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Der Klimawandel stellt Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen,da es im besiedelten Bereich besonders zu Überwärmungseffekten kommt. Hier spielen städtische Grünflächen eine große Rolle, die dem entgegenwirken können. Auch für die Biodiversität spielten Städte eine zunehmende Rolle, da viele Tier- und Pflanzenarten in der intensiv genutzten Kulturlandschaft keinen Lebensraum mehr finden und in die Städte abwandern. Grünflächen können hier als Trittsteinbiotope eine Rolle spielen.Es müssen Lösungsansätze für die Zukunft gefunden werden, um mehr Biodiversität in den Städten zu fördern,…mehr

Produktbeschreibung
Der Klimawandel stellt Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen,da es im besiedelten Bereich besonders zu Überwärmungseffekten kommt. Hier spielen städtische Grünflächen eine große Rolle, die dem entgegenwirken können. Auch für die Biodiversität spielten Städte eine zunehmende Rolle, da viele Tier- und Pflanzenarten in der intensiv genutzten Kulturlandschaft keinen Lebensraum mehr finden und in die Städte abwandern. Grünflächen können hier als Trittsteinbiotope eine Rolle spielen.Es müssen Lösungsansätze für die Zukunft gefunden werden, um mehr Biodiversität in den Städten zu fördern, die Städte abzukühlen und den Wohlfühlfaktor für den Menschen so gut es geht zu erhalten. Nicht nur in großen, sondern auch in kleineren Gemeinden muss bereits jetzt gehandelt werden, um eine rechtzeitige Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu gewährleisten und die Biodiversität zu fördern. Grünflächen können jedoch unterschiedlich positive und auch negative Wirkungen auf das Lokalklimaund die Biodiversität haben. In der vorliegenden Arbeit dazu näher untersucht und praktisch gemessen wurden die Grünflächentypen Wiese, Rasen, Staudenpflanzungen und auch die immer häufiger werdenden Schotter-flächen. Die Auswirkungen auf Lokalklima und Biodiversität werden verglichen und Handlungsempfehlungen für Pflege und Optimierung werden abgeleitet.
Autorenporträt
Nach einer Staudengärtnerausbildung und einem Landespflegestudium an der TU München-Weihenstephan Mitarbeit in verschiedenen Planungsbüros und bei einer Naturschutzbehörde. Promotion an der Uni Gießen zu Landnutzungsveränderungen in Kulturlandschaften. Seit 2004 Professur für Landschaftsökologie, Landschafts- und Stadtplanung an der TH Bingen. Schwerpunkte der Lehre in den Bachelor- und Masterstudiengängen sind neben Landschafts- und Stadtökologie die Umweltplanung, GIS und Geobotanik. Meine Forschungsschwerpunkte sind Naturschutz und Biodiversität in der Landwirtschaft, naturverträgliche Gestaltung von Solarparks sowie urbane Biodiversität und Stadtbegrünung.Oleg Panferov ist seit 2011 Professor für Klimatologie, Klimaschutz und -anpassung an der TH Bingen- Studium von Geografie, Meteorologie und Klimatologie an der Lomonosov's Universität in Moskau- Daimler-Benz Stipendiat, Uni Göttingen- Promotion zum Thema 3D Modellierung von Solarer Strahlung in Vegetation- Mehrere nationale und internationale Forschungsprojekte über Interaktion von Vegetation und Klima, Klimawandel und Klimaanpassung- Aktuelle Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Klimawandel und urbane Begrünung und Agroforst