Die Rolle des Adels im "Dritten Reich" ist in den letzten Jahren wieder verstärkt erörtert worden. In der Revolution von 1918/19 wurde die Aristokratie ihrer politischen Privilegien beraubt. Wie positionierte sich diese prädestinierte, aber nunmehr deklassierte Führungsschicht zum erneuten Systemwechsel von 1933? Wie stellte sie sich zu den Umwälzungen, die mit Hoffnungen und Ängsten verknüpft waren? Wie verhielt sie sich zu einer Ideologie, die nicht die eigene war? Und welche Abwägungen, Taktiken, Überzeugungen und Erwartungen bestimmten das Verhalten zwischen Anpassung und Dissens? Dieses Buch von Joey Rauschenberger und Frank Engehausen beleuchtet den Problemkreis am Beispiel der nordwürttembergischen Fürstenfamilie Hohenlohe-Langenburg und leistet so einen Beitrag zur Forschung über Adel im Nationalsozialismus.
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