Der über etliche Jahrzehnte als sicher geltende
Bestand des deutschen beziehungsweise
österreichischen Lauterkeitsrechts erlebt seit
einigen Jahren, geprägt durch europaweite
Harmonisierungsbestrebungen und zunehmende
Globalisierung, einen substanziellen Wandel. Die
Ursachen der gravierenden Veränderungen wurzeln
einerseits in den rechtlichen Vorgaben aus dem
Gemeinschaftsrecht, andererseits in den Bestrebungen
einer Liberalisierung im europäischen
Lauterkeitsrecht. Ebenfalls verlangen ökonomische
Faktoren wie eine rasant fortschreitende
Globalisierung und Internationalisierung und somit
zunehmender Wettbewerbsdruck einen einheitlichen
rechtlichen Rahmen, um den großen wirtschaftlichen
Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu
werden. Anhand dieser Ursachen wird bereits die
untrennbare Symbiose zwischen Wettbewerbsrecht und
Ökonomie gut sichtbar. In jüngster Zeit wird in
diesem Zusammenhang auch von der Ökonomisierung des
Wettbewerbsrechts gesprochen.
Bestand des deutschen beziehungsweise
österreichischen Lauterkeitsrechts erlebt seit
einigen Jahren, geprägt durch europaweite
Harmonisierungsbestrebungen und zunehmende
Globalisierung, einen substanziellen Wandel. Die
Ursachen der gravierenden Veränderungen wurzeln
einerseits in den rechtlichen Vorgaben aus dem
Gemeinschaftsrecht, andererseits in den Bestrebungen
einer Liberalisierung im europäischen
Lauterkeitsrecht. Ebenfalls verlangen ökonomische
Faktoren wie eine rasant fortschreitende
Globalisierung und Internationalisierung und somit
zunehmender Wettbewerbsdruck einen einheitlichen
rechtlichen Rahmen, um den großen wirtschaftlichen
Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu
werden. Anhand dieser Ursachen wird bereits die
untrennbare Symbiose zwischen Wettbewerbsrecht und
Ökonomie gut sichtbar. In jüngster Zeit wird in
diesem Zusammenhang auch von der Ökonomisierung des
Wettbewerbsrechts gesprochen.