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Unter dem Begriff "Interikonizität" ist seit Beginn des Jahrtausends eine Rahmentheorie anvisiert, die den Bezug von Bildern auf andere Bilder beschreibt, indem sie Intertextualitätstheorien auf das Bild überträgt. Die Konjunktur des Begriffs führte dazu, dass er in Fachjargon und Fachlexika aufgenommen wurde und sich in interdisziplinären Zusammenhängen etablierte, allerdings ohne dass er mit theoriefähigen kunstwissenschaftlichen Konzepten hinterlegt worden wäre. Manuela Bünzow legt mit diesem Buch die erste systematische Theorie der Interikonizität vor. Diese ist dezidiert und konsequent…mehr

Produktbeschreibung
Unter dem Begriff "Interikonizität" ist seit Beginn des Jahrtausends eine Rahmentheorie anvisiert, die den Bezug von Bildern auf andere Bilder beschreibt, indem sie Intertextualitätstheorien auf das Bild überträgt. Die Konjunktur des Begriffs führte dazu, dass er in Fachjargon und Fachlexika aufgenommen wurde und sich in interdisziplinären Zusammenhängen etablierte, allerdings ohne dass er mit theoriefähigen kunstwissenschaftlichen Konzepten hinterlegt worden wäre. Manuela Bünzow legt mit diesem Buch die erste systematische Theorie der Interikonizität vor. Diese ist dezidiert und konsequent aus Bilddiskursen und -praktiken heraus entwickelt. Sie setzt bei ontologischen und epistemologischen Grundlegungen an, die ein völlig neues Problem- und Methodenbewusstsein bedingen.
Autorenporträt
Manuela Bünzow, studied art history, pedagogics, and art education, funded by the German Academic Scholarship Foundation (Studienstiftung des deutschen Volkes). She works as a research assistant at the Chair of Art History at Nuremberg Academy of Fine Arts, and completed her doctorate under Matthias Bruhn and Lars Blunck at Karlsruhe University of Arts and Design. Her research interests lie in the fields of image science, material processes, photography, and modern and contemporary art.