12,30 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

In den zehn Erzählungen dieses Buches sind die Protagonisten im Automatismus und in der eintönigen Wiederholung ihrer Arbeit gefangen. Ein intensiver innerer Rhythmus durchzieht die Bewegung von Körper und Geist und spiegelt sich in der Sprache der Erzähler wider. Doch die mechanische Routine und die Einsamkeit bei der Arbeit führen die Protagonisten zu Momenten plötzlicher Erkenntnis, ausgelöst durch einen äußeren Impuls, der ihnen kurz eine flüchtige Einsicht in ihre Rolle, ihre Stellung und ihr Selbst gewährt.Durch die genaue Beschreibung der Realität, die jeweils den Rhythmus und die…mehr

Produktbeschreibung
In den zehn Erzählungen dieses Buches sind die Protagonisten im Automatismus und in der eintönigen Wiederholung ihrer Arbeit gefangen. Ein intensiver innerer Rhythmus durchzieht die Bewegung von Körper und Geist und spiegelt sich in der Sprache der Erzähler wider. Doch die mechanische Routine und die Einsamkeit bei der Arbeit führen die Protagonisten zu Momenten plötzlicher Erkenntnis, ausgelöst durch einen äußeren Impuls, der ihnen kurz eine flüchtige Einsicht in ihre Rolle, ihre Stellung und ihr Selbst gewährt.Durch die genaue Beschreibung der Realität, die jeweils den Rhythmus und die Fachsprache der einzelnen Arbeitsbereiche bestimmt, bietet der Band Automaten ein realistisches Porträt des gesellschaftlichen Lebens in Griechenland.
Autorenporträt
Kostas Peroulis ist in Piräus geboren und studierte Jura und Komparatistik. Sein erster Band mit Kurzgeschichten Automaten (Antipodes, 2015) wurde mit dem Debütpreis der Literaturzeitschrift Anagnostis ausgezeichnet. Er ist Autor des Drehbuchs zum Spielfilm Miss Violence (2013), der bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig mit dem Silbernen Löwen für die Beste Regie prämiert wurde. Peroulis veröffentlicht regelmäßig Essays zu Literatur und Film, u. a. in der Monografie Michel Houellebecq, Apologie. Zwei Texte zu seiner Poetik (Estia, 2025) sowie im Sammelband Chóra, ich sehe dich. Das 20. Jahrhundert des griechischen Kinos (Nefeli, 2022). Außerdem verfasst er Erzählungen und Artikel für Zeitschriften, Zeitungen und Anthologien.