Im Zuge des Klimawandels reagieren Ökosysteme unterschiedlich auf die Veränderungen. An der Waldgrenze oberhalb Davos (Schweiz) wurde eine Aufforstungsfläche mittels Erwärmung und erhöhter CO2-Konzentrationen einem zukünftigen Klimaszenario ausgesetzt. Mittels Messungen des gelösten und veratmeten Kohlenstoffs aus dem Boden liefert diese Arbeit eine Antwort auf die Frage, ob und wie die Kohlenstoffflüsse verändert werden. Durch isotopische Markierung des zugefügten CO2 kann dieses mittels Massenspektrometrie innerhalb des Ökosystems verfolgt werden. Es zeigt sich, dass v.a. die Erwärmung zu einer Zunahme der Bodenatmung und damit zu einer gesteigerten CO2-Freisetzung führt - die langfristigen Auswirkungen daraus abzuleiten bleibt aber schwierig.
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