Gisela Badura-Lotter
Forschung an embryonalen Stammzellen
Zwischen biomedizinischer Ambition und ethischer Reflexion
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In der öffentlichen Debatte zur Forschung an humanen embryonalen Stammzellen wird vor allem der moralische Wert ungeborenen Lebens gegen mögliche medizinisch-technische Fortschritte abgewogen. Dahinter steht jedoch die grundlegende Frage, was die technische Verfügbarmachung des Menschen für unser Selbstverständnis bedeutet. Die Autorin gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Stammzellforschung, deren Perspektiven und Ziele, und diskutiert anschließend die sich daraus ergebenden Fragen aus philosophischer Sicht. Dabei geht sie u. a. auf die Bedeutung der Verwertung von Embryonen ein…mehr
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In der öffentlichen Debatte zur Forschung an humanen embryonalen Stammzellen wird vor allem der moralische Wert ungeborenen Lebens gegen mögliche medizinisch-technische Fortschritte abgewogen. Dahinter steht jedoch die grundlegende Frage, was die technische Verfügbarmachung des Menschen für unser Selbstverständnis bedeutet. Die Autorin gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Stammzellforschung, deren Perspektiven und Ziele, und diskutiert anschließend die sich daraus ergebenden Fragen aus philosophischer Sicht. Dabei geht sie u. a. auf die Bedeutung der Verwertung von Embryonen ein und stellt deren Auswirkungen auf unser menschliches Selbstverständnis in den Mittelpunkt. Das Buch bietet eine umfassende Grundlage zur Auseinandersetzung mit dem Thema.
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Produktdetails
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- Kultur der Medizin 15
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 388
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 180mm x 25mm
- Gewicht: 498g
- ISBN-13: 9783593376981
- ISBN-10: 3593376989
- Artikelnr.: 13420711
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Kultur der Medizin 15
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 388
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 180mm x 25mm
- Gewicht: 498g
- ISBN-13: 9783593376981
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G. Badura-Lotter, Dr. rer. nat., ist wiss. Mitarbeiterin am Interfakultären Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) an der Universität Tübingen.
AbbildungsverzeichnisTabellenverzeichnisAbkürzungsverzeichnis1 Vorverständnisse - zur Einleitung in diese Arbeit1.1 Motivation, Problemexposition, Untersuchungsziel 1.2 Zur Methode - das Konzept 'Ethik in den Wissenschaften'.1.3 Technik und naturwissenschaftliche Forschung -einleitende Bemerkungen1.3.1 Das Technologische der modernen Biotechnologie -Begrifflichkeiten1.3.2 Zum wissenschaftstheoretischen Vorverständnis1.3.3 Das Projekt einer ethisch sensitiven Technikfolgenabschätzungzwischen Wissenschaft und Technik2 Stammzellen - biologische und medizinische Aspekte 2.1 Charakterisierung verschiedener embryonaler Stammzellen2.1.1 ES-Zellen der Maus2.1.2 ES-Zellen des Menschen 2.1.3 EG-Zellen2.1.4 EC-Zellen2.1.5 Totipotenz und Pluripotenz.2.1.6 Fazit2.2 Etablierte Forschungsbereiche muriner ES-Zellen 2.2.1 ES-Zellen in vitro2.2.1.1 Grundlagen der Embryonalentwicklung/Differenzierungsmechanismen2.2.1.2 Embryotoxizität2.2.1.3 Pharmakologie und Toxikologie an differenzierten Zellen2.2.2 