"Spiel in Moll" von Joachim Delbrück ist eine subtile literarische Auseinandersetzung mit den dunkleren Facetten der menschlichen Existenz. In kunstvoll gesetztem, lakonischem Stil entwirft Delbrück das Porträt einer Gesellschaft, die zwischen Hoffnung und Resignation schwankt, und legt dabei ein feines Gespür für psychologische Nuancen offen. Der Roman ist sowohl in seiner strukturellen Komplexität als auch in seiner atmosphärischen Dichte ein bedeutender Beitrag zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, indem er zeitlose Themen wie Identität, Verlust und Sehnsucht auf berührende Weise…mehr
"Spiel in Moll" von Joachim Delbrück ist eine subtile literarische Auseinandersetzung mit den dunkleren Facetten der menschlichen Existenz. In kunstvoll gesetztem, lakonischem Stil entwirft Delbrück das Porträt einer Gesellschaft, die zwischen Hoffnung und Resignation schwankt, und legt dabei ein feines Gespür für psychologische Nuancen offen. Der Roman ist sowohl in seiner strukturellen Komplexität als auch in seiner atmosphärischen Dichte ein bedeutender Beitrag zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, indem er zeitlose Themen wie Identität, Verlust und Sehnsucht auf berührende Weise aktualisiert und diskutiert. Joachim Delbrück, ein profunder Kenner sowohl moderner als auch klassischer Literatur, schöpft in "Spiel in Moll" aus einem breiten Erfahrungsspektrum. Sein Werk ist geprägt von der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Umbrüchen sowie persönlichen Grenzerfahrungen. Delbrücks biografischer Hintergrund und sein Interesse für Grenzgänge zwischen Tradition und Innovation spiegeln sich in seinem literarischen Schaffen wider. Seine reflektierte Lebenssicht und sein kritisches Denken prägen die Figuren und Themen des Romans maßgeblich. Für Leserinnen und Leser, die sich auf eine anspruchsvolle, vielschichtige Lektüre einlassen möchten, ist "Spiel in Moll" nachdrücklich zu empfehlen. Das Buch lädt dazu ein, nicht nur über die erzählten Geschichten, sondern auch über deren literarische Mittel und gesellschaftliche Relevanz intensiv nachzudenken und so neue Zugänge zur zeitgenössischen Literatur zu gewinnen.
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Autorenporträt
Joachim Delbrück war ein deutscher Schriftsteller, Dichter und Dramatiker, der vor allem durch seine expressionistischen Werke und seine Verbindungen zur literarischen Avantgarde der Weimarer Republik bekannt wurde. Geboren am 25. März 1886 in Kolberg (heute Köobrzeg, Polen), wuchs er in einem intellektuellen Umfeld auf, das seine spätere literarische Karriere prägte. Delbrück erlangte Bekanntheit als Lyriker und Dramatiker, dessen Werke sich durch eine intensive Bildsprache und die Auseinandersetzung mit existenziellen Themen auszeichneten. Seine Gedichtbände und Dramen spiegeln die inneren Konflikte und die Suche nach Sinn in einer von politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen geprägten Zeit wider. Besonders berühmt wurde er für seine expressionistischen Theaterstücke, die Themen wie Identität, Macht und Menschlichkeit in den Vordergrund stellten. Seine Werke fanden sowohl auf der Bühne als auch in literarischen Kreisen Beachtung. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit engagierte sich Delbrück auch als Herausgeber und Kritiker, was ihm einen wichtigen Platz in der literarischen Szene der 1920er und 1930er Jahre verschaffte. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog er sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Joachim Delbrück starb am 27. Juni 1951. Seine Werke gelten heute als bedeutende Beiträge zur deutschen expressionistischen Literatur.
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