Seit der Liberalisierung der rechtlichen Vorgaben zum Mehrmarkenhandel ist eine deutliche Zunahme von Autohäusern mit einem markenübergreifenden Angebotsportfolio zu beobachten. Die Arbeit untersucht, welche Möglichkeiten sich aus Sicht des Automobilkunden durch automobilen Mehrmarkenhandel ergeben. Unter Einbeziehung des Konsumentenverhaltens, der Instrumente im Handelsmarketing und der Transaktionskostentheorie wird der Einfluss von Mehrmarkenhandel auf das Bezugssystem zwischen Kunde und Handel untersucht. Darauf aufbauend werden alternative Ausprägungen und Konzepte im Mehrmarkenhandel abgeleitet und unter 914 potentiellen Automobilkunden getestet. Für Automobilhändler und Automobilhersteller ergeben sich hieraus interessante Handlungsoptionen, die in der Arbeit vorgestellt werden.
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