ES-Zellen in vivo2.2.2.1 Gene function/gene targeting2.2.2.2 Transplantation 2.2.3 Fazit 2.3 Somatische Stammzellen als Ergänzungs- bzw. Alternativverfahren in derbiomedizinischen Forschung sowie der Zell- und Gewebetransplantation2.3.1 Einführung: Stammzelle . Entität oder Funktion?2.3.2 Charakterisierung einiger Stammzelltypen2.3.2.1 Knochenmarkstammzellen2.3.2.2 Neonatale Stammzellen2.3.2.3 Neuronale Stammzellen2.3.2.4 Stammzellen der Bauchspeicheldrüse 2.3.2.5 Stamm- und Vorläuferzellen im Muskelgewebe 2.3.2.6 Andere Stammzellen2.3.3 Einsatzbereiche somatischer Stammzellen - ein Fazit 2.4 Kritische Betrachtung möglicher Anwendungsperspektiven fürhumane ES-Zellen 2.4.1 'Grundlagenforschung'2.4.2 Pharmakologie und Toxikologie2.4.3 Somatische und Keimbahn-Gentherapie 2.4.4 Zell- und Gewebetransplantation2.4.4.1 Allgemeine Probleme der Zell- und Gewebetherapie,Krankheiten, Konzepte2.4.4.2 Alternativverfahren in der/für die Zell- undGewebetransplantation2.4.4.3 Vorteile und Probleme humaner ES-Zellen in der Zell-und Gewebetherapie 3 Ethische Überlegungen3.1 Ethik in praxisorientierter Perspektive . allgemeine Überlegungen3.1.1 Einführung: Praxisbezug als Topos ethischen Nachdenkens3.1.1.1 Desiderate in der Technikbewertung3.1.2 Klugheitsethik als Ansatzpunkt 3.1.2.1 Orientierungshilfen3.1.2.2 Descartes und die Erben: Die 'morale par provision' imLicht aktueller Anforderungen des 'Sich-Orientierens'3.1.2.3 Dissensmanagement als Haltung zum Umgang mit denProblemen der Technik 3.1.2.4 Die Regeln des Dissensmanagements im Feldder modernen humanen Biotechnologie 3.1.3 Anthropologie und Ethik - Bemerkungen zu einigenGrundlagen der ethischen Bewertung 3.2 Konkretion: Forschung an embryonalen Stammzellen -der andere Blick auf bekannte Argumente 3.2.1 Einleitung: Das Bekannte und Vertraute . Hinweise aus derMediensprache auf transportierte ethische Werturteile3.2.2 Direkte und indirekte Argumentationen zum Schutzmenschlicher Embryonen 3.2.2.1 Kontinuität, Potenzialität, Identität, Spezies: direkteArgumente für den moralischen Status des Embryos?3.2.2.2 Krankheiten heilen3.2.2.3 Hochrangige Forschung3.2.2.4 Der Embryo im sozio-moralischen Kontext3.2.2.5 Das biographische Argument . anthropologische Über-legungen zur Beziehung zwischen Embryo und Person3.2.3 Ethische Probleme alternativer Forschungsansätze3.2.3.1 Gewinnung und Verwendung humaner embryonalerKeimzellen (EG-Zellen)3.2.3.2 Somatische Stammzellen4 Integrative Zusammenfassung4.1 Biologische und medizinische Aspekte der Forschung anembryonalen und somatischen Stammzellen4.1.1 Grundlagenforschung 4.1.2 Anwendungsmöglichkeiten für embryonale und somatischeStammzellen im medizinischen Bereich4.1.2.1 Allgemeine Probleme der Zell- und Gewebetherapie4.1.2.2 Spezielle Probleme bei der Verwendung humanerES-Zellen in der Zell- und Gewebetherapie 4.1.3 Fazit 4.2 Ethische Aspekte4.2.1 Moralphilosophische und te
