Klappentext / Inhalt:
In „Quecksilberfieber“ wird die Geschichte von Erik Weizholt erzählt, der in einer postapokalyptischen Welt leben muss. Durch seine Augen er-fährt man vom Alltag in einer Wüste, in dem silberne Mutanten umher-streifen und die verbliebenen Menschen sich gegenseitig jagen. Als
Über-lebenskünstler der besonderen Art findet Erik schnell Begleiter, mit denen er versucht, der…mehrKlappentext / Inhalt:
In „Quecksilberfieber“ wird die Geschichte von Erik Weizholt erzählt, der in einer postapokalyptischen Welt leben muss. Durch seine Augen er-fährt man vom Alltag in einer Wüste, in dem silberne Mutanten umher-streifen und die verbliebenen Menschen sich gegenseitig jagen. Als Über-lebenskünstler der besonderen Art findet Erik schnell Begleiter, mit denen er versucht, der Menschheit ein Stück Hoffnung zurückzugeben.
Cover:
Das Cover ist interessant und spannend umgesetzt und macht zugleich neugierig auf mehr. Eine junge Frau ist erkennbar und auch der karge Hintergrund wird angedeutet und drückt so einen gewisse Faszination und Besonderheit aus. das Cover ist passend zur Geschichte umgesetzt.
Meinung:
Ein spannende und fesselnde Erzählung mit postapokalyptischen Elementen und faszinierenden Charakteren. Eine gelungene fiktive Erzählung mit vielen bildlichen Beschreibungen und unterhaltsamen Szenarien.
Inhaltlich möchte ich hier gar nicht allzu weit ins Detail gehen und halte mich daher mit weiteren Informationen und Aussagen dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. In die einzelnen Geschehnisse und Charaktere findet man sich gut und schnell hinein. Auch die Zeit und Gegebenheiten werden gut vorstellbar vermittelt. Man befindet sich im Jahr 2066, nach einer Katastrophe gab es viele Veränderungen und die Welt, wie wir sie einst kannten gibt es nicht mehr. Die Veränderungen sind spürbar und auch in die Gedanken und Emotionen der Charaktere findet man sich sehr gut hinein. Man merkt deren Intentionen und auch das Knistern in der Atmosphäre nach Veränderung ist spürbar. Es wird bildlich, aber auch emotionsreich beschrieben. Schnell findet man sich in alles hinein und es lässt sich gut und flüssig lesen.
Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine gute und angenehme Länge. Die Anfänge sind deutlich und gut erkennbar. Auch die Überschriften sind passend gewählt und verraten dabei nicht zu viel. Gliederung und Gestaltung haben mir sehr gut gefallen. Auch der Einbau einiger Zeitungsartikel ist eine gute Idee und diese fügen sich sehr gut mit ein.
Die kleinen Fußnoten am unteren Rand sind hilfreich und erklären die Begrifflichkeiten etwas ausführlicher und verständlicher.
Die Geschichte ist spannend und interessant umgesetzt und auch mit einer gewissen Tiefe, die teils auch zum Nachdenken anregt. Ich fand es interessant und auch sehr kurzweilig zu lesen. Ich bind gespannt auf mehr und würde mich auf jeden Fall freuen mehr zu lesen und hoffe auf baldige Fortsetzung.
Fazit:
Interessante und spannende postapokalyptische Fiktion, mit facettenreichen Charakteren und unterhaltsamer Storyline.