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Benutzername: 
Joschne
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Sittensen

Bewertungen

Insgesamt 1854 Bewertungen
Bewertung vom 12.08.2014
Duell / Marian Briem Bd.1
Indridason, Arnaldur

Duell / Marian Briem Bd.1


sehr gut

Ein brisanter Fall
Reykjavík, 1972: Der russische Schachweltmeister Boris Spasski tritt mitten im Kalten Krieg gegen seinen amerikanischen Herausforderer Bobby Fischer an. In der aufgeheizten Stimmung wird ein Jugendlicher in einem Reykjavíker Kino brutal erschlagen. Warum bloß ermordet jemand einen Fünfzehnjährigen? Der Junge schien doch nur die Tonspur eines Films aufnehmen zu wollen
... Der aus den bisherigen Indriðason-Krimis bekannte Mentor von Kommissar Erlendur, Marian Briem, ermittelt in seinem ersten brisanten Fall.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.08.2014
Liberace - Zuviel des Guten ist wundervoll

Liberace - Zuviel des Guten ist wundervoll


sehr gut

Von großen Gefühlen und Eifersucht
Was heute Elton John und Lady Gaga sind, war in den 70er Jahren Liberace (Michael Douglas): Als virtuoser Pianist und Superstar pompöser Shows lag ihm weltweit ein Millionenpublikum zu Füßen. Glitzernde Kostüme und goldene Kerzenständer waren seine Markenzeichen. Im Sommer 1977 betritt schließlich ein attraktiver Jüngling seine Garderobe: Scott Thorson (Matt Damon), ein einfacher Junge aus der Provinz, wird von Liberace zum Prinzen verwandelt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die im Laufe der Zeit vom Exzess und Schönheits-OPs ebenso begleitet wird wie von großen Gefühlen und Eifersucht...
Oscarreife Vorstellung von Michael Douglas.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.08.2014
Arztroman
Magnusson, Kristof

Arztroman


sehr gut

Witzig, lebensnah und unserer sozialen
Wirklichkeit auf der Spur – der neue Roman von
Kristof Magnusson.
Anita Cornelius ist Notärztin an einem großen
Berliner Krankenhaus und liebt ihren Beruf. Sich
auf unerwartete Situationen einzustellen,
entspricht ihrem Temperament. Auch wenn es bei
ihren Einsätzen nicht immer so aufregend
zugeht, wie man sich das vorstellt. Anita ist das
recht. Sie kann helfen. Und ab und zu sogar
jemandem etwas Gutes tun.
Adrian, ihr Exmann, ist Arzt am selben
Krankenhaus. Sie haben sich erst vor kurzem in
bestem Einvernehmen getrennt, und Lukas, ihr
vierzehnjähriger Sohn, lebt bei seinem Vater und
dessen neuer Freundin Heidi.
Hätte Anita Adrian nicht zufällig bewusstlos auf
der Krankenhaustoilette gefunden, zugedröhnt
mit einem Narkosemittel, und hätte Heidi nicht
dauernd diese flotten Sprüche losgelassen, dass
jeder seines Glückes Schmied ist, dass Arme
und Kranke oft genug selbst an ihrem Zustand
schuld sind, dann könnte sich Anita weiter
vormachen: alles ist in bester Ordnung. Ist es
aber nicht. Weder privat noch beruflich.
Kristof Magnusson erzählt mit großer Kenntnis
aus dem Alltag einer Notärztin und gleichzeitig
aus dem Alltag ihrer Patienten. Vor allem aber
erzählt er witzig und unterhaltend aus dem Leben
einer Frau Anfang vierzig, die mehr will als
Routine und 'schöner Wohnen'.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.08.2014
Ein Freund des Hauses
Ravey, Yves

