"Zwei voneinander unabhängige Sammlungen bilden die Grundlage für den Museumsbetrieb des Haus der Völker. Gert Chesi, der beide Sammlungen im Laufe vieler Jahre zusammengetragen hat, erwarb sein erstes Exponat, eine Helmmaske der Fang 1964, als er acht Monate im Spital von Albert Schweitzer in Lambarene verbrachte... Diese Maske war das erste von tausend Exponaten, die heute zur Basis des Ausstellungsbetriebs gehören. Der Afrikasammlung wurde später eine Asienkollektion angeschlossen, wobei sich diese auf die Länder Burma und Thailand konzentriert. Während in Afrika weite geographische und thematische Räume erschlossen wurden, beschränkt sich die Asiensammlung auf Ritualkunst des Buddhismus. Das Gegenüber der unterschiedlichen Sammlungen ist besonders reizvoll, denn hier tritt die Kunst der Völker im Kulturvergleich als faszinierendes Dokument in Erscheinung..." (Gert Chesi in der Einleitung.)
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