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Der Umbruch in der DDR im Herbst 1989 war gekennzeichnet vom Gegensatz zwischen der SED und den Oppositionsgruppen. Nach dem einsetzenden Wandel der SED im Dezember 1989 waren jedoch durchaus Parallelen zwischen beiden Seiten erkennbar. Auch die Oppositionsgruppen hatten mehrheitlich einen reformsozialistischen Anspruch und lehnten eine rasche Vereinigung der beiden deutschen Staaten ab. Diese Arbeit analysiert auf der Basis umfangreicher Quellenstudien und Interviews die programmatische und inhaltliche Übereinstimmung und arbeitet die vielfältigen Kontakte und Kooperationsansätze zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Der Umbruch in der DDR im Herbst 1989 war gekennzeichnet vom Gegensatz zwischen der SED und den Oppositionsgruppen. Nach dem einsetzenden Wandel der SED im Dezember 1989 waren jedoch durchaus Parallelen zwischen beiden Seiten erkennbar. Auch die Oppositionsgruppen hatten mehrheitlich einen reformsozialistischen Anspruch und lehnten eine rasche Vereinigung der beiden deutschen Staaten ab. Diese Arbeit analysiert auf der Basis umfangreicher Quellenstudien und Interviews die programmatische und inhaltliche Übereinstimmung und arbeitet die vielfältigen Kontakte und Kooperationsansätze zwischen Teilen der Opposition und der (SED-)PDS heraus. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, worauf die heute sehr unterschiedliche Haltung der ehemaligen Oppositionellen gegenüber der PDS beruht.
Autorenporträt
Der Autor: Markus Trömmer, geboren 1968, Berufsausbildung zum Bankkaufmann, Studium der Politischen Wissenschaft in Bonn, Magisterexamen 1997, Promotion 2002. Mitarbeiter der Friedrich-Ebert-Stiftung.