Dieses Buch verfolgt das anspruchsvolle Ziel einer umfassenden Neubegründung pädagogischen Denkens und Handelns. Pädagogik in ihrer heutigen Verfassung erweckt den Anschein, die Verantwortlichkeit und Bedeutung für die epochalen Probleme zu unterschätzen. Die Aufgabenstellung wird von einem philosophischen Sinnhorizont her begründet: die "Subjektwerdung des jeweils konkreten Menschen" mit der "Subjektwerdung der Menschheit" zu verknüpfen. Die Auseinandersetzung mit der Methodologie sozialwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung sowie der kritischen Psychologie wird integriert in einen…mehr
Dieses Buch verfolgt das anspruchsvolle Ziel einer umfassenden Neubegründung pädagogischen Denkens und Handelns. Pädagogik in ihrer heutigen Verfassung erweckt den Anschein, die Verantwortlichkeit und Bedeutung für die epochalen Probleme zu unterschätzen. Die Aufgabenstellung wird von einem philosophischen Sinnhorizont her begründet: die "Subjektwerdung des jeweils konkreten Menschen" mit der "Subjektwerdung der Menschheit" zu verknüpfen. Die Auseinandersetzung mit der Methodologie sozialwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung sowie der kritischen Psychologie wird integriert in einen subjektbezogenen Handlungsansatz. Im Zentrum des komplexen Praxisversuchs steht die fast zehnjährige dialogische Lebensbegleitung und Einzelfallstudie eines Jungen. Dabei werden neue Wege zur Wiederherstellung äußerst beschädigter Subjektivität aufgezeigt. Das Fazit bildet ein Plädoyer für eine "Pädagogik vom Subjektstandpunkt".
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 808
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Autorenporträt
Jörg Götz-Hege, Jahrgang 1957, ist Diplompädagoge. Sonderschullehrer, seit 1983 als Lehrer in verschiedenen Sonderschultypen; 1990-1993 Aufbau und Leitung einer Pädagogischen Beratungsstelle für Frühförderung. Seit 1995 Lehraufträge an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, derzeit tätig in einer integrativ arbeitenden Kooperationsklasse von Behinderten und Nichtbehinderten. Seit 1992 ehrenamtlicher Leiter des Instituts für Heilpädagogik und Erziehungshilfe in Heidelberg-Schlierbach. Promotion 1999.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Der Gedanke von Menschheit als werdendes Subjekt - Anachronismustendenz oder Subjektorientierung - Kritik subjektwissenschaftlicher Verfahren - Handlungs- und Biographieforschung - Kategorialanalyse: Der Subjektbegriff in der Kritischen Psychologie - Aktualempirische Forschung: Theorienbildung, Forschungsprozeß, Verallgemeinerungskonzept - Fallstudie: Ausgangsproblematik - Fallstrukturhypothese - Umstrukturierung des Lebenskonzepts - Selbstbestimmtes und autonomes Handeln - Plädoyer für eine Pädagogik vom Subjektstandpunkt - Therapie als heilender Dialog: Kritischer Therapiebegriff - Bausteine einer neuen Erziehungstheorie
Aus dem Inhalt: Der Gedanke von Menschheit als werdendes Subjekt - Anachronismustendenz oder Subjektorientierung - Kritik subjektwissenschaftlicher Verfahren - Handlungs- und Biographieforschung - Kategorialanalyse: Der Subjektbegriff in der Kritischen Psychologie - Aktualempirische Forschung: Theorienbildung, Forschungsprozeß, Verallgemeinerungskonzept - Fallstudie: Ausgangsproblematik - Fallstrukturhypothese - Umstrukturierung des Lebenskonzepts - Selbstbestimmtes und autonomes Handeln - Plädoyer für eine Pädagogik vom Subjektstandpunkt - Therapie als heilender Dialog: Kritischer Therapiebegriff - Bausteine einer neuen Erziehungstheorie
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