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Die Autoren zeigen auf, dass Sozialkonzepte aus theoretischer Sicht einen Beitrag zu effektiver Suchtprävention leisten können, zum Beispiel durch ein anbieter- und spielformübergreifendes Sperrsystem sowie ein Opt-Out-Selbstlimitierungssystem. Jedoch steht ein inhärenter Anreizkonflikt der Anbieter einer wirksamen Umsetzung entgegen und selbst die nur bedingt wirksamen Maßnahmen bestehender Sozialkonzepte werden nur unzureichend umgesetzt. Es wird daher empfohlen, Sozialkonzepte von einer unabhängigen staatlichen Instanz entwickeln und durchsetzen zu lassen.

Produktbeschreibung
Die Autoren zeigen auf, dass Sozialkonzepte aus theoretischer Sicht einen Beitrag zu effektiver Suchtprävention leisten können, zum Beispiel durch ein anbieter- und spielformübergreifendes Sperrsystem sowie ein Opt-Out-Selbstlimitierungssystem. Jedoch steht ein inhärenter Anreizkonflikt der Anbieter einer wirksamen Umsetzung entgegen und selbst die nur bedingt wirksamen Maßnahmen bestehender Sozialkonzepte werden nur unzureichend umgesetzt. Es wird daher empfohlen, Sozialkonzepte von einer unabhängigen staatlichen Instanz entwickeln und durchsetzen zu lassen.
Autorenporträt
Dr. Ingo Fiedler, Lennart Ante und Fred Steinmetz sind Mitarbeiter des Arbeitsbereichs Glücksspielforschung der Universität Hamburg. Sie analysieren die verschiedenen Facetten von Glücksspielen aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht.