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"Doppeltgänger heißen Leute, die sich selber sehen". Die Definition Jean Pauls bestimmt die Veranschaulichung des romantischen Doppelgängers, dessen Ausläufer bis in die Gegenwart reichen. Das Motiv läßt sich allerdings bis in die Antike zurückverfolgen. René Welleks Hinweise zur europäischen Tradition des Doppelgängers stellen jene typologische Dreistufigkeit des Motivs bereit, die dieser Untersuchung den Orientierungspunkt liefert. Der Doppelgänger ist möglich als "identischer" Zwilling, als magisches Ebenbild und als Gestalt des anderen Lebens, die jedes beliebige Aussehen haben kann. Diese…mehr

Produktbeschreibung
"Doppeltgänger heißen Leute, die sich selber sehen". Die Definition Jean Pauls bestimmt die Veranschaulichung des romantischen Doppelgängers, dessen Ausläufer bis in die Gegenwart reichen. Das Motiv läßt sich allerdings bis in die Antike zurückverfolgen. René Welleks Hinweise zur europäischen Tradition des Doppelgängers stellen jene typologische Dreistufigkeit des Motivs bereit, die dieser Untersuchung den Orientierungspunkt liefert. Der Doppelgänger ist möglich als "identischer" Zwilling, als magisches Ebenbild und als Gestalt des anderen Lebens, die jedes beliebige Aussehen haben kann. Diese Typologie wird an drei exemplarischen Textbeispielen erläutert. Mit Forschungsbericht und ausführlicher Bibliographie zum Doppelgänger .
Autorenporträt
Der Autor: Sandro M. Moraldo studierte an den Universitäten Heidelberg, Florenz und Berkeley Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Romanistik und Germanistik. Mitherausgeber der Monographie Pirandello (Heidelberg 1986). Seit 1989 lehrt er an der Katholischen Universität in Mailand.