Die Arbeit mit Schwerstkranken und Sterbenden ist ein Handlungsfeld, welches immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die demographischen Entwicklungen unserer Gesellschaft sowie die Notwendigkeit, mit Krankheiten wie Krebs, Aids und Alzheimer umzugehen, führen dazu, dass wir uns nicht weiterhin vor Themen wie Tod und Sterben verschließen können.Für die Sozialpädagogik ist die Sterbebegleitung nur ein Handlungsfeld unter vielen. Und dennoch, darf nicht missachtet werden, welchen besonderen Beitrag Sozialpägagogen in der Sterbebegleitung leisten können.Das St. Marianus ist ein Zentrum für Schwerstkranke und Sterbende, in dem jährlich zwischen 120 und 170 Patienten und ihre Familien betreut werden. Anhand dieser Praxisorientierung soll in dieser Arbeit, nach einem kurzen geschichtlichen Überblick, dargestellt werden, was die Bedürfnisse von Schwerstkranken und Sterbenden sind und wie sich bestimmte Theorien der Sozialpädagogik, wie z.B. die Theorie von Michael Winkler, und die pädagogischen Haltungen des 'Pädagogischen Bezugs' nach Nohl und des 'Pädagogischen Taktes' nach Herbart auf die Sterbebegleitung anwenden lassen.
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