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Literarische Eigennamen sind künstlerische Gestaltungselemente besonderer Art. Häufig erbringen sie Leistungen, die über die bloße Benennung von Figuren und Schauplätzen hinausgehen. Der funktionalen und formalen Vielfalt literarischer Eigennamen widmet sich der erste, theoretische Teil dieser Arbeit. Grundlage der folgenden praktischen Analyse sind 100 Detektivgeschichten des englischen Schriftstellers Gilbert Keith Chesterton. Dabei werden nicht nur Figuren- und Ortsnamen, sondern alle auftretenden Namenklassen berücksichtigt. Wie die Studie verdeutlicht, ist Chestertons Namenlandschaft bunt…mehr

Produktbeschreibung
Literarische Eigennamen sind künstlerische Gestaltungselemente besonderer Art. Häufig erbringen sie Leistungen, die über die bloße Benennung von Figuren und Schauplätzen hinausgehen. Der funktionalen und formalen Vielfalt literarischer Eigennamen widmet sich der erste, theoretische Teil dieser Arbeit. Grundlage der folgenden praktischen Analyse sind 100 Detektivgeschichten des englischen Schriftstellers Gilbert Keith Chesterton. Dabei werden nicht nur Figuren- und Ortsnamen, sondern alle auftretenden Namenklassen berücksichtigt. Wie die Studie verdeutlicht, ist Chestertons Namenlandschaft bunt und vielfach aussagekräftiger, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Neben autorentypischen Besonderheiten der Namenverwendung werden genrespezifische Aspekte untersucht, wobei persönliche Aussagen mehrerer lebender Kriminalschriftsteller weiteren Aufschluß geben.
Autorenporträt
Die Autorin: Ines Sobanski, geboren 1971, studierte an den Universitäten Leipzig, Leeds und Odessa. Sie ist Gymnasiallehrerin für die Fächer Englisch und Russisch sowie Lehrkraft für Deutsch als Fremdsprache. Mit der vorliegenden Arbeit zur literarischen Onomastik promovierte sie 1999 an der Universität Leipzig.