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Die aktuelle Debatte um den Umgang mit Raubkunst aus kolonialen Kontexten ist nicht neu. Seitdem Objekte aus ehemals kolonisierten Gebieten nach Europa gebracht wurden, gibt es Rückgabeforderungen. In den 1970er Jahren gelangten solche Forderungen über die UN-Generalkonferenz ins Auswärtige Amt. Parallel dazu sahen sich mehrere deutsche Museen mit konkreten Restitutionsinteressen, etwa zu den »Benin-Bronzen« aus Nigeria, konfrontiert. Auf den Spuren von Museumsfachleuten, Journalist_innen und Spitzenpolitiker_innen rekonstruiert Anna Valeska Strugalla, wie die Restitutionsfrage vom…mehr

Produktbeschreibung
Die aktuelle Debatte um den Umgang mit Raubkunst aus kolonialen Kontexten ist nicht neu. Seitdem Objekte aus ehemals kolonisierten Gebieten nach Europa gebracht wurden, gibt es Rückgabeforderungen. In den 1970er Jahren gelangten solche Forderungen über die UN-Generalkonferenz ins Auswärtige Amt. Parallel dazu sahen sich mehrere deutsche Museen mit konkreten Restitutionsinteressen, etwa zu den »Benin-Bronzen« aus Nigeria, konfrontiert. Auf den Spuren von Museumsfachleuten, Journalist_innen und Spitzenpolitiker_innen rekonstruiert Anna Valeska Strugalla, wie die Restitutionsfrage vom außenpolitischen Problem zur entwicklungspolitischen Chance umgedeutet wurde und weshalb die intensive Debatte plötzlich an Bedeutung verlor.
Autorenporträt
Dr. Anna Valeska Strugalla arbeitet für dieBayerischen Staatsgemäldesammlungen an digitalen Vermittlungsformaten imProjekt "Kunst, Raub und Rückgabe. Vergessene Lebensgeschichten" und forschtzur Geschichtskultur im Museum.