Viele schwer erreichbare junge Menschen haben traumatische Erfahrungen, wie gravierende Kindesmisshandlungen, überstanden. Wenn ihr Verhalten nicht aus einer traumasensiblen Perspektive betrachtet wird, stehen sie vor unzureichenden Hilfen, werden aus Jugendhilfe, Bildungs- und Gesundheitswesen ausgeschlossen oder als "Systemsprenger" stigmatisiert. Doch wie können wir diesen traumatisierten Kindern und Jugendlichen, die nicht in Gruppen gefördert werden können, durch gezielte Jugendhilfe eine echte gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen? In dieser Studie stehen innovative Jugendhilfemaßnahmen an dezentralen Betreuungsorten im Mittelpunkt, die hochbelastete Kinder und Jugendliche in individualpädagogischen Eins-zu-eins-Maßnahmen unterstützen. Eine authentische Fachkraft bietet dem jungen Menschen in einer traumasensiblen Lebenswelt eine verlässliche Entwicklungspartnerschaft an. Dieses Buch beleuchtet die Anforderungen, die an Betreuungskräfte, Jugendhilfeträger, Hilfesysteme und Hochschulen gestellt werden, um eine effektive Unterstützung für diese vulnerablen Gruppen zu gewährleisten.
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