das 60jährige Jubiläum in diesem Jahr wurde mit zahlreichen Veranstaltungen begangen. Der Mitteldeutsche Verlag hat einen reich illustrierten Stadtführer beigesteuert, der die Leser*innen auf fünf thematische Touren mitnimmt: Architektur, Leben, Kunst, Geschichte und Natur. |
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Bewertung vom 18.11.2024 | ||
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Der britische Historiker David Blackbourn zeichnet die Entwicklung Deutschlands vom Heiligen Römischen Reich des Jahres 1500 über eine ausgedehnte Kolonialmacht bis hin zu einem Leuchtturm der Demokratie im 21. Jahrhundert nach. Die Neuerscheinung untersucht, wie die Deutschen in den letzten fünfhundert Jahren Akteure in der weiteren Welt der Güter, Ideen und Bevölkerungen waren und wie diese dynamischen Kräfte auf sie gewirkt haben. |
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Bewertung vom 15.11.2024 | ||
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Der US-amerikanische Schriftsteller Edgar Allan Poe (1809-1849) legte in seinem Aufsatz „Heureka" auf der Grundlage der wissenschaftlichen Erkenntnisse seiner Zeit, seine Sicht vom Ursprung und Ziel des Universums dar. Der Zufall und das Unerklärliche waren seine großen Feinde, damit zeigte sich Poe in dem Prosagedicht seiner Zeit weit voraus. Außerdem beleuchtete er in seinem letzten Werk die urtümlichen Gedanken und die Inspiration, die zur Entstehung seiner bekanntesten Werke führten. |
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Bewertung vom 15.11.2024 | ||
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William Shakespeare, Die großen Tragödien William Shakespeare (1564-1616) ist der größte Dichter und Schriftsteller der englischen Sprache und einer der Großen der Weltliteratur. Er hat rund 36 Theaterstücke (Königsdramen, Komödie und Tragödien) verfasst, die bis heute weltberühmt sind und jedes Jahr zum Repertoire vieler Theaterbühnen gehören. |
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Bewertung vom 15.11.2024 | ||
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Ich tat die Augen auf und sah das Helle Das literarische Werk von Mascha Kaléko hat seit langem im Deutschen Taschenbuch Verlag München eine würdige und verdienstvolle Heimstatt gefunden. In den letzten Jahrzehnten sind hier schon zahlreiche Ausgaben erschienen; darunter 2012 eine vierbändige Ausgabe ihrer Sämtlichen Werke und Briefe. |
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Bewertung vom 12.11.2024 | ||
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Ein Kurator ist gewöhnlich ein Ausstellungsmacher; doch in den letzten Jahrzehnten hat sich ihr Wirkungsbereich wesentlich erweitert. Sie sind Ausstellungsmanager geworden, die neue innovative Ausstellungsformate schaffen. So ein „Kurator par excellence“ war Peter Lang (1958-2014). |
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Bewertung vom 04.11.2024 | ||
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Wenn einer eine (Bahn-) Reise tut, dann kann er was erzählen, denn Bahnreisende werden häufig vom Schicksal geprüft. Bei einer Reise mit der Bahn können so viele Dinge schiefgehen, die man gar nicht für möglich hält. |
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Bewertung vom 04.11.2024 | ||
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In Janne Tellers Kurzroman „Afrikanische Wege“ aus dem Jahr 2013 sind eine Frau und ein Mann im Auto unterwegs durch die brütende Hitze Kenias. Das Ziel der namenlosen dänischen Journalistin auf dem Beifahrersitz ist das Karen Blixen-Museum in Nairobi, wo es spuken soll. Fahrer ist ihr Mann Paul, von dem sie sich scheiden lassen will, denn sie kann ihren ersten Ehemann Albert nicht vergessen. Der afrikanischen Bürgerrechtskämpfer wurde 1992 ermordet. |
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Bewertung vom 31.10.2024 | ||
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Die Familienangelegenheiten der Johanne Johansen In ihrem neuen, recht umfangreichen Roman behandelt die Bestseller-Autorin Dora Heldt wieder Frauenschicksale. Kurz nach ihrem 65. Geburtstag muss Johanne Johansen erfahren, dass das traditionsreiche Familienunternehmen vor der Pleite steht. Die Elbreederei Kurt Johansen & Söhne war das Lebenswerk Ihrer Eltern. Von wegen Ruhestand und Pensionierung. Doch Johanne weiß, dass sie es allein nicht stemmen kann. Also sich mit ihrer zehn Jahre jüngeren Cousine Luise Gehrke zusammentun, obwohl sich beide nicht sonderlich gut verstehen? Doch mit der Aufgabe werden Gegensätze überwunden. Mit vielen neuen Ideen und der Hilfe anderer weiblicher Familienangehöriger leiteten sie etliche Maßnahmen ein, um die Arbeitsplätze zu retten und die Reederei wieder konkurrenzfähig zu machen. Am Ende können die Sektkorken knallen. |
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