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W i d m u n g: Dieses Buch widme ich der Hoffnung, dass der Mensch das Leben liebt und dieses mit dem Ernst einer Blume zu leben und zu verteidigen weiß.Und meinem Vater, der zum Sterben für Volk und Vaterland erzogen wurde. Kriegstüchtig musstest du sein.In seinem Abschiedsbrief 1945 an unsere Mutter schriebst Du: "Ich habe Nachricht über Deutschland erfahren, die ich weder glauben noch wahrhaben wollte. Jetzt aber aus so sicherer Quelle, dass ich sie glauben muss. Es gibt Situationen im Leben, wo jeder seinen Weg alleine gehen muss. Pass auf unsere Kinder auf".Eine Bitte an das Leben, an die…mehr

Produktbeschreibung
W i d m u n g: Dieses Buch widme ich der Hoffnung, dass der Mensch das Leben liebt und dieses mit dem Ernst einer Blume zu leben und zu verteidigen weiß.Und meinem Vater, der zum Sterben für Volk und Vaterland erzogen wurde. Kriegstüchtig musstest du sein.In seinem Abschiedsbrief 1945 an unsere Mutter schriebst Du: "Ich habe Nachricht über Deutschland erfahren, die ich weder glauben noch wahrhaben wollte. Jetzt aber aus so sicherer Quelle, dass ich sie glauben muss. Es gibt Situationen im Leben, wo jeder seinen Weg alleine gehen muss. Pass auf unsere Kinder auf".Eine Bitte an das Leben, an die Liebe. Diese Bitte hat mich mein ganzes Leben begleitet.Und das habe ich zu leben versucht.
Autorenporträt
Dorothee Rätsch, 1940 geboren in Heilsberg (Ostpreußen), besuchte von 1949-1969 Zirkel und Lehrgänge für Bildhauerei u. a. auch Kurse an der Humboldt Universität Berlin (unter Anleitung meiner Mentorin Margit Schötschel). Von 1969-1971 Kandidatur zur Aufnahme in den Verband Bildender Künstler, 1971 Aufnahme in den Verband Bildender Künstler. Seit 1971 freischaffend als Bildhauerin tätig. 1994-1999 Gesamtidee, Konzept, Entwurf und Aufbauleitung für einen mittelalterlichen Lehr- und Erlebnisort für offene Kinder-und Jugendarbeit und Tourismus (Slawendorf Passentin). Seit 2000 wieder ausschließlich als Bildhauerin tätig. Ausstellungen in Mexiko, Helsinki, Petrosawosk, Ungarn, Riga, Polen, Leipzig, Berlin, Magdeburg, Rostock Dresden, Ribnitz Dammgarten, Neubrandenburg, Zachow, Waren, Zieslow, Klein Trebbow, Schwedt, Ankershagen, Penzlin, Bad Doberan, Graal Müritz, Feldberg, Rumpshagen, Kloster Rehna. Besuch von nationalen und internationalen Plenairs. Preise: 1983 Fritz-Reuter-Preis,1999 Heinrich-Schliemann-Medaille. Verkäufe: von Bad Oldesloe bis München. Standorte von Skulpturengarten Passentin, Magdeburg. Skulpturen: Lauchhammer, Waren, Neubrandenburg, Rostock, Katzow, Neustrelitz, Burg Stargard, deutschlandweit in Privatgärten. Dorothee Rätsch über sich: "Ein zweites Leben steht nicht in Aussicht mit fast 84 Jahren. Ich hatte nur dieses Eine. Sieben Jahre Landwirtschaft - mit säen und ernten und Arbeit mit Tieren verbracht. Habe vier Kinder geboren, ernährt, großgezogen. Abendoberschule besucht. Nie aufgehört zu modellieren. Für viele Jahre vergeblich um eine Werkstatt bemüht, immer unterwegs. Bis ich eine Ruine in einem Feld in der mecklenburgischen Endmoränenlandschaft für 1200 Mark käuflich erwerben konnte, diese zur Wohn-und Arbeitsstätte aus-und umgebaut habe. Nach der Wende durchgeschlagen mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Lebte nach der Wende in einem völlig fremden Land, ohne Geld mit einer Arbeitslosigkeit über 25 %, mit Schulden, ohne Krankenversicherung, ohne Hoffnung. Diesmal nicht mit 'Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt'. Der Skulptur bin ich immer treu geblieben, seit meinem neunten Lebensjahr. Sie war mir wichtig, mein Lebensinhalt. Auf meinem Grabstein wird stehen: 'Das Unsagbare erhält Gestalt mit dem Ernst einer Blume'. Hoffnung für unsere Erde, für mich, meine Kinder, Enkel und Urenkel."