Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 24,00 €
  • Broschiertes Buch

Der Band enthält die mehr als 150 Schreiben, die zwischen dem Botaniker und Präsidenten der heutigen Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Christian Gottfried Nees von Esenbeck (1776-1858), und dem Dichter und Naturforscher Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) in den Jahren 1816 bis 1831 gewechselt wurden. Damit wird einer der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Korrespondenzen des alten Goethe erstmals vollständig und in kommentierter Form zugänglich gemacht. Ergänzend werden die Korrespondenzen zwischen Nees von Essenbeck und Goethes Sekräter Eckermann ediert. Neben einer…mehr

Produktbeschreibung
Der Band enthält die mehr als 150 Schreiben, die zwischen dem Botaniker und
Präsidenten der heutigen Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina,
Christian Gottfried Nees von Esenbeck (1776-1858), und dem Dichter und
Naturforscher Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) in den Jahren 1816 bis
1831 gewechselt wurden. Damit wird einer der bedeutendsten
naturwissenschaftlichen Korrespondenzen des alten Goethe erstmals
vollständig und in kommentierter Form zugänglich gemacht. Ergänzend werden
die Korrespondenzen zwischen Nees von Essenbeck und Goethes Sekräter
Eckermann ediert. Neben einer Einführung in die Ausgabe sind die Texte
vollständig durch Register geschlossen.
Die historische Bedeutung Nees von Esenbecks liegt neben seiner
vierzigjährigen Amtszeit als XI. Präsident der Leopoldina in seinem
wissenschaftlichen Lebenswerk als Botaniker, Naturphilosoph und
Wissenschaftsorganisator, in seiner Tätigkeit als Hochschullehrer sowie in
seinem engagierten sozialpolitischen Wirken. Seine umfangreiche
Korrespondenz, die sich über weit mehr als 4000 Briefe ausdehnt, stellt
einen Schlüssel zum Verständnis seines Wirkens dar. Der vorliegende Band
eröffnet die schwerpunktmäßig ausgewählte Edition dieser Korrespondenzen in
der Reihe Acta Historica Leopoldina.
Autorenporträt
Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.