Ein Freund des Hauses


sehr gut

Äußerste Spannung trifft auf heftigste Emotionen
Als ihr Cousin Freddy aus dem Gefängnis entlassen wird, weigert sich Madame Rebernak, ihn aufzunehmen. Mag sein, dass sie die einzige Verwandte ist, doch die resolute Witwe weiß wie jeder in der kleinen Provinzstadt, dass Freddy damals ein kleines Mädchen missbraucht hat. Wie kann sie ihn in Schach halten, wie ihre Tochter Clémence vor ihm schützen?
Denn Freddy hat seine Strafe verbüßt und kann sich überall frei bewegen, und auch das junge Mädchen entzieht sich ihrer Konrolle. So ist Mme Rebernak ganz auf ihre eigene Wachsamkeit gestellt, will sie ein neues Verbrechen verhindern. Ihr einziger Trost ist, dass Clémence mit dem Sohn des Notars befreundet ist, der zu den Honoratioren des Ortes zählt und sich so nett um die Familie kümmert. Aus Dankbarkeit hat sie ihm erst kürzlich das Jagdgewehr ihres verstorbenen Mannes überlassen. Sonderbar nur, dass der Notar das junge Mädchen neuerdings gern selbst in seinem Sportwagen heimbringt.
Um einen Verdacht, die Angst vor einem Verbrechen geht es in Yves Raveys neuem Roman, um Argwohn, der den Blick auf kleinste Details des Alltagslebens unwiderruflich verändert – und sich leicht benutzen lässt, um von der eigentlichen Gefahr abzulenken …
Yves Ravey lehrt als Professor für bildende Kunst in seiner Geburtsstadt Besançon. Er ist Autor zahlreicher Romane und Theaterstücke und wurde für sein Gesamtwerk mit dem Schweizer Prix Renfer ausgezeichnet. In Deutschland erschien von ihm "Bruderliebe" (Kunstmann 2012).
Pressestimmen: "Äußerste Spannung, von der ersten Seite an. Mit großer erzählerischer Raffinesse setzt Yves Ravey in einer vermeintlich alltäglichen Geschichte heftigste Emotionen frei."
Télérama
"Ravey verzichtet auf fast alles - und doch fehlt seinem Roman nichts. Die Abwesenheit atmosphärischer Beschreibungen sorgt für Atmosphäre, der unaufgeregte Stil für Aufregung. Auf 96 Seiten entwirft Ravey die Miniatur eines Romans, karg und sachlich, wie das Exposé für einen Film."
Tobias Becker, kulturSPIEGEL
"Wie per Kamera und Schnitt lenkt Ravey den Blick auf irritierende Details und lässt Wichtiges in vagen Totalen verschwimmen. Diese Schwebe verwickelt den Leser permanent in das Gefühl 'hier stimmt was nicht!' – exakt die Atmosphäre aus Angst und Argwohn, um die es in diesem schmalen Roman geht."
Pieke Biermann, Deutschlandradio Kultur

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.08.2014
Italien in vollen Zügen
Parks, Tim

