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Wie positionierten sich katholische Geistliche zwischen Nationalsozialismus, Zweitem Weltkrieg und Frieden? Und welchen Platz nahmen sie zwischen Seelsorge und Politik im komplexen Verhältnis von Besatzern und Besetzten ein? Am Beispiel des Erzbistums Freiburg rückt Johannes Kuber erstmals auf breiter Quellenbasis die Priester vor Ort als Akteure in den Fokus. Er analysiert die Strategien und Exklusionsmechanismen, mit denen die Pfarrer - etwa als Reaktion auf die Vergewaltigungen deutscher Frauen durch alliierte Soldaten - ihre Gemeinden und ihre eigene Stellung zu stabilisieren versuchten,…mehr

Produktbeschreibung
Wie positionierten sich katholische Geistliche zwischen Nationalsozialismus, Zweitem Weltkrieg und Frieden? Und welchen Platz nahmen sie zwischen Seelsorge und Politik im komplexen Verhältnis von Besatzern und Besetzten ein? Am Beispiel des Erzbistums Freiburg rückt Johannes Kuber erstmals auf breiter Quellenbasis die Priester vor Ort als Akteure in den Fokus. Er analysiert die Strategien und Exklusionsmechanismen, mit denen die Pfarrer - etwa als Reaktion auf die Vergewaltigungen deutscher Frauen durch alliierte Soldaten - ihre Gemeinden und ihre eigene Stellung zu stabilisieren versuchten, und geht dabei auch auf den bis heute umstrittenen Freiburger Erzbischof Conrad Gröber ein.
Autorenporträt
Johannes Kuber, geb. 1987, leitet den Fachbereich Geschichte an der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Er studierte Geschichte und Englisch für das Lehramt an Gymnasien in Regensburg und Dublin und promovierte an der RWTH Aachen.