In diesem Buch untersucht Botao Wang die konfuzianische Tauschgerechtigkeit, die autoritäre Herrschaftsform des äußeren Konfuzianismus, inneren Legalismus im traditionellen China sowie intersubjektive Gerechtigkeitsansätze bei Habermas, Forst und Höffe. Somit wird die konfuzianische Idee gegenseitiger Selbsteinschränkung innerhalb der fünf ethischen Beziehungen im Sinne der Selbstvervollkommnung des Anderen kritisch hinterfragt. Dann wird das auf Gegenseitigkeit basierende konfuzianische Gerechtigkeitsverständnis dekonstruiert und im Vergleich zu Ansätzen von Habermas, Forst und Höffe diskutiert, die Gerechtigkeit als intersubjektives Pflichtverhältnis innerhalb wechselseitiger Beziehungen verstehen. Ziel ist die Begründung eines Modells deontologisch utilitaristischer Gerechtigkeit: Eine reziproke Gerechtigkeit, in der Menschen einander die Erfüllung moralischer Pflichten erleichtern ohne dass Einzelne allein enorme Kosten tragen müssen.
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