AbbildungsverzeichnisTabellenverzeichnisAbkürzungsverzeichnis1 Vorverständnisse - zur Einleitung in diese Arbeit1.1 Motivation, Problemexposition, Untersuchungsziel 1.2 Zur Methode - das Konzept 'Ethik in den Wissenschaften'.1.3 Technik und naturwissenschaftliche Forschung -einleitende Bemerkungen1.3.1 Das Technologische der modernen Biotechnologie -Begrifflichkeiten1.3.2 Zum wissenschaftstheoretischen Vorverständnis1.3.3 Das Projekt einer ethisch sensitiven Technikfolgenabschätzungzwischen Wissenschaft und Technik2 Stammzellen - biologische und medizinische Aspekte 2.1 Charakterisierung verschiedener embryonaler Stammzellen2.1.1 ES-Zellen der Maus2.1.2 ES-Zellen des Menschen 2.1.3 EG-Zellen2.1.4 EC-Zellen2.1.5 Totipotenz und Pluripotenz.2.1.6 Fazit2.2 Etablierte Forschungsbereiche muriner ES-Zellen 2.2.1 ES-Zellen in vitro2.2.1.1 Grundlagen der Embryonalentwicklung/Differenzierungsmechanismen2.2.1.2 Embryotoxizität2.2.1.3 Pharmakologie und Toxikologie an differenzierten Zellen2.2.2 ES-Zellen in vivo2.2.2.1 Gene function/gene targeting2.2.2.2 Transplantation 2.2.3 Fazit 2.3 Somatische Stammzellen als Ergänzungs- bzw. Alternativverfahren in derbiomedizinischen Forschung sowie der Zell- und Gewebetransplantation2.3.1 Einführung: Stammzelle . Entität oder Funktion?2.3.2 Charakterisierung einiger Stammzelltypen2.3.2.1 Knochenmarkstammzellen2.3.2.2 Neonatale Stammzellen2.3.2.3 Neuronale Stammzellen2.3.2.4 Stammzellen der Bauchspeicheldrüse 2.3.2.5 Stamm- und Vorläuferzellen im Muskelgewebe 2.3.2.6 Andere Stammzellen2.3.3 Einsatzbereiche somatischer Stammzellen - ein Fazit 2.4 Kritische Betrachtung möglicher Anwendungsperspektiven fürhumane ES-Zellen 2.4.1 'Grundlagenforschung'2.4.2 Pharmakologie und Toxikologie2.4.3 Somatische und Keimbahn-Gentherapie 2.4.4 Zell- und Gewebetransplantation2.4.4.1 Allgemeine Probleme der Zell- und Gewebetherapie,Krankheiten, Konzepte2.4.4.2 Alternativverfahren in der/für die Zell- undGewebetransplantation2.4.4.3 Vorteile und Probleme humaner ES-Zellen in der Zell-und Gewebetherapie 3 Ethische Überlegungen3.1 Ethik in praxisorientierter Perspektive . allgemeine Überlegungen3.1.1 Einführung: Praxisbezug als Topos ethischen Nachdenkens3.1.1.1 Desiderate in der Technikbewertung3.1.2 Klugheitsethik als Ansatzpunkt 3.1.2.1 Orientierungshilfen3.1.2.2 Descartes und die Erben: Die 'morale par provision' imLicht aktueller Anforderungen des 'Sich-Orientierens'3.1.2.3 Dissensmanagement als Haltung zum Umgang mit denProblemen der Technik 3.1.2.4 Die Regeln des Dissensmanagements im Feldder modernen humanen Biotechnologie 3.1.3 Anthropologie und Ethik - Bemerkungen zu einigenGrundlagen der ethischen Bewertung 3.2 Konkretion: Forschung an embryonalen Stammzellen -der andere Blick auf bekannte Argumente 3.2.1 Einleitung: Das Bekannte und Vertraute . Hinweise aus derMediensprache auf transportierte ethische Werturteile3.2.2 Direkte und indirekte Argumentationen zum Schutzmenschlicher Embryonen 3.2.2.1 Kontinuität, Potenzialität, Identität, Spezies: direkteArgumente für den moralischen Status des Embryos?3.2.2.2 Krankheiten heilen3.2.2.3 Hochrangige Forschung3.2.2.4 Der Embryo im sozio-moralischen Kontext3.2.2.5 Das biographische Argument . anthropologische Über-legungen zur Beziehung zwischen Embryo und Person3.2.3 Ethische Probleme alternativer Forschungsansätze3.2.3.1 Gewinnung und Verwendung humaner embryonalerKeimzellen (EG-Zellen)3.2.3.2 Somatische Stammzellen4 Integrative Zusammenfassung4.1 Biologische und medizinische Aspekte der Forschung anembryonalen und somatischen Stammzellen4.1.1 Grundlagenforschung 4.1.2 Anwendungsmöglichkeiten für embryonale und somatischeStammzellen im medizinischen Bereich4.1.2.1 Allgemeine Probleme der Zell- und Gewebetherapie4.1.2.2 Spezielle Probleme bei der Verwendung humanerES-Zellen in der Zell- und Gewebetherapie 4.1.3 Fazit 4.2 Ethische Aspekte4.2.1 Moralphilosophische und te







