Das Buch erzählt die Geschichte der serbischen Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien, die ab den 1960-Jahren in die westlichen Industrieländer als Gastarbeiter zogen und in Tirol vorerst eine Arbeit fanden. Man begegnete sich mit Skepsis, für die einheimischen Tiroler waren ihre Lebensart und die Sprache zunächst sehr fremd. Über die Arbeit und den Sport entstand langsam ein Miteinander, der Familiennachzug folgte. Die eigene Kultur und Religion spielten eine wesentliche Rolle bei den Vereinsbildungen und Gründung einer Kirchengemeinde. Der Zerfall der SFR-Jugoslawien und der darauffolgende Krieg verursachten eine neuerliche Migrationswelle und lösten Konflikte in den bestehenden Vereinen wie auch in der hiesigen Gesellschaft. Heute sehen sich die serbischen Migranten als vollwertige Mitglieder der Tiroler Gesellschaft und das Land Tirol als ihre neue Heimat, sie sind eingebunden in Wirtschaft, Kultur, Sport und der Ökumene. Dies bezeugen Aussagen einigen Migranten und Zeitzeugen, die auch über Entstehung der serbischen Diaspora und Communities in Tirol berichten.
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