Italien in vollen Zügen


sehr gut

Italien in vollen Zügen

"Was macht Italien aus? Davon erzählt der großartige Tim Parks so überzeugend und mit so viel Humor; dass man sich wünscht, dieses Buch hätte kein Ende." The Guardian
Pedantischer Schaffner trifft auf kauzige Mitreisende
Tim Parks’ Bücher über Italien sind "so lebendig, so voll mit köstlichen Details, dass sie als würdiger Ersatz für das Wirkliche dienen können" (Los Angeles Times). In diesem äußerst unterhaltsamen Reisebericht zeichnet Tim Parks ein authentisches Portrait italienischer Lebensweise – wie es sich auf Zugfahrten durch das Land erschließt.
Ob als Pendler in ratternden Regionalbahnen, beim Kampf mit tückischen Fahrkartenautomaten oder auf der Suche nach dem richtigen Gleis im majestätischen Hauptbahnhof Mailands, immer richtet sich sein literarischer Blick auf Details, auf Besonderheiten. In unvergesslichen Begegnungen mit pedantischen Schaffnern und kauzigen Mitreisenden, mit Priestern und Prostituierten, Schülern und Verliebten fängt Parks ein, was für das italienische Leben so charakteristisch ist: die Obsession für Geschwindigkeit und zugleich der Sinn für lebensfreundliche Entschleunigung; die großartigen Baudenkmäler und ihre fast schon gezielte Vernachlässigung; und die unsterbliche Begeisterung für ein gutes Argument und den perfekten Cappuccino.
"Italien in vollen Zügen" erzählt auch, wie die Eisenbahn dazu beigetragen hat, Italien als Staat zu konstituieren, und wie ihre Entwicklung das Bewusstsein Italiens von sich selbst reflektiert – von Garibaldi zu Mussolini zu Berlusconi und darüber hinaus.
Tim Parks, geboren 1954 in Manchester, wuchs in London auf und lebt seit 1981 in Italien. In vielen seiner Romane und erzählenden Sachbücher hat er das Leben in Italien thematisiert. Er hat das Werk von Italo Calvino, Roberto Calasso, Alberto Moravia und Machiavelli ins Englische übersetzt.
Pressestimmen: "Tim Parks’ Buch über die italienischen Eisenbahnen ist fesselnd, unterhaltsam und wunderbar aufschlussreich. Perfekt auch zum Schmökern im Sessel – ein Genuss von Anfang bis Ende."
David Lodge
"Was macht Italien aus? Davon erzählt der großartige Tim Parks so überzeugend und mit so viel Humor; dass man sich wünscht, dieses Buch hätte kein Ende." The Guardian
"Richtig ansteckend wirkt Parks' Begeisterung, als er an mäßig bevölkerten Stränden vorbei die Ferse des Stiefels entlangrattert – mit einem Bummelzug aus den 1930er-Jahren. Den hat er auf einem Seitengleis im barocken Lecce per Zufall entdeckt. Der Zug ist nicht im Fahrplan und schon gar nicht im Internet verzeichnet. Da bekommt man auf der Stelle Lust, in den Süden zu reisen, mit Parks' Buch im Handgepäck."
Edelgard Abenstein, Deutschlandradio Kultur
"In Klischees steckt ja auch immer ein kleines bisschen Wahrheit, und Tim Parks hält ganz gut auseinander, wo sie zutreffen und wo nicht. Das Erste, was ich gelernt habe, ist: Die Italiener pendeln. Weil es zuhause einfach am schönsten ist und weil Mama immer noch am besten kocht. Dieses Klischee, so sagt Tim Parks, stimmt einfach."
Esther Willbrandt, Funkhaus Europa
"Wenn Parks seine Zugfahrten quer oder längs über den Stiefel schildert, schreibt er nicht einfach eine Reisereportage, sondern sammelt Material für ein viel größeres Projekt: den Versuch, seine Wahlheimat, das Wunderland der tausend Widersprüche, besser zu verstehen. (…) Er zeichnet so ein Portrait seines ‚Adoptivlandes‘, wie es die kursierenden Güterzugladungen an Reiseliteratur über Italien bislang nicht zu bieten hatten."
Kristina Maidt-Zinke

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.08.2014
Totenkünstler / Detective Robert Hunter Bd.4 (6 Audio-CDs)
Carter, Chris

Totenkünstler / Detective Robert Hunter Bd.4 (6 Audio-CDs)


ausgezeichnet

Wenn ein Mörder sich als Künstler versteht
Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht sich als Künstler. Und genau da setzen Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit ihren Ermittlungen an. Hunter weiß, wie Mörder denken. Und das könnte sein Todesurteil sein.

Gekürzte Lesung, 6 CDs.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.08.2014
Die besten Cocktails der Welt

Die besten Cocktails der Welt


sehr gut

Für Hobby-Mixer ein Muss
Caipirinha, Mojito, Mai Tai: Dieses Buch enthält die besten und beliebtesten Cocktail-Rezepte aus aller Welt. Über 80 internationale Mixideen für jeden Geschmack, mit und ohne Alkohol. Zudem erfährt der Leser Wissenswertes über die perfekte Grundausstattung Iseiner Hausbar und erhält viele kreative Dekorationstipps.
Für Cocktail-Liebhaber und Hobby-Mixer ein Muss.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.